Jörg Matysik's Blog

The three days in Nov: a new West appears

(Nov. 2024) Plötzlich implodierte unsere alte Welt, in der "linkes" Denken herrschte. Es war eine Bewegung, die den Westen seit 1969 prägte. 55 Jahre. Eine Bewegung, die einmal Historiker mit geistigen Wellen wie Klassizismus oder Romantik vergleichen könnten. Oder mit der französischen Revolution: Ein großer wilder moralischer motivierter Aufstand, dann Umkippen in Terror, schließlich die Diktatur Napoleons. 1969 war eine Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg (der das Vertrauen in die Versprechen von Klassik und Romantik erschütterte) und auf die versteinerte Nachkriegszeit (hier wurde die Sehnsucht nach Ruhe von einer neuen Generation nicht mehr verstanden). Echtes linkes Denken war, trainiert an Hegel und Marx, immer systemisch, hatte Umschlagsspunkte, war der Zukunft offen zugewandt, war internationalistisch, kämpfte fürs Menschenrecht. So begann es: mit fröhlichen Hippies, Anti-Kriegs-Demos, herzlichen Sit-ins, freier Liebe, freiem Denken, Rechte von Frauen und Schwulen, echter Diskussion, herrschaftsfreiem Diskurs (HABERMAS), Universitäten ohne Muff und Talare, Wissenschaft ohne Hierarchie. TOLSTOI blieb, der Zar verschwand. Alles gut, alles kann ich unterschreiben.

Leider ist "links" in den letzten Jahren von "elitaritschen" (im Gegensatz zu "populistisch") Gruppen gekapert worden. Migration, ein "elitistisches" Projekt, bedroht Frauenrechte, Transsexualität bedroht Frauenrechte, das Wort "Volk" wurde zum Unwort (obwohl unser gutes Grundgesetz dieses Wort ganz fundamental voranstellt, obwohl die Internationale singt: "Völker, hört die Signale"), Migration bedroht Schwule und damit Menschenrechte.... Nun reagiert das System mit Repression, Denkverboten, Sprechverboten, Hunderten von Anzeigen rot-grüner Politiker gegen andere Meinungen. Widerlich und Beweis derer Unfähigkeit. Jetzt aber kommt dieses absurde "links"-elitaristische System zu seinem Ende. Gott sei Dank. - Das Wort KANTs über die Französische Revolution (Streit der Fakultäten, 1798, gern zitiert von Ernst BLOCH), ausgesprochen nach der Schreckenszeit, gilt auch hier: „Die Revolution eines geistreichen Volks, die wir in unseren Tagen haben vor sich gehen sehen, mag gelingen oder scheitern ... - diese Revolution, sage ich, findet doch in den Gemütern aller Zuschauer ... eine Teilnehmung dem Wunsche nach, die nahe an Enthusiasm grenzt, und deren Äußerung selbst mit Gefahr verbunden war, die also keine andere, als eine moralische Anlage im Menschengeschlecht zur Ursache haben kann." Das ist das große und faire Urteil zum Ende einer geistigen Bewegung. Persönlich würde ich gerne noch anmerken, dass HABECK im Vergleich mit ROBESPIERRE als Weichling (würde ich "Flasche" sagen, hätte ich wohl einen Prozess am Hals) darsteht. Auch eine gute Nachricht.

Was DIESE WOCHE im Nov 2024 betrifft, gilt Goethes Satz (1792): „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.“ Ein NEUES ZEITALTER also für die westliche Welt. Neue Politiker, neue Ideen, neue Medien: der Westen erfindet sich neu! Neue Medien. ARD, ZDF, Die ZEIT: Tschüß. Was nun kommt, ist nicht besser, schade, dass Ihr so versagt habt. Nun zu spät. Refelktieren wir die Ereignisse dieser Woche:

(i) USA-Experten prognostizierten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen HARRIS und TRUMP (hier, und in BILD über ZDF-"Experten" Elmar Theveßen). In den Medien ein leichter Vorsprung für HARRIS in den Swing-Staaten. Prognosen waren Blödsinn. Der Harris-Hype war also ein rein (alt)mediales Ereignis. ARD und ZDF haben uns wochenlang mit Müll zugeschüttet. Seriöse Institute hätten gemeldet: wir messen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber wir wissen wegen der SCHWEIGE-SPIRALE nicht, wie groß unser Fehler ist. So muss man diesen Instituten und Medien einen schweren Fehler vorwerfen. Die Wirklichkeit (ob man mag oder nicht): Erdrutsch-Sieg für Trump. Sieg in ALLEN 7 Swing-Staaten. Herrschaft über beide Kammern. Mehrheit aller Wählerstimmen. Seine Vertrauten dominieren das Höchstgericht. Erdrutsch auch bei jungen Frauen, Arbeitern, Hispanics und Schwarzen. Sogar Silicon-Valley kippt. Glasklares Bild.

(ii) Unsere deutsche AMPEL-Regierung ist zerbrochen. Die BILD-Zeitung hatte es vorausgesagt, und auch den Termin treffend genannt (spätestens 14 Nov). Die Ampel ist am Geld gescheitert. Es war wohl das Bundesverfassungsgericht (hier), dass die ungezügelten Geldausgabe stoppte. Es war wohl das Anliegen von LINDNER, nicht die Verfassung brechen zu müssen. Dennoch geht es auch um ein Symbol: einen deutschen Sonderweg. Mit der Öko-Fackel voran die Welt zu missionieren. Nun ist (persönlich bedaure ich das), das Gegenteil eingetroffen: Deutschland gilt nun international als abschreckendes Beispiel einer absurden Klima-Politik, die Volk und Land dramatisch betrifft. Auch großartige moderne Umwelttechnologie wird nun kaputtgemacht. Wie oft in Deutschland, hat mal wieder eine Ideologie kontraproduktiv enormen Schaden angerichtet. Keine Illusion!

(iii) Ein Pogrom in AMSTERDAM: muslimische Menschen in Amsterdam machten Hetzjagden auf Menschen, die sie für Juden halten. Offenbar wurden Menschen, die für Juden gehalten wurden, auch in Grachten geworfen. Während die Hetzjagden damals in Chemnitz nicht nachgewiesen werden konnten, aber medial gepusht wurden, ist es nun medial umgekehrt. Juden sollen selbst Schuld sein, weil sie provoziert hätten (Apollo). Ich finde auch sehr ernsthafte Auseindersetzung etwa in BILD und TAZ. Jeder vernünftige Europäer versteht aber nun, dass WILDERS nicht völlig falsch liegt. Der Islam hat ein Problem mit Andersdenkenden, Frauen, Schwulen. Auch hier: keine Illusion.

Was ist los? Der Westen ist nun sei etwa 40 Jahren unter dem Einfluss "linker" Aktionisten. Diese habe in dieser Zeit viel Gutes, d.h. Emanzipatorisches erreicht, aber führen für jeden klardenkenden Menschen in große neue Probleme, etwa beim Thema Migration. Bin sicher, dass nun der Westen KIPPT. Meloni, Wilders und Trump sind nur der Beginn.  Sie werden den Wahnsinn beseitigen, der uns nun hemmt. US-Demokraten, EU-"Linke" (eigentlich "Elitisten") haben ausgedient.

Ich glaube, wir müssen den Geist unseres großartigen Grundgesetzes, geboren in Ruinen, mit Demut hochhalten. Es handelt DAS DEUTSCHE VOLK: "Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk." Politiker und Beamte sinde dem Wohl des Deutschen Volkes verpflichtet. Für alle sollte das selbstverständlich sein. Auch für die vielen tollen Menschen, die zu uns gekommen sind und die in etwa so leben und denken wie wir.

Die Frage in 30 Jahren wird aber sein: Wann ist dieser Rechtsrutsch (andere würden sagen: Befreiungsschlag, DER DIESE WOCHE BEGANN, genug? Wann ist genug korrigiert? Ich denke an die Politik in Israel. Linke Parteien (Rakach, Mapam, Mapai, Shinui) sind pulverisiert. Nur ein paar wenige Liberale sind übrig. Menschen, die Leergut sammeln müssen, die den Arzt nicht bezahlen können, die im Leben Unglück hatten, brauchen aber ein soziales Netz. Denken wir nicht nur an das Nächste, sondern auch an das Übernächste!

Immanuel Kant: inhumanity of war

(Okt. 2024)  Immanuel KANT (Streit der Fakuläten, 1798) über den Krieg, etwa über die Kriege FRIEDRICHS des Großen.  ZITAT: "Denn für die Allgewalt der Natur, oder vielmehr ihrer uns unerreichbaren obersten Ursache, ist der Mensch ... nur eine Kleinigkeit. Daß ihn aber auch die Herrscher von seiner eigenen Gattung dafür nehmen und als eine solche behandeln, indem sie ihn theils thierisch, als bloßes Werkzeug ihrer Absichten belasten, theils in ihren Streitigkeiten gegen einander aufstellen, um sie schlachten zu lassen, – das ist keine Kleinigkeit, sondern Umkehrung des Endzwecks der Schöpfung selbst." ZITAT ENDE. Also, Menschen, sprecht über die politischen Grenzen hinweg! Gerne helfe ich hier.

The Netherlands: aiming to control migration

(Okt. 2024) Ob wir Deutschen wollen oder nicht: die Niederlande gehen uns immer in der sozialen Entwicklung um eine Dekade voraus. Daher sollten wir genau beobachten, wohin die Reise geht. NOS (der niederländische öffentl.-rechtl. Rundfunk) meldet: "Kabinett will Asylgesetz so schnell wie möglich, Aufnahme muss befristet sein".

Der Text lautet (ZITAT, meine Übersetzung): "Das Kabinett wird „so schnell wie möglich“ ein neues Gesetz für zusätzliche Asylmaßnahmen vorlegen. Das schreibt Ministerpräsident SCHOOF in einem parlamentarischen Schreiben zur Erläuterung der in dieser Woche getroffenen asylpolitischen Vereinbarungen. Kernpunkte des sogenannten "Asyl-Notstandsgesetzes“ sind die Rückführung von Syrern in noch zu bestimmende sichere Gebiete ihres Landes und die Einrichtung von Grenzkontrollen ab Ende November. Auch sollen die Kommunen nicht mehr verpflichtet werden, Flüchtlinge unterzubringen, und es soll „strenge Auflagen“ geben. Die ausgestellten Asylgenehmigungen werden zudem nur noch drei statt fünf Jahre gültig sein. „Dann wächst das Bewusstsein für die Befristung“, sagte Ministerpräsident Schoof bei seiner wöchentlichen Pressekonferenz. „Es macht Sinn, dass die Menschen zurückkehren, wenn es in ihrem Herkunftsland sicher ist.“ Zu genauen Zahlen äußerte sich Schoof nicht. „Ich werde nicht jede Maßnahme mit Zahlen belegen. Der Zustrom nimmt ab und der Abfluss nimmt zu.“ ... Die Maßnahmen sollen das umstrittene Notstandsgesetz ersetzen, das ursprünglich gefordert wurde. Dem Kabinett zufolge befinden sich die Niederlande in einer „Asylkrise“ und „ein breites Maßnahmenpaket“ muss sofort und dringend eingesetzt werden, um den Druck auf die Asylkette zu verringern und den Zustrom zu reduzieren. Eine Einigung zwischen den Koalitionsparteien PVV und NSC war bereits am Mittwoch durchgesickert." ZITAT ENDE.

Zusätzliche Asylmaßnahmen aus dem „Asyl-Notstandsgesetz":

- Grenzkontrollen bis Ende November;

- Die Gemeinden sind nicht mehr verpflichtet, Statusinhaber unterzubringen;

- Unterbringung von Statusinhabern in von der Regierung und den Kommunen eingerichteten „nüchternen Transiträumen“;

- Rückführung von Syrern in sichere Gebiete, einschließlich Syrern, die bereits eine befristete Aufenthaltsgenehmigung haben;

- Keine Erteilung von Asylgenehmigungen an Syrer aus diesen sicheren Gebieten;

- Asylgenehmigung mit einer Gültigkeitsdauer von 3 statt 5 Jahren;

- Begrenzung der UN-Neuansiedlung auf maximal 200 Personen pro Jahr.

Diese niederländischen Asylnotmaßnahmen (!) sind bereits gültig:

- Abschaffung der unbefristeten Asylbewilligung;

- Aufhebung des Verteilungsgesetzes (von Rütte 2022, verteilt Migranten über das ganze Land);

- 50 bis 100 neue Zellen für die Inhaftierung von Einwanderern;

- Abschaffung der Zwangsgelder für verspätete Antworten auf Einwanderungsverfahren;

- Möglichkeit, einen Asylbewerber bei Verurteilung für unerwünscht zu erklären;

- Verkürzung und Straffung des Asylverfahrens.

Nachtrag 01 (Nov. 2024): Nach den brutalen Übergriffen von Muslims auf Juden in AMSTERDAM bezweifelt in den NL auch kein Grün-Linker mehr, dass WILDERs seiner Zeit voraus war.

Nachtrag 02: Durch alternative Medien geistern (meist ins Englische übersetzte) Sätze der niederländischen Gesundheitsministerin Fleur AGEMA (PVV, Partei für Freiheit, der WILDERS-Partei). Sie soll ausgesprochen haben, dass die Corona-Politik von der NATO diktiert worden sei. Diese Zitate beziehen sich auf den Beitrag der Ministerin in der Haushaltsdiskussion des Parlaments (der Zweiten Kammer der Generalstaaten) am 24. Okt. 2024. Ich habe die entsprechenden Stellen zusammengestellt (hier als PDF, Übersetzung mit DeepL, von mir geprüft). Ich kann nicht erkennen, dass sich diese Sätze auf die Vergangenheit beziehen. Sie beziehen sich auf die Pläne, ein Gesamtkonzept zu erstellen, dass effizient auf die verschiedenen Bedrohungen (Sturmflut, Hochwasser, Krieg, Terrorismus...) reagiert. Ohne Frage aber machen die Worte auch mißtrauisch: Warum soll die Koordination dieses Konzepts beim Nationalen Koordinator für Terrorabwehr (NCTV) und dem Verteidigungsministerium liegen? Dieser hat in der Corona-Krise keine gute Rolle gespielt, sondern (wie Parlamentsmitglied und Saubermann Pieter OMTZIGT formulierte:) zahlreiche Bürger- und Menschenrechte geschändet. Gehört diese Koordination nicht ins Kanzleramt? Warum spricht die Ministerin ständig von Verpflichtungen gegenüber der NATO? Recherchen zur Covid-Politik, wie zB die von Sasha LATYPOVA und Debbie LERMAN oder dem Herzchirurgen Paul VOGT (hier als PDF), die das amerikanische Militär hinter den Corona-Massnahmen sehen, bekommen so einen lebendigen Rahmen. Man darf vermuten, dass in der Öffentlichkeit das Mißtrauen gegen "die da oben" so nicht verkleinert wird. Darum allerdings wurde mehrheitlich die PVV gewählt. Enttäuscht WILDERS, könnte der Wähler zu Thierry BAUDETs Forum für Demokratie überlaufen, das die Jugendorganisation der PVV sein könnte.

Responsibility: Letter to Minister Lauterbach

(Okt. 2024) Die RKI-Protokolle legen nahe, dass das die Mitarbeiter des ROBERT-KOCH-INSTITUTs (RKI) blind den politisch motivierten Anweisungen des Gesundheitsministerium gefolgt sind und -gegen besseres Wissen - die Kriterien der Wissenschaft verraten haben. Schwerer Schaden für die Wissenschaft. Wir, fünf Chemiker, alle Professoren, fragen Minister LAUTERBACH nach Konsequenzen (Brief hier). Der Brief wurde auch auf TICHYS EINBLICK (30 Okt 2024) veröffentlicht.

ZITAT ANFANG: "Wir bitten Sie uns mitzuteilen, ob – und wenn ja wie viele - Mitarbeiter des RKI gegen Weisungen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) remonstriert haben und wie das Ministerium auf diese reagiert hat.

Die Offenlegung der RKI-Protokolle zeigt, dass das BMG wissentlich falsche wissenschaftliche Aussagen an das Institut übermittelt hat. Dieser Eingriff hat erheblichen Schaden an der Glaubwürdigkeit der Behörde verursacht. Zudem führt die Weisungsgebundenheit des Instituts zu einem Zirkelschluss: Beruft sich das BMG auf das RKI um zu erklären, dass alles wissenschaftlich korrekt sei, wenn man es vorher angewiesen hat, dies zu bestätigen, ist der Verweis auf das RKI nichtig. Eine wirkliche Legitimation kann nur durch eine unabhängige Behörde oder ein unabhängiges Institut erreicht werden.

Wir bitten Sie uns mitzuteilen, wie Sie bzw. das BMG gedenken, diese Einflussnahme zu beenden und das Vertrauen in die Wissenschaft wiederherzustellen. Wie soll die Behörde künftig unabhängig von politischer Einflussnahme gestaltet werden, um tatsächliche wissenschaftliche Expertise zu gewährleisten und nicht nur den Anschein von Wissenschaftlichkeit zu erwecken?" ZITAT ENDE.

Nachtrag 01: Im Parlament des Freistaats Sachsen wird es einen Corona-Untersuchungsausschuss geben, Gut so! Es ist mir unverständlich, warum nicht ALLE Parteien des Sächsischen Landtags das wollen. SPD und Grüne stimmten dagegen. Die CDU enthielt sich (BILD). Immerhin geht es um die Untersuchung der Rechtmäßigkeit der Corona-Beschlüsse bezüglich Menschen- und Bürgerrechte. Mehr haben wir nicht zu verteidigen. Bei der Verteidigung dieser Rechte darf aber niemand fehlen. Die BERLINER ZEITUNG schreibt: ZITAT: "Die Aufarbeitung der Corona-Politik ist ein zentrales Thema des BSW. „In der Corona-Zeit gab es einen extremen Konformitätsdruck“, sagte die heutige Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht der Berliner Zeitung im vergangenen Jahr, „eine übergriffige Politik in einer Dimension, die ich mir nach 1989 nicht mehr hätte vorstellen können"." ZITAT ENDE.

Nachtrag 02: Milena PRERADOVIC interviewt die Professoren MORGENTHALER und SCHNEPF. Haben sich Beamte des RKI wie Lothar Wieler in Sachen Corona strafbar gemacht, als sie die Weisungen des Bundesgesundheitsministeriums umgesetzt haben, obwohl sie andere wissenschaftliche Erkenntnisse hatten? Der Jurist Prof. Dr. Gerd MORGENTHALER hält das für möglich. Denn es gibt eine Remonstrationspflicht für Beamte im Falle einer rechtswidrigen Anweisung des Vorgesetzten. Wer sich nicht beschwert, bleibt verantwortlich. Zusammen mit seinem Chemiker-Kollegen Prof. Dr. Andreas SCHNEPF seziert Morgenthaler die Unterwürfigkeit der Behörde abseits von Wissenschaft, Ethik und Recht. Ein Gespräch auch über korrupte Wissenschaft, die zweite Chance für das Bundesverfassungsgericht und über die Ausrufung eines Notstands ohne jegliche fachliche Legitimation.

Nachtrag 03: Der Verein "MWGFD" hat für das Projekt „geimpft- geschädigt- geleugnet“ eine eigene Webseite ins Leben gerufen. Sie finden sie unter der Webadresse https://geimpft-geschaedigt-geleugnet.de/# Auf dieser Webseite sind alle Interviews, die im Rahmen dieses Projektes erstellt wurden, löschsicher zu finden. Zudem wurden auch andere Beiträge, die inhaltlich zu diesem Projekt passen, dort hinterlegt. Ziel des Projektes "geimpft - geschädigt - geleugnet" ist, betroffenen Menschen, die über die sogenannte Corona-Schutzimpfung erhebliche gesundheitliche Schäden erleiden mussten, eine Stimme zu geben.

Nachtrag 04: Interview von Bastian BARUCKER mit Rechtsanwältin Dr. Brigitte RÖHRIG, die auf deutsches und europäisches Arzneimittelrecht spezialisiert ist. Ihr frisch erschienenes Buch "Die Corona-Verschwörung" liest sich wie ein Krimi. Röhrig beschreibt in detailreicher Tiefe, wie es trotz erheblicher Mängel in den eingereichten Zulassungsdokumenten sowie frappierender, wiederkehrender Unregelmäßigkeiten im Bereich der Qualitätskontrolle dazu kommen konnte, dass die modRNA-Injektionen gegen Covid-19 von der EU-Kommission auf Empfehlung der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen wurden.

Nachtrag 05 (Nov. 2024): das Projekt "geimpft, geschädigt, geleugnet" des Vereins MWGFD verdient Aufmerksamkeit. Zu viele Menschen kenne ich, die plötzlich und unerwartet und zu jung verstarben.

Nachtrag 06: Donald TRUMP auf X am 14 Nov 2024: "Ich freue mich sehr, Robert F. Kennedy Jr. als neuen Gesundheitsminister der Vereinigten Staaten ankündigen zu können. Viel zu lange wurden die Amerikaner vom industriellen Lebensmittelkomplex und den Arzneimittelherstellern erdrückt, die Täuschung, Fehlinformation und Desinformation betrieben haben, wenn es um die öffentliche Gesundheit ging. Die Sicherheit und Gesundheit aller Amerikaner ist die wichtigste Aufgabe jeder Regierung, und das HHS wird eine große Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass alle Menschen vor schädlichen Chemikalien, Schadstoffen, Pestiziden, pharmazeutischen Produkten und Lebensmittelzusätzen geschützt werden, die zu der überwältigenden Gesundheitskrise in diesem Land beigetragen haben. Herr Kennedy wird diese Behörden zu den Traditionen der wissenschaftlichen Forschung auf Goldstandard und zu Leuchttürmen der Transparenz zurückführen, um die Epidemie der chronischen Krankheiten zu beenden und Amerika wieder großartig und gesund zu machen!" -  Das wäre den USA wünschen! Es geht in diesem kurzen klaren Text sicherlich vor allem um die Drogen-Krise in den USA, die durch FENTANYL (NZZ zur Lage in San Francisco) verursacht wurde. Wikipedia: " Zwischen Juli 2021 und Juni 2022 starben in den USA mehr als 107.000 Menschen infolge einer Überdosis. Laut den US-Behörden ließen sich die meisten tödlichen Überdosen auf das Opioid Fentanyl zurückführen. 5 % der Babys in West-Virginia haben Entzugserscheinungen nach der Geburt durch Drogenmissbrauch ihrer Mütter." Es war die Pharma-Industrie, die Fentanyl als harmlos verkaufte... Nicht sehr vertrauenserweckend. Habe selbst in Kalifornien diese bedauernswerten entmenschlichten, noch lebenden Körper auf der Straße vegetieren gesehen.

Nachtrag 07: Die Anfrage eines Mitglieds des Deutschen Bundestages ergab, dass KEIN Beschäftigter des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert-Koch-Instituts REMONSTRIERT hat (hier). Am RKI, wo Protokolle veröffentlicht wurden, hätte das aber unternommen werden müssen. 

Nachtrag 08: Die designierte Geheimdienstchefin der USA, Tulsi GABBARD, bestätigt die Existenz von ca. 30 US-finanzierten Biolaboren in der Ukraine, welche hochgefährliche Pathogene entwickeln und fordert deren sofortige Schließung (auf X am 16 Nov 2024).

Nachtrag 09: Artikel: "Eine systematische Überprüfung der Autopsiebefunde bei Todesfällen nach einer COVID-19-Impfung".

"Schlussfolgerungen: Die Übereinstimmung der Fälle in dieser Untersuchung mit den bekannten Verletzungs- und Todesursachen durch den COVID-19-Impfstoff sowie die Bestätigung der Autopsie durch einen Arzt lassen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen kausalen Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfstoffen und Todesfällen vermuten. Weitere dringende Untersuchungen sind erforderlich, um unsere Ergebnisse zu klären." Dazu eine Interpretation auf NIUS.de: "Brisante Studie: „Plötzlich und unerwartet“ – 74 Prozent der Toten starben durch die Impfung". Ich habe in den letzten 12 Monaten einige sehr geschätze Menschen verloren, alle viel zu jung, alle starben unerwartet, stets war es das Herz: Da sie Akademiker waren, wurde das Offensichtliche ignoriert. Handwerker hätten sofort das Problem angesprochen.

Nachtrag 10: Frank LÜBBERDING kommentierte in DER WELT (19 Nov 2024) was Karl Lauterbach, Eckart von Hirschhausen und Alena Buyx bei „Hart aber fair“ sagten: ZITAT: "Denn schon in der Dokumentation wurde deutlich, dass es nicht um Aufklärung ging, sondern um deren Simulierung. Allein die Tatsache, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützte, hätte in den Mittelpunkt eines seriösen journalistischen Formats gehört. Diese Erkenntnis gab es schon im August 2021 (link) oder im Oktober 2021 (link) – außer bei Hirschhausen, der Vorsitzenden des Ethikrates Alena Buyx, Karl Lauterbach und zahllosen anderen vermeintlichen Experten. Trotz solcher Erkenntnisse aber gab es weiterhin Lockdowns, einen massiven Entzug von Grundrechten, die Schließung von Schulen und Kindertagesstätten und den durch diese Eingriffe entstandenen ökonomischen Schaden." ... "Diese Pandemiepolitik mutierte zu einem bisher nicht gekannten Zynismus in der Politik. Prantl versuchte in der Sendung deutlich zu machen, während Lauterbach das mit dem Hinweis kommentierte, man habe es sich nie leicht gemacht. Was ist damit gemeint? Inkompetenz, Ignoranz oder Zynismus? Alle Bemühungen zur Aufarbeitung wurden bisher nur aus einem Grund verhindert: Protagonisten wie Eckart von Hirschhausen, Alena Buyx, Karl Lauterbach können daran kein Interesse haben." ZITAT ENDE

Corminaty: admission lacking knowledge

(Okt. 2024) Die Zulassung des Biontech-Impfstoffs enthält eine Beschreibung dieser Substanz. Ich glaube, die Zulassung ist so nicht bekannt. Ich beziehe mich auf einen Assessment Report der EMA (s. Referenz im Artikel der BERLINER ZEITUNG). Herstellung und Analytik dieser Lipid-Nanopartikel ist schwierig. Zahlreiche klassische molekular-analytische Methoden greifen nicht sehr gut. Kollege Tobias UNRUH (Professor für Nanomaterialcharakterisierung am Institut für Physik der Kondensierten Materie der Univ. Erlangen) hat daher die Corminaty-Nanopartikel nachgebaut, vergleichend mit dem von Biontech vertriebenen Präparat, und mit sehr spezifischen Methoden analysiert (Originalarbeit in ACS NANO). Nun (19 Okt 2024) hat Tobias UNRUH in der BERLINER ZEITUNG seinen Artikel für Laien verständlich zusammengefasst (hier).

Er stellt fest: ZITAT "Die Größenverteilung  und der innere Aufbau von mRNA-beladenen Lipidnanopartikeln (LNPs) beeinflussen die Wirkstoffverteilung und -aufnahme im menschlichen Organismus und somit die erwünschte Wirkung, aber auch die Nebenwirkungen entsprechender Medikamente. Doch diese grundlegenden Eigenschaften des als COVID-19-Impfstoff zugelassenen Präpa­rats Comirnarty der Firmen BioNTech und Pfizer scheinen bei Zulassung nicht hin­rei­chend gut bekannt gewesen zu sein. ...  Die wahre Größe dieser Herausforderung wird bereits dadurch deutlich, dass bis heute nicht einmal der genaue innere Aufbau der zugelassenen Wirkstoffformulierungen bekannt ist. Dabei ist klar, dass sowohl die Größenverteilung der LNPs als auch ihr innerer Aufbau von entscheidender Bedeutung für den Transport und die Aufnahme des Wirkstoffs im Körper ist." ZITAT ENDE

Die Größe der Nanopatikel ist recht konstant bei 55 nm. Sie sind damit Rayleigh-Streuer und erscheinen bei Beleuchtung mit weißem Licht in Abhängigkeit vom Beobachtungswinkel FARBIG. Der Beipackzettel von Biontech ("farbige Impfstoffe verwerfen") war also von Unwissenden verfasst. In der Studie von UNRUH konnte auch gezeigt werden, dass der Kern flüssig ist (und nicht, wie von Biontech angegeben, fest). Fazit: Was uns als solide Wissenschaft verkauft wurde, war Ahnungslosigkeit gepaart mit Dreistigkeit.

Nachtrag 01 (Nov 2024): Der Pressedienst der Universität Erlangen veröffentlichtete eine sehr lesenswerte Presseerklärung, die hier ungekürzt steht: ZITAT: "„Größe und innerer Aufbau beeinflussen stark, wie der Wirkstoff vom Organismus aufgenommen wird, wie er sich dort verteilt und damit auch, wie er wirkt und welche Nebenwirkungen auftreten können“, erklärt Tobias Unruh. Wer die Struktur eines solchen Medikamentes oder Impfstoffes kennt, hat also bessere Chancen, die Wirkung zu optimieren und kann mögliche Nebenwirkungen einfacher analysieren. Damit steigen auch die Chancen, diese zu mildern oder zu verhindern. Auch wenn die chemische Zusammensetzung der Covid-19-Impfstoffe natürlich bekannt ist, bleiben Struktur-Untersuchungen in der Praxis schwierig.

Das liegt auch daran, dass moderne Wirkstoffe in Wasser häufig instabil oder nur sehr schlecht löslich sind und daher nur schwer in den Blutkreislauf eingebracht werden können. Stattdessen umhüllt man solche Substanzen gern mit so genannten Lipiden. Diese haben oft auf einer Seite eine fettartige Struktur, die solche Wirkstoffe gut einhüllt, während sich das andere Ende gut in Wasser löst. Daraus lassen sich Dispersionen herstellen, in denen dann fettartige Tröpfchen mit dem Wirkstoff im Inneren schwimmen, deren äußere Bereiche gut mit Wasser zurechtkommen. Da solche Lipid-Tröpfchen mit einem Durchmesser von weniger als einem Tausendstel Millimeter bereits Größen im Nanometerbereich haben, werden sie „Lipidnanopartikel“ oder, kurz, LNP genannt.

Da die Struktur solcher Dispersionen und damit auch ihre Wirkung im menschlichen Organismus sehr komplex ist und sich nur sehr aufwendig ermitteln lässt, wurden solche in LNP eingehüllten Wirkstoffe bis zum Jahr 2020 lediglich bei sehr schweren Krankheiten wie zum Beispiel Krebs eingesetzt und daher nur relativ wenigen Menschen gegeben. Mit Covid-19 und den von verschiedenen Unternehmen entwickelten Impfstoffen gegen diese Infektion änderte sich diese Situation schlagartig.

Diese Mittel enthalten einen völlig neuartigen Wirkstoff namens „mRNA“, wie er etwa im von den Firmen BioNTech und Pfizer vertriebenen Präparat Comirnaty enthalten ist. Als „mRNA“ werden in der Biochemie relativ kleine Nukleinsäuren bezeichnet, die eine Abschrift des Erbgutes sind und die damit eine Betriebsanleitung für den Bau bestimmter Proteine transportieren. Bei dem von Tobias Unruh und seinem Team untersuchten Impfstoff Comirnaty enthält diese mRNA alle Informationen für die Herstellung eines Proteins, das dem Spike-Protein fast aufs Haar ähnelt, das aus der Oberfläche des SARS-CoV-2-Virus herausragt. Dieses Protein wiederum heftet sich an bestimmte Oberflächen-Strukturen von Zellen des menschlichen Körpers und startet so die Infektion mit diesem Erreger.

Wird der Impfstoff in den Muskel des Oberarms injiziert, werden einige dieser mRNAs von Zellen des Körpers aufgenommen, die dann nach der enthaltenen Bauanleitung beginnen, das Spike-Protein in den Zellen des betroffenen Menschen herzustellen. Die Immunzellen des Organismus erkennen dieses Protein als potentiell gefährlichen Eindringling und fahren das Abwehrsystem des Körpers hoch. Auf diese Weise baut der Organismus eine Immunreaktion auf, die bei einer späteren echten Infektion der Körperabwehr einen Vorsprung gibt, der entscheidend für die Gesundheit und das Leben der Betroffenen sein kann.

Die für die Wirkung und mögliche Nebenwirkungen des Impfstoffes wichtige genaue Struktur des Präparates war jedoch bisher unbekannt. Tobias Unruh und sein Team sind ihr daher mit einer Reihe moderner Analysemethoden auf den Grund gegangen. Die kleine Gruppe entwickelte dafür etwa eine Methode, mit der die Ergebnisse von Messungen mit der Röntgenkleinwinkelstreuung und der dynamischen Lichtstreuung kombiniert werden können, die beide die Größe von LNPs bestimmen können. Das Resultat dieser Berechnung brachte einige Überraschungen: „Es zeigte sich, dass der innere Aufbau der Lipidnanopartikel im Comirnaty-Präparat deutlich anders aussieht als von BioNTech wohl bisher angenommen“, sagt Tobias Unruh. So haben die weitgehend kugelförmigen Lipidtröpfchen mit dem Wirkstoff mit nur sehr geringen Abweichungen einen Durchmesser von gerade einmal 55 Nanometern, wobei ein Nanometer ein Millionstel eines Millimeters ist.

Allerdings gibt es, so ermittelten Unruh und sein Team, neben diesen sehr einheitlichen Nano-Tröpfchen auch sehr wenige Riesen, die einen Durchmesser von gut 1000 Nanometern haben und damit rund 20-mal größer als die allermeisten anderen Kügelchen sind.

Spektakulär wirkt vor allem ein Test, den Unruhs Kooperationspartner Frank Steiniger am Universitätsklinikum Jena durchgeführt hat: Dabei wird eine Impfstoff-Probe in flüssiges Ethan eingeschossen, das mit einer Temperatur von minus 180 Grad Celsius nur noch 93 Grad wärmer als der absolute Nullpunkt ist. „Dabei kühlt die Probe mit etwa einer Million Grad pro Sekunde extrem schnell ab und das enthaltene Wasser hat beim Gefrieren nicht einmal mehr Zeit, Kristalle zu bilden“, schildert Tobias Unruh die Methode. Diese erstarrte Masse kann dann im Transmissionselektronenmikroskop analysiert werden. Dort sieht man die winzigen Tröpfchen als Scheiben, deren Durchmesser sich auszählen lässt. Mit dieser direkten Messung erhält man die gleichen Ergebnisse wie mit der neu entwickelten Kombinationsmethode – und kann so die Ergebnisse bestätigen.

„Im Lichtmikroskop konnten wir schließlich sogar die sehr wenigen Riesentröpfchen direkt sehen“, erinnert sich Tobias Unruh. Nach einigen weiteren Messungen mit Raman- und Kern-Resonanz-Spektrometern konnte die FAU-Gruppe schließlich auch feststellen, dass die Lipidnanopartikel im Innern flüssig sind und es sich nicht, wie es im Zulassungsverfahren des Comirnaty-Impfstoffes wohl angenommen wurde, um feste Teilchen handelt. Damit schaffen Tobias Unruh und sein Team eine wichtige Grundlage, um die Wirkung und Nebenwirkungen der Covid-19-mRNA-Impfung viel besser als bisher zu verstehen." ZITAT ENDE.

A silent decay of German science

(Okt. 2024) Erhalte zur Zeit von Kollegen zahlreicher anderer Universitäten, anderer Disziplinen, anderer deutsche Forschungseinrichtungen dieselbe Botschaft: überall werden 6 bis 10 Prozent des Personals gespart. Bei Bundesinstitutionen (z.B. Helmholtz-Zentren) und ebenso Landeseinrichtungen (Universitäten in zahlreichen Bundesländern). Meldungen kommen auch aus den reichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Komischerweise melden die Medien nichts dazu. Gerüchteweise bleibt stets der zentrale Wasserkopf (Büros für Gleichstellung, Internationalisierung, Diversität) ungeschoren, während normale Verwaltung, Rechenzentrum, Wissenschaft und Lehre leiden. Was ist los? Warum jetzt? Warum überall das gleiche Muster, aber keinerlei öffentliche Diskussion? Wissenschaft ist natürlich die Basis für zukünftigen Wohlstand. Sind diese Politiker dumm?

Nehmen wir einmal an, dass deutsche Politiker nicht dümmer sind als der durchschnittliche Deutsche. Diese Politiker werden sich dann fragen, ob man denn diese teure Wissenschaft braucht, die sowieso alles "bestätigt", was aus der Politik vorgeben wird. Dazu reichen ja ein paar wenige "Wissenschaftler", die bereitwillig zustimmen und den Medien berichten, dass die Regierung alles richtig macht. Wie die Wissenschaftler vom Robert-Koch-Institut, die gegen ihr Wissen und gegen ihre Überzeugung handelten bzw. nicht handelten und damit die Wissenschaft verraten haben. Habe den Eindruck, dass immer, wenn Wissenschaft auf politische Interessen stößt, ihr Wesen verloren geht. Wir Wissenschaftler sind leider in der Masse zu opportunistisch. Soll es in Zukunft Wissenschaft geben, die den Namen verdient, muss es opportun werden, kritisch zu sein. Es sollte z.B. spezielle Grants geben für Anträge, die bestehende politisch gewünschte Meinungen hinterfragen wollen. Solche Anträge wäre auch für die Politik sehr hilfreich: Ernsthafte Politiker könnten den Wissensstand ernsthafter Wissenschaft besser abschätzen.

Nachtrag 01: Pharma-Industrie zahlte 1,06 Mrd. $ an Gutachter der wichtigsten medizinischen Fachzeitschriften (Link).

Nachtrag 02: Die Deutsche Physikalische Gesellschaft schreibt an ihre Mitglieder über ihr Symposium „Die Zukunft unseres Klimas: Komplexe Herausforderungen von der Physik bis in die Gesellschaft” mit führenden "Expertinnen und Experten aus den Bereichen Physik, Meteorologie, Ökonomie, Sozialwissenschaften, Psychologie und Kommunikation” (!) im Magnus-Haus Berlin wie folgt (Hervorhebungen von mir): ZITAT: "Von Seiten der Wirtschaftswissenschaften kam die Governance-Empfehlung, angesichts des drohenden „Overshooting 1,5 °C“ mehrere strategische Ansätze parallel zu verfolgen, um Emissionen zu reduzieren und Volkswirtschaften langfristig zu defossilisieren,  darunter beispielsweise die Gründung einer Klimazentralbank. Der Klimadebatte „zwischen Fake und Fakten“ wurde auf dem Symposium schließlich ein besonderes Augenmerk gewidmet. Dabei ging es um die Rolle von Emotionen, den Konflikt zwischen Werten und Fakten und um Strategien für eine gelingende Klimakommunikation." ZITAT ENDE - Durchgeknallte Akademiker...

Nachtrag 03: Derweil sich die Physiker so außerordentlich interdisziplinär engagierten, haben die Mediziner den Klimawandel als größte Gesundheitskrise dieser Zeit ausgemacht (so viel zu den “Fakten"),  weshalb sich in Berlin 25 deutsche und europäische medizinische Hochschulen auf einem von Pharmabranche und Bundesregierung ausgerichteten Weltgesundheitsgipfel zu einem 

Europäischen Netzwerk für Klima und Gesundheitsausbildung zusammengeschlossen haben, um Klima- und Gesundheitslehre in die Lehrpläne zu integrieren. Dies „soll Medizinstudierende dabei unterstützen, die zunehmenden gesundheitlichen Belastungen durch den Klimawandel zu erkennen,  sie zu behandeln und ihnen vorzubeugen.“ (Quelle). Man stelle sich vor, man würde "interkulturelle Messerverletzungen" in den Lehrplänen hervorheben....

Nachtrag 04: Chemie-Nobelpreisträger Kary MULLIS (1944-2019), Erfinder der PCR-Tests, erzählt von einer Kindheit, die ihn in die Chemie führte (Youtube) und in einem längerem Interview. Für Chemiker wirklich witzig...

Being a human or not: history of slavery

(Okt. 2024) In der Bronzezeit wurden besiegte Kriegsgegner den Göttern geopfert. Man brauchte sie nicht. Sie hätten das Sozialleben der Sieger nur gestört. Also wurden ihre toten Körper in Heiligen Hainen in die Bäume gehängt. Anders in der Antike: Man schenkt den Besiegten das Leben, sie wurden zur Handelsware. Auf griechisch nannte man die Sklaven "fußlaufende Beute", auf lateinisch "Servus". Um 550 n. Chr. wird das Byzantinische Reich (Ost-Rom) von heidnischen "Barbaren" attackiert (Bericht des byzantinischen Historikers PROKOP), die SKLAVENOI genannt werden. Die christlichen Byzantiner besiegen dieses Volk und machen daraus die Handelsware "Sklave" (In vielen Sprachen fiel das K einfach weg: Slawen). Die christlichen Franken (ab 800 n. Chr.) übernahmen dieses Geschäftsmodell und fingen und versklavten heidnische Menschen östlich der Grenze (etwa der Elbe), die in den Orient verkauft wurden. Damit erhielt die fränkische Elite Zugang zu Gewürzen aus dem Orient. Der fränkische Sklavenhandel endete mit der christlichen Taufe des letzten heidnischen Europäers (14. Jhrd in Litauen). Getaufte Christen durften sich nicht gegenseitig versklaven. Der islamische Orient hatte aber Sklaven nötig. Orientalische Seeräuber plünderten deshalb die europäischen Küsten von Island bis in die Türkei (die noch um 1900 50% christlich war). Auch indische Heiden (Buddhisten und Hindus) wurden in großer Zahl von islamischen Eroberern versklavt und verschleppt: Der Name des HINDUKUSCH-Gebirges erinnert an die Tränen dieser zahlreichen armen über die Berge verschleppten heidnischen Menschen.

Mit der Industriellen Revolution wurde klar, dass Maschinen die Sklaven ersetzen konnten. Das wirtschaftlich und militärische starke Europa zwang den Orient gewaltsam auf weiße europäische Sklaven zu verzichten. Daher wurden dann schwarze Afrikaner versklavt. Auch dieser Handel geriet unter in Verbot der Europäer. In Amerika durften die Sklaven Familien haben. Im Orient mussten männliche Sklaven kastriert sein. Karl MAY erzählt in seiner zeitgenössischen Sudan-Triologie vom Kampf gegen die Sklaverei im Türkisch-Osmanischen Reich, noch zu einer Zeit, als diese in Europa bereits verboten war (um 1890).

HEUTE (7 Okt 2024) jährt sich der Tag, an dem palästinensische Verbrecher 1100 Israelis (bzw. Nicht-Muslims) ermordeten und 250 Israelis gewaltsam verschleppten. GENAU SO fanden die RAUBZÜGE ZUR VERSKLAVUNG statt. Im Orient gibt es dazu KEIN SCHULDBEWUSSTSEIN. Wie müssen uns klar sein, dass auch wir Opfer sein können. Bekennende Christen (Religion des Buches) könnten sich vielleicht noch auf den Koran berufen (die weitgehende Auslöschung des Christentums in der Türkei in den letzten 100 Jahren spricht aber dagegen), Heiden aber haben gewiß keinerlei Menschenrecht.

Wäre Israel ein Terror-Staat, hätte es einfach Tausende von Palästinensern willkürlich gefangen genommen und zum Austausch angeboten. Das fand aber nicht statt. Den Hamas-Terror zu beseitigen, wäre Aufgabe der Palästinensischen Autonomie-Behörde gewesen. Aber die tat nichts. Gaza wurde von Israel gesäubert, was schwierig ist, da die Terroristen völkerrechtswidrig Schulen und Krankenhäuser für ihre Stellungen mißbrauchen, da sie völkerrechtswidrig nicht äußerlich als kriegsführend (Kombattanten) zu erkennen sind, wenn sie völkerrechtswidrig unter Zivilisten abtauchen (Verletzung der HAAGER KONVENTION für den Landkrieg). Dann wurde Israel von der HISBOLLAH aus dem Libanon angegriffen (ohne Kriegserklärung). Es wäre Aufgabe der regulären libanesischen Armee gewesen, die Hisbollah auszuschalten. Man stelle sich vor (nach 20 Jahren weiterer Libanonisierung), dass eine arabisch-schiitische Streitmacht das nördliche Ruhrgebiet für sich beansprucht und z.B. die Niederlande mit Raketen beschießt. Wenn dann die Bundeswehr keine Lust hat, dieses Problem anzugehen, haben die NL das volle Recht, sich zu verteidigen.

Für uns als normale Deutsche eine klare Botschaft: Es gibt Menschen, die uns nicht als Menschen akzeptieren. Als Heiden schon gar nicht. Homos sind für diese Menschen nur Dreck (in den Niederlanden war das seit Pim FORTUYN klar, der 2002 von einem grünen Aktivisten ermordet wurde). Diese üblen Menschen wohnen aber unter uns. Der 7 Okt 2023 hätte auch in Berlin stattfinden können. Oder in München oder in Bottrop. Haben wir da keine Illusionen: Unter uns leben Menschen, die uns nicht als Menschen ansehen.

300 children stabbed (!): State media are silent

(Okt. 2024) Bundesminister ÖZDEMIR (Die Grünen) beklagte neulich, dass seine Tochter von Migranten belästigt würde. Aha, vor 15 Jahren wäre das bei den Grünen ein völliges NO GO gewesen. Aber Politiker merken eben, dass sich der Wind dreht. Herr Michael KYRATH aus Elmshorn, dessen 17-jährige Tochter Ann-Marie und deren Freund von einem Migranten am 25. Jan. 2024 in Brokstedt erstochen wurde, schrieb einen OFFENEN BRIEF an ÖZDEMIR.

ZITAT: "Bei mir haben sich über 300 Elternpaare gemeldet, die in den letzten fünf Jahren ihre Kinder verloren haben.

Was uns alle eint, sind fünf Eckpunkte:

1. Immer das gleiche Täterprofil

2. Immer das gleiche Tatwerkzeug

3. Immer die gleichen Tatmotive

4. Immer der nahezu gleiche Tathergang und

5. immer die gleichen Floskeln der verantwortlichen Politiker nach einer solchen Tat!

Wir durften uns nach den Morden an unseren Kindern anhören, dass es „bedauerliche Einzelfälle“ wären und man ja nie hundertprozentige Sicherheit garantieren könne. Und dass man nicht verallgemeinern und damit den Rechtsradikalen in die Hände spielen darf. Und dass man versuchen werde, mit aller Härte gegen solche Täter vorzugehen. Mehr ist in den letzten Jahren nicht passiert.

Es hatten „nur“ rund 300 Eltern den Mut, sich an mich zu wenden und mir von diesem dunklen Kapitel ihres Lebens zu berichten. Wie hoch ist die Dunkelziffer derer, die den Mut nicht hatten?

Wir alle waren nur „Einzelfälle“, unbedeutend, unbequem, unangenehm. 

Über 300 ermordete Kinder und kein Aufschrei der verantwortlichen Politiker, auch nicht von Ihnen, Herr Özdemir! Und jetzt melden Sie sich zu Wort. Jetzt betrifft es Sie plötzlich persönlich, weil es um ihre Tochter geht. Wäre Ihnen diese Erkenntnis früher gekommen und hätten sie etwas unternommen, könnten viele unserer Kinder noch leben." ZITAT ENDE.

Ich bin sprachlos! 300 Elternpaare!!! Dankbar stelle ich fest, dass mein eigenes Kind noch lebt.

Liebe Leser: Bitte vergleicht die täglichen hohlen Nachrichten mit dem, was uns Herr KYRATH mitteilt!  Die Dunkelziffer liegt sicher weit über 300. Warum bringt das nicht die ARD? Warum schweigt die Regierung? Wie hoch ist die Zahl wirklich? Warum recherchiert niemand? Es sind ja entsetzliche Zahlen, die uns alle betreffen. Wir nehmen Menschen auf und glauben naiverweise, diese Menschen sein uns dankbar. Über 300 tote Kinder: das ist ein fürchterliches Blutbad. Dafür sind Menschen verantwortlich. Wer hat den Mördern den Verbleib ermöglicht? Warum wurde MERKELs 70. Geburtstag gefeiert, ohne das zu thematisieren? Warum wird gegen Merkel und andere politisch und rechtlich Verantwortliche nicht ermittelt? Warum werden Menschen, die nicht bei uns bleiben dürfen, aber auch nicht abgeschoben werden können, nicht interniert?

Liebe Leser: Ich kenne so viele wunderbare Menschen aus aller Welt, die zu uns kamen und wirklich bereichern. Ich habe aber den Eindruck, dass die Mörder von diesen Menschen leicht zu unterscheiden sind. Unter den Mördern ist keine junge und gebildete Frau aus Korea oder China.

Liebe Eltern, deren Kinder ermordet wurden: Was Sie erleben mussten, ist der absolute Horror. Ich sage es in tiefer Demut: Organisieren Sie sich! Machen Sie Ihre Stimme öffentlich. Helfen Sie, dass die Öffentlichkeit die Bedrohung erkennt. Vielleicht müssen dann in Zukunft weniger unserer Kinder sterben. Bitte!

Nachtrag 01: Eine DEKLARATION ZUR WESTLICHEN ZIVILISATION: Hatte die große Ehre das Originaldokument zu unterzeichnen. ZITAT: "Wir sind besorgt über den Weg, den die westliche Zivilisation einschlägt. Derzeit sind mächtige ideologisch-politische Kräfte am Werk, die im Begriff sind, diese Zivilisation von innen zu zerstören. Demgegenüber sind wir davon überzeugt, dass viele ihrer Errungenschaften immer noch geeignet sind, als Wegweiser für eine gerechte, friedliche und blühende Zukunft für die gesamte Menschheit zu dienen." ZITAT ENDE

Nachtrag 02: Eine bitterböse Rede im Deutschen Bundestag. MdB Matthias HELFRICH, aus der AfD rausgeflogen, polemisiert als "Talahon". Obwohl mir die Ehre des Bundestages ein großes Anliegen ist, so eine böse Polemik werden wir akzeptieren müssen, da sie wachrüttelt. Auch mir begegnen Migranten, über deren kulturelle Nicht-Bildung ich mich wundere.

Nachtrag 03: Ein interessanter Streifen auf Apollo-News (kannte das bislang nicht): Bundeskanzler Olaf SCHOLZ war am Dienstagabend bei RTL Direkt Spezial zu Gast und musste sich dort den Fragen von Moderatorin Pinar ATALAY sowie drei Gästen stellen. Einer dieser Gäste war Michael KYRATH, Vater der in einem Zug in Brokstedt ermordeten Ann-Marie – ein staatenloser Palästinenser hatte im Januar 2023 mit einem Messer auf die 17-Jährige und ihren Freund Danny eingestochen. KYRATH warf SCHOLZ vor, maßgeblich die Erosion der inneren Sicherheit in Deutschland verursacht zu haben. Kommentar auf Apollo-News dazu: Journalistisch ÜBER dem Niveau der ARD, die mich so viel Geld kostet.

Nachtrag 04: Im SPIEGEL gibt es einen Bericht über Femizide in der Türkei und mutige Türkinnen, die sich dagegen wehren. Richtig und gut. Auch die Tagesschau schreibt über Femizide in Deutschland: Fast jeden dritten Tage einer. Aber warum schreibt man nicht über die 300 Morde an deutschen Kindern und Jugendlichen? Warum haben wir keinen Begiff dafür? "Infanticid(ium)" ist Kindermord. "Juvenizid(ium) ist das, was passiert. Offenbar aus niedrigsten Motiven. Aus Hass gegen unser Volk.

The Failures of RKI: Legal Consequences

(Sept. 2024) Wir, 5 Chemiker und Professoren sowie eine Rechtsanwältin, stellen fest:

(1) Die Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben gezeigt, dass Duckmäusertum statt Wissenschaft betrieben wurde. Die Behörde ist nicht den Regel der GUTEN WISSENSCHAFTLICHEN PRAXIS gefolgt.

(2) Das RKI beruft sich darauf, dass es den Weisungen des Ministers gehorchen musste. Das ist nicht zulässig. Die Behörde muss ihrem GESETZLICHEN AUFTRAG nachkommen.

(3) Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst dürfen ungesetzliche Befehle verweigern (REMONSTRATIONSRECHT). Beamte müssen sogar ungesetzlichen Befehle verweigern (REMONSTRATIONSPFLICHT). Wir wollen wissen, in wie weit Prof. Wieler und seine Mitarbeiter diesen Pflichten nachgekommen sind.

HIER (PDF) der vollständige Text, der am 23. Sept. 2024 in der BERLINER ZEITUNG veröffentlicht wurde.

Nachtrag 01: Aufzeichnung eines Abends mit dem Medizinstatistiker und Mathematiker Gerd ANTES und dem Professor für öffentliches Recht Volker BOEHME-NESSLER, moderiert von Bastian BARUCKER. Die Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) offenbaren eine starke Einflussnahme der Politik auf die Arbeit der obersten Seuchenschutzbehörde des Landes. Die Einschätzungen des RKI waren entscheidend für die Verhältnismäßigkeitsprüfung der staatlichen Maßnahmen vor etlichen Gerichten. Aber wie wissenschaftlich fundiert war die Pandemiepolitik? Welche Bedeutung haben die Protokolle für eine juristische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen? Um das und mehr geht es an diesem Abend.

Nachtrag 02: Die Tatsache, dass sich das Paul-Ehrlich-Institut 2024 (!) erste Gedanken macht, wie man die (Nicht-)Sicherheit der Ende 2020 zugelassenen Covid-Impfstoffe feststellen könnte, zeugt von einer unglaublichen Dreistigkeit (Hier). Es zeigt aber eben auch, dass der Wind sich dreht.

Nachtrag 03: Die SLOWAKEI will mRNA-Impfstoffe verbieten (Deutsche Welle).

Nachtrag 04: Hier die Musterklage gegen Firma Biontech des deutschen Rechtsanwalts Wilfried SCHMITZ aus dem Maasland.

Nachtrag 05: Ein Leser verwies zum Thema "Corona-Aufarbeitung" auf den Film "Die Macht der Mikroben" (Di 8 Okt 2024, Arte). Der Leser wies auf den Unterschied zwischen Thailand & Afrika vs. Industriestaaten hin. Ich kann dazu nichts kommentieren.

Nachtrag 06: Ein Interview mit Prof. Roland WIESENDANGER über den Ursprung von SARS-CoV-2. Außerdem wird über mangelhafte Aufarbeitung gesprochen (hier auf Youtube).

Nachtrag 07: Prof. Christian DROSTEN in einem T-Online-Interview: "Ich habe nie eine Impfpflicht gefordert" (DIE WELT). Hier kann man nur staunen. Jeder Tiefseefisch hat mehr Reflexionsvermögen.

Nachtrag 08: Südkorea: Nach Massenimpfung Anstieg der Todesrate. Die fast flächendeckend gegen COVID-19 geimpfte Bevölkerung Südkoreas hat seit der Einführung von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 einen erstaunlichen Anstieg der Todesfälle um das Fünffache verzeichnet.

Nachtrag 09: Bastian BARUCKER spricht mit dem dem Top-Immunologen Andreas RADBRUCH: "Wie aufgrund von Lehrbuchwissen zu erwarten war, war bei Corona die Immunität nach Infektion der immunologische Goldstandard und der Impfimmunität haushoch überlegen. Sowohl der Genesenenstatus an sich, als auch die Verkürzung, war medizinisch unbegründet und willkürlich. Somit wurden Millionen von ausreichend geschützten Menschen zu einer Impfung gedrängt, die ein ungeklärtes Sicherheitsprofil aufweist" .... In einer aktuellen Rückschau auf die globale Pandemiepolitik führt der in Schweden geborene Medizinstatistiker bezüglich der Immunität nach Infektion weiter aus: „Die Impfung von Menschen, die bereits an Covid erkrankt waren, war also nicht nur unnötig und unethisch, sondern untergräbt auch das Vertrauen in die Gesundheitsbehörden und das Vertrauen in Impfstoffe. [...] Diese Impfstoff-Fanatiker, die darauf bestanden, dass jeder geimpft werden sollte, auch diejenigen, die bereits durch Covid immun sind, haben meiner Meinung nach das Vertrauen in Impfstoffe im Allgemeinen zerstört.“

Nachtrag 10: Hier die Hauptschrift des Verteidigers, des Rechtsanwalts Wilfried SCHMITZ, an das Landgericht Bochum zur 2. Revision im Fall des Bochumer Arztes Heinrich HABIG. Dieser Arzt, der seine Patienten in Corona-Zeiten helfen wollte, sitzt in einem deutschen Gefängnis. Für Ärze gilt: "primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare" (deutsch: „erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen“. Sicherlich ist er diesem Grundsatz treu geblieben. Kompliment an diesen echten Arzt.

Legal analysis of the RKI protocols

(Sept. 2024) Die Juristen Sebastian LUCENTI und Franziska MEYER-HESSELBARTH analysieren die RKI-Protokolle und zeigen, dass ein Großteil der freiheitseinschränkenden Normen von Anfang an mit dem Makel der Verfassungswidrigkeit behaftet war (CICERO, 22 Sept. 2024): "Die Justiz muss Konsequenzen ziehen".

ZITAT: "Der maßgebliche Wissensvorsprung des RKI und PEI gründet sich allerdings darauf, dass diese behördlichen Institute durch die vollständige und unverzügliche Erfüllung gesetzlicher Meldepflichten u.a. von Gesundheitsämtern, Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenhäusern mit validen Gesundheitsdaten versorgt werden (§§6 ff. IfSG). Dieser Beitrag zeigt jedoch, dass die notwendigen Datenflüsse in einem erheblichen Ausmaß nicht gewährleistet waren. Erst der Zugriff auf Gesundheitsechtzeitdaten aus Deutschland ermöglicht es dem RKI und dem PEI, seine gesetzlichen Aufgaben zum Schutz von Leben und Gesundheit der Bevölkerung angemessen zu erfüllen. Anderenfalls entfällt in sachlicher Hinsicht seine exponierte Stellung gegenüber anderen wissenschaftlichen Expertisen. ... Die fatale richterliche Annahme einer überlegenen Expertise des RKI war schon angesichts der offenkundig strukturellen Weisungsgebundenheit dieses Instituts rechtsfehlerhaft.  ...

Mittlerweile ist belegt, dass das RKI sich trotz der Geltung des IFG entschlossen hatte, mit der Herausgabe der angefragten Informationen sparsam umzugehen, die Auskünfte nur teilweise zu erteilen, entgegen der Auskunftsfrist von einem Monat des §7 V IFG hinauszuzögern und sich im Zweifel verklagen zu lassen. So heißt es im geleakten Protokoll der Videokonferenz vom 02.10.2020: „Rechtsreferat verschafft sich Überblick bei großen IFG Anfragen, eher ablehnen bis verklagen werden.“ Werden schwerwiegende objektiv nicht zu rechtfertigende Grundrechtseingriffe von Gerichten auf Dauer legitimiert, weil staatliche Institutionen erfolgreich weitere Rechtsverstöße begangen haben, kommt dies einer Bankrotterklärung des Rechtsstaats gleich und einer Einladung zu zukünftigen Rechtsbrüchen. ...

Die Diskrepanz zwischen mitgeteiltem und real vorhandenem Tatsachenwissen zieht sich wie ein roter Faden durch das Geschehen, das die RKI-Protokolle detailliert nachvollziehbar machen. So kann bereits mit der Fakten- und Entscheidungsgrundlage unmittelbar vor dem ersten Lockdown am 22.03.2020 begonnen werden. Genau zu diesem Zeitpunkt wurden u.a. durch das BMG und RKI mit Hochdruck (vermeintliche) wissenschaftliche Annahmen und Parameter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebrannt, die das Fundament der staatlichen Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 der Jahre 2020 bis 2023 bildeten. ....

Die freigeklagten und geleakten RKI-Protokolle zeigen allerdings, dass ein Großteil der in den Jahren 2020 bis 2023 geschaffenen freiheitseinschränkenden Normen von Anfang mit dem Makel der Verfassungswidrigkeit behaftet waren, weil Gesetzgeber und Exekutive in vielen Bereichen über das notwendige Wissen bereits verfügten oder die notwendigen Erkenntnismöglichkeiten nicht gewissenhaft nutzten. Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier kritisierte die gerichtliche Überprüfung der Coronaschutzmaßnahmen anlässlich eines Vortrags am 18.09.2023 mit besonderem Blick auf das Bundesverfassungsgericht als „große Rechtsschutzverweigerung der Justiz“. Wie würde sein Urteil angesichts des Inhalts der veröffentlichten RKI-Protokolle und immer neuer Enthüllungen über das Ausmaß der Substanzlosigkeit der vermeintlich wissenschaftlich begründeten staatlichen Maßnahmen wohl heute ausfallen? ...." ZITAT ENDE.

Sehr lesenswerter Text, auch für Nichtjuristen nachvollziehbar, mit vielen Originalstellen der geleakten RKI-Protokolle.

Loyal court: compulsory vaccinations were wrong

(Sept. 2024) Zur IMPFPFLICHT: Es tut sich was in den deutschen Gerichten! VERWALTUNGSGERICHT OSNABRÜCK: Pflegehelferin M.H. klagt gegen den Landkreis. Die Ungeimpfte wurde im November 2022 aus dem Dienst im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück entlassen (Betretungs- und Tätigkeitsverbot gemäß Infektionsschutzgesetz, IfSG). Ihr Prozessgegner ist der Landkreis Osnabrück.  H. hatte nicht nachgewiesen, dass sie gegen­ Corona geimpft war, von Corona genesen oder von der Impfung befreit. Sie durfte deshalb nicht arbeiten. Bemerkenswert, dass erstmals zur Urteilsfindung die RKI-Files von einem Gericht herangezogen wurden (die ja noch gar nicht offiziell von Lauterbach bereitgestellt wurden).

Die TAZ schreibt: ZITAT: "War die im Bundesinfektionsschutzgesetz eingeführte Impfpflicht verfassungswidrig, wie H. denkt? Anfang 2022 hatte das Bundesverfassungsgericht geurteilt, die Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal sei grundgesetzkonform. H. macht geltend, schon damals habe man gewusst, dass eine Corona-Impfung Ansteckungen nicht verhindere. Die RKI-Protokolle sollen das beweisen. Zu ihnen sagt Lars Schaade als Zeuge aus, Präsident des RKI, einst Leiter des Corona-Krisenstabes. Richter Neuhäuser legt Schaade Zitat nach Zitat aus den Protokollen vor. Fragt ihn, wie er sie versteht. Schaade, mit Rechtsbeistand gekommen, weicht aus, wiegelt ab, flüchtet sich in Erinnerungslücken, nebelt sich mit Zahlen ein, wälzt die Verantwortung von seiner Behörde auf das BMG ab, auf RKI-Mitarbeitende, die in den Protokollen angeblich nur ihre Individualmeinung sagen. Der Richter grillt ihn, teils zynisch-ironisch, betont lässig: Das seien doch keine „Irrungen und Wirrungen Einzelner“ gewesen, Äußerungen „einsamer Mitarbeiter, die auf dem Klo zu viel geraucht haben“. Schaade gibt zu, es gebe „Unschärfen“ in den Protokollen, „wahrscheinlich sogar Fehler“. Das RKI, an dessen Willen, die Bevölkerung zu schützen, das Gericht keine Zweifel hat, bekommt Schlagseite.

Auch der Anwalt des Landkreises Osnabrück trägt zur Theatralik bei. Die Verhandlung habe ihn „nachdenklich“ gemacht, sagt er am Ende. Leider habe man damals nicht den Kenntnisstand von heute gehabt. Der Landkreis sei schuldlos. Aber das Recht, das er anwandte, stand womöglich auf tönernen Füßen. Der Beschluss, kurz darauf, ist eindeutig: Aussetzung des Klageverfahrens und Verweis an das Bundesverfassungsgericht. Dort muss jetzt die Grundsatzentscheidung getroffen werden, ob das Betretungsverbot nach Paragraf 20a IfSG in seiner mittlerweile ungültigen Fassung vom 18. März 2022 mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen ist: konkret mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit nach Artikel 2 und die Berufsfreiheit nach Artikel 12." ZITAT ENDE

DIE WELT (5. Sept. 2024) titelt: "Verwaltungsgericht hält Pfleger-Impfpflicht für verfassungswidrig". ZITAT: "Das Osnabrücker Verwaltungsgericht ist hingegen davon überzeugt, dass die Karlsruher Entscheidung auf einer fehlerhaften Tatsachengrundlage fuße. Das Robert-Koch-Institut sei in seinen Beurteilungen unabhängig, heißt es im damaligen Beschluss des höchsten Gerichts. Aufgrund der mittlerweile vorliegenden Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts („RKI-Files“) und einer Zeugenvernehmung des RKI-Präsidenten Lars Schaade in der Verhandlung am Dienstag sei „die Unabhängigkeit der behördlichen Entscheidungsfindung infrage zu stellen“, teilte das Osnabrücker Gericht mit. „Die Kammer ist davon überzeugt, dass die vom Bundesverfassungsgericht angenommene Politikferne nicht gegeben war“, sagte die Osnabrücker Verwaltungsrichterin Uta Conrads DER WELT. „Das RKI hat nicht nur unabhängig gearbeitet.“ ZITAT ENDE.

Hier die aufsehenerregende Erklärung des Osnabrücker Verwaltungsgerichts. Auf ACHGUT eine amüsante Aufzeichnung der Befragung von RKI-Chef SCHAADE durch das Gericht. ZITAT: "Vorsitzende Richter: „Gab es direkte Einflussnahme?“ Schaade: „Ja, selbstverständlich, Weisungen nehmen wir entgegen.“ ZITAT ENDE. - Beamte haben dem GESETZ mehr zu gehorchen als Weisungen ihrer Vorgesetzten. Beamte sind auf das gute Deutsche Grundgesetz vereidigt, nicht auf die Weisungen eines Vorgesetzten, auch nicht auf die eines Ministers. Für Beamte gilt die REMONSTRATIONSPFLICHT! - PFLICHT!! Gegen gesetzeswidrige Weisungen muss protestiert werden.

Übrigens berichten auch die öffentlich-rechtlichen Medien, nämlich der NDR auf seiner Lokalsseite (hier): ZITAT "Aus den Protokollen wurde in dem Verfahren ersichtlich, dass nur wenige Monate nachdem das fragliche Gesetz in Kraft getreten war, bekannt wurde, dass die Impfung keinen Schutz vor der Übertragung bietet. Diesen Umstand habe das RKI eventuell nicht ausreichend ans Bundesgesundheitsministerium kommuniziert, so das Gericht. Es gebe erhebliche Zweifel an der wissenschaftlichen Unabhängigkeit des RKI, da es weisungsgebunden an das Ministerium sei." ZITAT ENDE. Eigentlich eine Falschmeldung, oder?

Nachtrag 01: weitere Medien zu Osnabrück: Nachdenkseiten am 11 Sept 2024. Tagesschau.de brauchte bis zum 19. Sept. 2024: Lesenswert. Klingt so, als riebe man sich dort die Augen. Selbstkritik fehlt völlig.

Nachtrag 02: Zu meiner Klage vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt gegen das Paul-Ehrlich-Institut gibt es nichts neues. Abwarten. Es geht um die Veröffentlichung der analytischen Daten, die das PEI erhoben hatte (siehe Einträge vor Aug. 2023). Hier ein Interview von Sebastian BARUCKER mit der Rechtsanwältin Dr. Franziska MEYER-HESSELBARTH zum Thema.

Nachtrag 03: BAYRISCHES ÄRZTEBLATT: "Post-Vac-Syndrom – langfristig krank nach COVID-19-Impfung".

Nachtrag 04: Wie Peter Riis Hansen und Mitarbeiter in einer kürzlich veröffentlichten Ananlyse des Auftretens unerwünschter Arzneimittelwirkungen nach Injektion des Pfizer/BioNTech Impfstoffs BNT162b2 zeigen, gibt es eine starke Chargenabhängigkeit und erhebliche zeitliche Varianz der Nebenwirkungen über den gesamten Beobachtungszeitraum in SCHWEDEN. Die Autoren schlussfolgern, dass sich, ähnlich wie bereits in Dänemark nachgewiesen, die ersten kommerziellen Chargen von BNT162b2 von den späteren Chargen deutllich unterscheiden. Ein solches sich wiederholendes Sicherheitssignal müsste beim zuständigen Paul-Ehrlich Institut (PEI) Anlass zu weiterführenden Untersuchungen der Pharmakovigilanzdaten nach Coronaimpfung in Deutschland geben. Bleibt das PEI weiterhin untätig, oder stellt es nun endlich die modRNA Technologie auf den Prüfstand? Zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung wäre dies dringend erforderlich, anstatt wieder die Werbetrommel für die nächste „Impfrunde“ zu rühren.

Nachtrag 05: Gute Übersichtstext von Sebastian BARUCKER in der BERLINER ZEITUNG: Beruhte die Corona-Impfkampagne auf der Vorspiegelung falscher Tatsachen? - An den Daten der Impfstoffhersteller gab es früh Kritik. Auch die RKI-Protokolle dokumentieren viele Unsicherheiten. Warum warben Politiker trotzdem für die Impfung? ZITAT: "Sieht man sich die Impfkampagne rückblickend genauer an, steht als Resümee der Verdacht im Raum, dass die Politik unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zunächst Werbung gemacht hat und später teilweise qua Nötigung einer neuartigen Impftechnologie zum Durchbruch verhalf, die man aufgrund des immensen Potenzials endlich flächendeckend auf den Markt bringen wollte." ZITAT ENDE.

Nachtrag 06: Rechtsanwalt Tobias ULBRICH schreibt (Meldung hier): ZITAT „Hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) Wissenschaftsbetrug begangen? Das PEI stellte die Behauptung in der nachfolgenden wissenschaftlichen Publikation unter federführender Mitwirkung von Prof. Dr. Cichutek, dem ehemaligen Präsidenten des PEI, auf, dass genetisch veränderte Humanmäuse, sog. huACE2-Mäuse in der Präklinik der Corona-Impfstoffe verwendet worden seien und deshalb die Risikobewertung der Tierstudien in Bezug auf die Gefährlichkeit des Spike-Proteins (S) (Wuhan1) als angegebenen medizinischen Wirkstoff aller sog. Corona-Impfstoffe mit den Wirkungen auf den Menschen in den Tests vergleichbar gewesen seien.  Dabei handelt es sich um folgende wissenschaftliche Veröffentlichung: „Accelerated Development of COVID-19 Vaccines: Technology Platforms, Benefits, and Associated Risks"; Wagner R, Hildt E, Grabski E, Sun Y, Meyer H, Lommel A, Keller-Stanislawski B, Müller-Berghaus J, Cichutek K.; Vaccines (2021) 6, 747. In dieser Publikation wird u.a. von den Wissenschaftlern des PEI folgende Behauptung aufgestellt: „Since wild-type mice are not permissive to SARS-CoV-2 infection, huACE2-transgenic mice are used for COVID-19 vaccine-related studies in the mouse model, which express the human ACE2 receptor on cells and are therefore readily infected with SARS-CoV-2 and develop a clear disease phenotype."

Wir haben nachgesehen. Das PEI war für die bedingte Zulassung von BioNTech zuständig: Sowohl in dem Abschlussbericht der Tierstudie als auch in den Papieren, die dem PEI eingereicht wurden, ist keine einzig Maus bei BioNTech/Pfizer verzeichnet, die eine huACE2-transgene Maus war. Bei BioNTech werden alle Mäuse als BULB/c angegeben. Dabei handelt es sich um eine stinknormale Labormaus. Mit dieser Maus ist es ausgeschlossen, die Toxizität des Spike-Proteins (S) Wuhan 1 zu testen, weil diese Maus nicht über humane ACE2-Schnittstellen verfügt. Die Maus ist also für den beabsichtigte Zweck der Abklärung der Toxizität ungeeignet. Das muss jeder Mitarbeiter beim PEI klar und deutlich gelesen haben!! Genau vor dem Hintergrund schreibt das PEI auch, was in der Theorie erforderlich ist – nämlich der Einsatz von huACE2-transgenic mice. Die wurde aber ausweislich der eingereichten Papiere für die durchgeführten Tierversuchsstudien nicht genutzt, um auf keinen Fall in den Tierversuchsstudien bereits die Toxizität des Spike-Proteins auffliegen zu lassen." ZITAT ENDE

Rise & decay of the Green Party

(Sept. 2024) Den Aufstieg der GRÜNEN PARTEI habe ich persönlich erlebt. Damals, ich war 16, hatten am Stadtwaldplatz in Essen alle Parteien (also SPD, CDU und FDP) ein Info-Fenster, modern und schick, aus Aluminium. Plötzlich gab es auch ein hölzernes, grün angemalt, von einer neuen Partei, den Grünen. Das machte natürlich neugierig. Themen der Grünen waren Umwelt, Frieden und Freiheit. Diese Themen BLEIBEN AKTUELL! Auch heute müssen wir für Umwelt, Frieden und Freiheit streiten.  Beim Betrachten des Info-Fensters wurden wir Teenager von einem alten Mann angesprochen und gefragt, ob wir das wählen könnten: Selbstverständlich sagten wir "ja". Ich war mir sicher, dass das progressive grüne Programm im boomenden Westdeutschland, in dem ökonomische Not verschwunden war, am Ende die SPD aufsaugen würde. Habe mich gerirrt. Hätte auch nicht erwartet, dass die Grünen bei der Jugend (Sachsen, Thüringen) DERART SCHNELL abstürzen.

In den Niederlanden ein ähnliches Bild ("Bezahlbarer Wohnraum wichtiger als Klima") wie im deutschen Osten: "Eine Rekordzahl von 143.991 noch nicht wahlberechtigten Schülern an fast 400 Schulen hatte ihre Stimme abgegeben (parallel zu den Parlamentswahlen 2023). Auf dieser Grundlage würde die PVV (Partei von Geert WILDERS) 25 Sitze (von insg. 150 Sitze) gewinnen, das FVD 21 (Partei von Thierry BAUDET). Vor zwei Jahren war die VVD (liberale Partei von Ex-Ministerpräsident Mark RÜTTE) noch die größte Partei in diesem Ergebnis." (meine Übersetzung, meine Anmerkungen, Quelle PRODEMOS, entspricht der Zentrale für Politische Bildung, hier die Originaldaten, Screenshot).

Die Grünen begannen als chaotische Truppe, in der sich echte Konservative wie Herbert GRUHL, moralisch hochstehende Menschen wie die unvergessene Friedensaktivistin Petra KELLY und durchaus wirre Menschen zusammenschlossen. Die Medien reagierten irritiert, aber nicht abweisend. Nie gab es eine "Brandmauer". Ich erinnere mich noch an einen grünen Parteitag, an dem viele Teilnehmer nicht auf ihren Füßen gingen (wäre zu normal, also konservativ gewesen), sondern auf ihrem Rücken liegend rutschten (mit dem Beinen geschoben). Komischerweise finde ich dazu im Internet nichts mehr. Jedenfalls war alles neu, alles alternativ, alles vielversprechend, alles wert zum Ausprobieren. Es ging uns, für diese Experimente, gut genug. Eine der frühen Wirrungen war "die Befreiung der kindlichen Sexualität", die Pädophile zu Betreuern (Street workers, 1985, Deutsche Welle) machte. Hier fiel besonders die Grün-Alternative Liste (GAL) in Berlin auf. Dennoch war die allgemeine Wahrnehmung positiv. Ohne Frage war diese Partei damals eine Bereicherung. Ohne Frage brachte sie damals einen neuen Aspekt in die politische Diskussion: Die Bedingungen für die Möglichkeit des Überlebens der Menschheit müssen gesichert werden.

Der erste Einschnitt in dieses Programm war die Bereitschaft, Menschen aus westdeutschen kommunistischen Gruppierungen (K-Sekten) aufzunehmen. Rudi DUTSCHKE (1940-1979), ohne Frage ehrenwert, sprach offen aus, dass die Grünen für die "68er" ein unverhofftes Geschenk sein. Die 68er fluteten dann diese Partei. Es ging ihnen aber nie um die Umwelt, sondern nur um die Kontrolle über Wirtschaft und Gesellschaft. "Die Umwelt", später "das Klima", waren also nur immer Mittel zum Zweck zum Umbau der Gesellschaft. Typische K-Sektierer bei den Grünen waren Winfried KRETSCHMANN und Jürgen TRITTIN. Beide waren durch die K-Gruppen-Zeit politisch sehr versiert. Ein weiterer K-Aktivist, durch besonderen Brutalität "ausgezeichnet", Führer einer üblen Schlägertruppe, Joschka FISCHER, schaffte es sogar zum Außenminister. Unter ihm begann der zweite Einschnitt: die Grünen wurden treue Ausführer eines Programms, das die AMERIKANISCHEN DEMOKRATEN vorgeben. Fischer organisierte, dass die deutsche Luftwaffe völkerrechtswidrig Belgrad bombardierte. Seine Erklärung dazu ("Nie wieder Krieg", aber auch "nie wieder Auschwitz") war eine kriegstreibende Lüge. Sicherlich wäre es bei einem Menschen mit derart brutaler Vorgeschichte nicht schwierig, ihn mit Geheimdienstdokumenten zu erpressen. Man folgte den amerikanischen Demokraten in ein Programm, dass Freiheit, Frieden, Frauenrechte, Wohlstand und Wälder zerstört. Der dritte Einschnitt führt in die Ära der Ahnungslosen: Grün-erzogene (sicherlich sympathische) Menschen, Kinderbuchautoren, Trapolinspringerinnen und Studienabrecher*Innen übernehmen den Laden - und sind nur noch peinlich. Man muss sie nicht erpressen: sie sind naive Überzeugungstäter, die unser Land in Krieg und wirtschaftliches Chaos führen. Eine Firma hat nur kein Geld, ist aber nicht pleite, Putin soll sich "um 360 Grad" (statt 180 Grad) wenden, Strom kann man "im Netz" speichern, Kobolde (statt Kobalt) bauen Batterien. Nur wenn Wind weht, darf VW produzieren... Dieser Blödsinn kann nicht lange gut gehen. Damit hat sich diese Partei überlebt. Sie wird verschwinden. ABER: das ganz große alte Thema bleibt: Die Bedingungen für die Möglichkeit des Überlebens der Menschheit, besser: einer intelligenten Menschheit, müssen gesichert werden. MUSK würde vielleicht ergänzen: Nein, es geht nicht um das Überleben, sondern um das Weiterentwickeln der Menschheit. Das ist aber ein anderes Thema.

Nachtrag 01 (Okt 2024): Hätte nicht gedacht, dass der NIEDERGANG der Grünen so schnell kommt! Schwere Wahlniederlagen (Sachsen, Thüringen, Brandenburg, aber auch Österreich und Tschechien)! Dramatischer Einbruch bei JUNGWÄHLERN. Verlust der Sperr-Quote im Bundesrat. Rücktritt des Parteivorstands im Bund. Rücktritt und PARTEIAUSTRITT (!) des gesamten Vorstands der Jungen Grünen! Zahlreiche Landesverbände folgen lawinenartig mit Rücktritt und Austritt. Die TAZ wird nur noch im Internet erscheinen.   -    Was ist da los? Ich behaupte: Parteivorstand und Jugendvorstand waren opportunistische und unreife Menschen, die plötzlich zu erkennen begannen, wie dramatisch der Schaden ist, für den sie Verantwortung tragen. Da bekamen sie Angst und hauen nun einfach ab. Frau Ricarda LANG (*1994) sprach es in einem Interview aus: „Wir brauchen ein Land, das einfach wieder funktioniert“. Das stimmt, aber statt abtreten wäre ein klares positives Statement hilfreich gewesen: „Wir haben schwere Fehler gemacht“. Leider kommt da nichts. Verantwortliches Verhalten hätte einen Kampf um neuerkannte Inhalte bedeutet.  -  Was bleibt?  Als lokale Kümmerer, die die Trümmer wegräumen, die sie selbst verursacht haben, könnten die Grüne Jugend zusammen mit den Resten der Linken (ähnlich wie die KPÖ in Österreich) lokale Achtungserfolge erzielen.   -  Und die Grüne Partei?  Die erscheint nun als HABECK-Fan-Club. Das kann, da er von der Realität abgekoppelt ist, zu nichts Positivem führen. Nur dass unsere moderne Industrie weiter abwickelt werden wird. Unser Land wird aber noch ein Jahr diesen ungesunden Zustand ertragen müssen. Ohne Garantie, dass es danach besser wird.

Nachtrag 02: Dasselbe Wahlverhalten in VORARLBERG in Österreich (So 13 Okt 2024): Grün verliert deutlich, FPÖ gewinnt entsprechend. Hochrechnung: ÖVP: 38,6 Prozent (2019: 43,53 %), FPÖ: 27,8 Prozent (13,93 %), Grüne: 12,5 Prozent (18,89 %), SPÖ: 8,9 Prozent (9,46 %), Neos: 8,9 Prozent (8,51 %).

Nachtrag 03:  Vor 5 Jahren schrieb Prof. Boris KOTCHOUBEY (Univ. Tübingen)  einen sehr anregenden Text zu erklären, warum ein EINFACHER Mensch, kein Physiker, ohne jegliche Fachkenntnisse, allein aufgrund von (1) dem gesunden Menschenverstand, (2) Grundschulrechnen und (3) allgemeinen Vorstellungen, wie Wissenschaft funktioniert - alle Gründe hat, an der Theorie des menschengemachten CO2-bedingten Klimawandels zu zweifeln:
https://www.achgut.com/artikel/schnellkurs_klimaforschung.

Cabinet Schoof I in The Netherlands

(Sept. 2024) Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1 Sept 2024. Nicht überraschend. Habe 15 Jahre in den Niederlanden gelebt. Einem Hort der Freiheit. Warum wird in Thüringen und Sachsen nicht über eine Regierung nach NIEDERLÄNDISCHEM MODELL diskutiert? Warum kein Analogon zum Experten-KABINETT Dick SCHOOF in den NIEDERLANDEN? Die Parlamentswahlen (Wahlen zur Zweiten Kammer der Generalstaaten) vom 22. Nov. 2023 hatten ein klares Ergebnis. Das Kabinett SCHOOF ("kabinet Schoof I") wurde am 2. Juli 2024 von Seiner Majestät WILLEM-ALEXANDER, König der Niederlande, vereidigt. Warum diese offensichtliche Ignoranz bei uns? Meine Vermutung: wir sind zu dumm, d.h. zu ideologisch, zu unflexibel, zu hysterisch, zu wenig am Interesse von Volk und Land interessiert. Was bedeutete das für Brandenburg, Thüringen und Sachsen? Gerne berate ich dazu.

Nachtrag 01: Gestern (17. Sept. 2024) war Parlamentseröffung in den NL: PRINSJESDAG 2024 (Übersicht auf NOS, dem öffentl.-recht. Sender). Hier kann man die Pläne der neuen Regierung zusammengefasst finden. Hier aus der Thronrede Seiner Majestät, des Königs der Niederlande, WILLEM-ALEXANDER (Text), vor dem Parlament (der Zweiten Kammer der Generalstaaten). ZITAT (übersetzt, meine Verantwortung): "Viele der akuten Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, z. B. in den Bereichen Migration, Wohnen, Landwirtschaft und Natur, lassen sich auf eine überwältigende Komplexität von zu vielen Regeln und Verfahren und einen über die Jahre gewachsenen Wunsch nach Kontrolle zurückführen. Aber in vielen Fällen stimmt die politische Realität vom Reißbrett nicht mit der täglichen Praxis überein. Allzu oft wird den Menschen vermittelt, dass etwas aus formalen Gründen nicht möglich oder erlaubt ist, so dass sie das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr eigenes Leben zu verlieren. Zunehmend geraten auch Dinge aus dem Blickfeld, die eigentlich ganz normal sein sollten, wie ein Dach über dem Kopf, ein ausreichendes Einkommen oder ein vertrautes Wohnumfeld. Dieser Mangel an Sicherheit nagt an der Unabhängigkeit der Menschen. Sie führt auch zu gegenseitiger Verärgerung und zum Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls. 

Genau diese Entwicklung will die Regierung in der kommenden Periode durchbrechen. Schritt für Schritt, mit Energie und Enthusiasmus, aber auch pragmatisch und mit Sinn für die Realität. Sie will sich den zu lange festgefahrenen Problemen stellen und sie lösen, mit verständlicher, erklärbarer und vor allem praktikabler Politik. Natürlich innerhalb der Regeln des Rechtsstaates und mit der ehrlichen Botschaft, dass die Möglichkeiten immer begrenzt sind, zum Beispiel räumlich, ökologisch, finanziell oder durch personelle Engpässe. Der Ausgangspunkt der Regierungspolitik sollte sein: Was ist möglich? Wie können wir die Dinge vereinfachen und das Wesentliche in Ordnung bringen? Und wie kann der Staat den Menschen nicht weniger, sondern mehr Raum und Sicherheit geben, damit sie ihre Zukunft selbstbewusst und stark gestalten können? 

Diese andere Sicht der Dinge erfordert auch eine andere, dienstleistungsorientiertere Regierung. Eine Regierung, die den Bürgern Raum und Vertrauen gibt. Aber auch allen Beamten und anderen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die dafür sorgen, dass unser Land sicher, sauber, zugänglich, intelligent und vital bleibt. Das vergangene Woche vorgestellte Koalitionsprogramm enthält eine umfassende Agenda für gute Regierungsführung und eine starke Rechtsstaatlichkeit. Es beginnt, nicht zufällig, mit der dringenden Notwendigkeit, die Bürgerinnen und Bürger besser zu schützen und zu verhindern, dass sie in Zukunft durch staatliches Handeln in Gefahr gebracht werden." ZITAT ENDE. Es gilt der alte Soziologen-Spruch: Soziale Entwicklungen in den NL gehen denen in D um 10 bis 20 Jahre voraus. Also ein Blick in unsere Zukunft.

Nachtrag 02: Die Niederlande informieren offiziell die EU, dass sie aus dem EU-Asyl-System aussteigen ("opt out") wollen (NOS, 18 Sept. 2024). Auch Ungarn schließt sich den Niederlanden an und will das EU-Asyl-System verlassen (NOS, 19 Sept. 2024). Das niederländische Parlament (die Zweite Kammer der Generalstaaten) diskutiert über ein Asyl-Notgesetz (NOS, 20 Sept. 2024). Deutliche Mehrheit für die Pläne der Asyl- und Migrationsministerin Marjolein FABER.  - Finde dazu nichts in den deutschen Medien.

Nachtrag 03 (Okt. 2024): Auch POLEN will Asyl-Regeln aussetzen: Seit Jahren versuchen tausende illegale Migranten pro Jahr über Belarus nach Polen zu gelangen. Zuletzt wurde die Migrationspolitik immer wieder verschärft. Nun kündigt Polens Ministerpräsident Donald TUSK an, das Asylrecht zumindest temporär auszusetzen (hier und hier).

Israeli army freed hostage: congratulations!

(Aug. 2024) Israel hat eine weitere Geisel aus den Fängen der Hamas gerettet. Bei dem Geretteten handelt es sich um den Beduinen Farhan ALKADI (52). Er hatte während des blutigen Terrorangriffs vom 7. Oktober 2023 als Wachmann im Kibbuz Magen gearbeitet. Der Kibbuz liegt in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen. Offenbar wurde die Geisel aus dem Tunnelsystem der Hamas ("Metro") befreit - Bei dem kriminellen Angriff auf Israel im Oktober vergangenen Jahres sind 251 Menschen verschleppt worden. Laut Angaben der Armee befinden sich noch 108 Geiseln in den Fängen der Hamas-Terroristen in Gaza. Rund ein Drittel soll bereits tot sein. - Was lernen wir dazu in diesen Tagen?

(i) Israel befreit Moslems aus den Händen krimineller Islamisten. Gut so.

(ii) Der selbe islamistische Terror, der Israel trifft, tötet auch in Deutschland.

(iii) In Deutschland wird über die nächste Wahl gesprochen; nicht aber über Geschichte: ein leichtsinniger Irrtum.

GOETHE:

Wer nicht von dreitausend Jahren

Sich weiß Rechenschaft zu geben,

Bleib im Dunkeln unerfahren,

Mag von Tag zu Tage leben.

Wer sich etwas in der Geschichte auskennt, weiß, dass mit dem Verbot der SKLAVEREI in Europa (genau genommen: Verbot der Versklavung unter Christen, seit 1400, als Europa vollständig christianisiert war, d.h. als es keine Heiden mehr gab, die als Sklaven exportiert wurden) nun Orientalen ihre Sklaven selber machen (versklaven) mussten. Das taten sie zunächst an den Küsten Europas von Island (1626) über Irland, Cornwall und Italien bis Griechenland. Später, als Europa waffentechnisch wehrhaft war, war es Schwarzafrika (z.B. die Mahdi-Trilogie von Karl MAY). Der 7 Okt 2023 erinnert mich fatal an einen solchen Versklavungs-Raubzug islamischer Piraten. Wir dürfen keine Illusionen haben: die Leute, die so etwas gut finden, leben inzwischen auch zahlreich und fröhlich in Berlin, Frankfurt oder Essen. Diese Menschen werden auch uns nicht als Menschen akzeptieren. WIR sehen in ihnen vernunftbegabte Menschen, sie sehen in uns würdelose Tiere. Dann ist ein Dialog schwierig. Wir werden noch viel von Israel zu lernen haben.

PS: Herr von GOETHE ist nun 275 Jahre alt - und noch immer jung. Herzlichen Glückwunsch! Vorbildlich.

Covid vaccination: Majority feels cheated

(Aug. 2024)  Der deutsche Journalist Boris REITSCHUSTER, der die Nachrichten-Webpage "reitschuster.de" verantwortet, hat das renommierte INSA-Institut zur repräsentativen Untersuchung einer Frage beauftragt: "Glauben Sie, dass die Bundesregierung die Bevölkerung bezüglich der Corona-Pandemie bewusst getäuscht hat?" 51% sagen "ja", nur 33% sagen "nein". Eine gewisse Uneinigkeit gibt es bei der Mehrheitsmeinung, welche Bundesregierung getäuscht hat. Der Osten ist wieder mal kritischer als der Westen. Verstehe schon, wir Wessis wurden lange von phantastischen Kanzlern regiert (von Adenauer über Brandt und Schmidt zu Kohl und Schröder), und es fällt uns schwer zu sehen, wie tief wir gesunken sind. Jedenfalls kippt die Stimmung.

Wenn man bedenkt, mit welcher Intensität wir medial bearbeitet wurden, ist dieses Ergebnis erstaunlich. Kinder, die nicht geimpft waren, wurden in den öffentlich-"rechtlichen" Medien als "Ratten" und "Halbmenschen" bezeichnet (!!!): ZITAT: "Was die Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zurzeit für Covid- 19: Wirtstiere"... „Ständig infizieren sie sich mit irgendwelchen Viren, und was machen die unverantwortlichen kleinen Halbmenschen dagegen? Nix!".   ZITAT ENDE. -   Mehr "Hate speech" geht kaum. Ein absolut widerlicher Rückfall in die Nazi-Zeit. Kein Staatsanwalt griff ein. Der Sender hat sich nicht entschuldigt - und diese kranken "Anstalten" sind noch nicht abgeschaltet. Das muss sich ändern. Journalisten, die Kinder als "Ratten" und "Halbmenschen" bezeichnen, werden sich verantworten müssen. Sender, die derartige Menschenverachtung ausstrahlten, werden belangt werden. Rundfunkräte, die dazu schwiegen, werden mit Konsequenzen rechnen müssen. Es gilt immer unser großartiges Grundgesetz: "Die WÜRDE des Menschen ist UNANTASTBAR". Auch die Würde ungeimpften Kinder.

Nachtrag 01: Bastian BARUCKER interviewt den Arzt Dr. Erich FREISLEBEN (seit 47 Jahre ärztlich tätig, davon 36 Jahre als niedergelassener Arzt in Berlin). Freisleben ist Autor mehrerer Bücher, darunter Titel wie „Medizin ohne Moral“. Während des Corona-Geschehens führte Dr. Freisleben trotz seiner frühen Zweifel an Wirksamkeit und Sicherheit anfänglich Corona-Impfungen durch, er hörte dann jedoch recht schnell davon, dass bundesweit vermehrt schwere Nebenwirkungen auftraten. Oft wurden diese Impfschäden jedoch nicht (an)erkannt oder behandelt, woraufhin sich immer mehr Patienten auch anderer Ärzte an Dr. Freisleben wandten, um endlich Anerkennung und Behandlungsmöglichkeiten zu bekommen. Daraufhin vertiefte sich Erich Freisleben in die Analyse und Erhebung von schweren Nebenwirkungen nach mRNA-Injektion.

Nachtrag 02: Meta-Chef ZUCKERBERG: „Biden-Regierung hat uns unter Druck gesetzt, Corona-Inhalte zu zensieren“ (DIE WELT, 27 Aug 2024): ZITAT: "Mark Zuckerberg, CEO von Meta Platforms Inc., hat behauptet, dass Facebook während der Corona-Pandemie von der US-Regierung „unter Druck gesetzt“ worden sei, Inhalte im Zusammenhang mit dem Virus zu zensieren. Im Nachhinein bedauere er die Entscheidung des Unternehmens, den Forderungen nachzukommen. „Im Jahr 2021 haben hochrangige Beamte der Biden-Administration, darunter das Weiße Haus, unsere Teams monatelang wiederholt unter Druck gesetzt, bestimmte COVID-19-Inhalte, darunter Humor und Satire, zu zensieren“, schrieb Zuckerberg in einem Brief an den Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses. Und obwohl es Metas Entscheidung war, ob Inhalte entfernt werden, fährt er fort, „war der Druck der Regierung falsch, und ich bedauere, dass wir nicht offener darüber gesprochen haben“. ... Des Weiteren gab Zuckerberg in dem Schreiben zu, dass seine Firmen Inhalte, die sich auf die Berichterstattung der „New York Post“ über Hunter Biden vor den Wahlen 2020 bezogen, zurückgehalten haben. In den USA ist der Fall als „Laptop“-Affäre bekannt. Der Bericht der Zeitung wurde damals kurzzeitig für die Nutzer blockiert, auch später wurden Postings oft gelöscht oder in ihrer Reichweite eingeschränkt." ZITAT ENDE.

Nachtrag 05: Das Journal MULTIPOLAR brachte die RK-Protokolle in die Öffentlichkeit.  Nun geht die "Landesmedienanstalt NRW" gegen Multipolar vor (hier). Sollte die Landesmedienanstalt nicht eher gegen die ARD vorgehen, deren "Fakten-Checker" uns noch kurz vor dem Rücktritt BIDENs erklärte, dieser sei topfit?

Nachtrag 06: Eine deutscher HAUSARZT berichtet, dass trotz Hochsommer und "trotz" Impfung seit Corona Atemwegsinfekte, Mandelentzündung und Halsschmerzen stark zugenommen haben. - Auch hier: Die Statistik aus einer größeren deutschen Arzt-Praxis.

Administrative High Court: Freedom of media!

(Aug. 2024)  Dank an das Hohe Gericht! Heute, am 14. Aug. 2024, hat das Leipziger BUNDESVERWALTUNGSGERICHT im Eilverfahren einem sehr willkürlichen Verbot der Zeitschrift COMPACT durch die Bundesinnenministerin Nancy FAESER einen Riegel vorgeschoben (Pressemeldung) (BVerwG 6 VR 1.24). Hier die Antwort der Innenministerin, die offensichtlich gegen eine Wand rennt.

In der Pressemitteilung des Hohen Gerichts heißt es:  Es bestünden Zweifel, ZITAT: "ob angesichts der mit Blick auf die Meinungs- und Pressefreiheit in weiten Teilen nicht zu beanstandenden Beiträge in den Ausgaben des ›COMPACT-Magazin für Souveränität‹ die Art. 1 Abs. 1 GG verletzenden Passagen für die Ausrichtung der Vereinigung insgesamt derart prägend sind, dass das Verbot unter Verhältnismäßigkeitspunkten gerechtfertigt ist". ZITAT ENDE. Immerhin wurde in den Jahren der Veröffentlichung dieser Zeitschrift nicht ein einziger Artikel per Gericht kritisiert, verboten oder zum Widerspruch verpflichtet. Eine kriminelle Vorgeschichte gibt es also nicht.

Als ich Student war, damals an der Uni-GH Essen, lagen in der Mensa stapelweise schräge Blätter herum, oftmals von obskuren "K-Gruppen", die heute absurd und irrelevant scheinen, aber Politiker wie Jürgen TRITTIN (Kommunistischer Bund) und Winfried KRETSCHMANN (Kommunistischer Bund Westdeutschlands) politisch schulten. Ich hatte damals das Gefühl, der einzige zu sein, der das Zeug liest. Was dort zu lesen war ("Kapitalismus implodiert bald", "Weltrevolution kommt bald"), traf nicht zu. Heute könnte man sagen, dass es Fake-News und Verschwörungstheorie war. Dieses Urteil ist aber erst in der Rückschau möglich. Man bedenke, das ja genau das Gegenteil passierte: der Sozialismus brach zusammen. KEIN Wissenschaftler hatte das vorausgesagt! Kein Ministerium hat also das Recht zu beurteilen, was in der Gegenwart Fake-News sind. Von Kretschmann und Trittin hätte ich mir ein engagiertes Eintreten für die Pressefreiheit gewünscht, von der sie selbst einst so selbstverständlich Gebrauch machten. Ich fand es damals super und völlig normal und richtig, dass eine gute Bahnhofsbuchhandlung von der "Nationalzeitung" über den "Bayern-Kurier" bis zum "Neuen Deutschland" und "Unserer Zeit" alles im Programm hatte. So muss es auch sein. Drunter geht es nicht.

Ein Minister, der gegen das hohe Gut der PRESSEFREIHEIT verstößt, muss abtreten. Schließlich hat das Bundesverfassungsgericht mehrfach festgestellt, dass ohne Pressefreiheit die Demokratie einpacken kann. Wie damals Franz-Josef STRAUSS im SPIEGEL-Skandal (1962). Ergebnis war, dass danach jeder DEN SPIEGEL kannte und schätzte. Damals beantragte der Minister immerhin gesetzeskonform ein Verbot bei dem Bundesverfassungsgericht. FAESER versuchte eine Billigvariante, und hat offenbar schlechte Berater. - In jeder Demokratie wird selbstverständlich Blödsinn publiziert. Übrigens vermute ich, dass in einer autoritären Herrschaft langfristig MEHR BLÖDSINN publiziert wird. Vor allem: schädlicher Blödsinn. Statt COMPACT haben diese Menschen nun "NÄNCY" veröffentlicht. OK, wir wollen ja, dass alles "bunt" ist...

Mir scheint, dass das eigentliche Problem ist, dass einige Menschen sich einen ABSOLUTEN STAAT wünschen, der alles regelt, der für alles zuständig ist. Das sollten wir nicht wollen. Sicher, wir brauchen den Staat (Kern-Pflichten: innere und äußere Sicherheit, Infrastruktur, Bildung, Gesundheitssystem, Schutz vor Armut; das ist es). Auch der Schotte Adam SMITH (1723-1790), intellektueller Garant einer freien Wirtschaft, forderte eine gewisse staatliche Infrastruktur (damals: Leuchttürme). Die Freiheit des kreativen Individuums bleibt aber das Entscheidende. Ein Staat, der in seinen Kern-Pflichten versagt, aber darüberhinaus alles mögliche bestimmen will, ist absurd.

Die Entscheidung BVerwG 6 VR 1.24 vom 14. August 2024 ist nun veröffentlicht: https://www.bverwg.de/140824B6VR1.24.0

Nachtrag 01: Vor zwanzig Monaten wurde die Richterin Birgit MALSACK-WINKEMANN (ehemaliges MdB) im Zuge des Verfahrens rund um Heinrich XIII. PRIINZ REUSS verhaftet. Sie ist seitdem in Haft, was mich wundert, weil ja zahlreiche andere Probleme kaum verfolgt werden. Mir scheinen Fahrrad-Diebstähle, Mocro-Banden (niederländische Wikipedia: erschreckende Liste von Morden), Geldautomaten-Sprenger (nordafrikanischer Herkunft, oft in Utrecht zu Hause), Messer-Männer und Müllablagerung in der Umwelt dringendere Probleme zu sein. Hier ein Gespräch mit einem ihrer Freunde. Ich glaube das natürlich nicht.

Nachtrag 02: US-Medium BREITBART meldet, mit Beruf auf SKY-NEWS, dass nach dem dreifachen Mord an Mädchen in England und den nachfolgenden Unruhen, nun 5500 Kriminelle aus den Gefängnissen entlassen werden sollen, damit Platz für die Anti-Migrations-"Protestanten" ist. Mir scheint diese Maßnahme, Morde befreien Verbrecher, als ein Schritt in Richtung Abgrund. Die Regierung denkt wohl, dass da noch einige Schritte möglich sind. Hätte diese bestenfalls ratlosen Menschen gerne beraten.

Nachtrag 03: Heute (Sa 24 Aug 2024), Stadtfest in SOLINGEN, 650. Stadtgeburtstag, darum ein "Festival der Vielfalt". Messerstecher tötet drei Menschen (21:30). Vier Schwerverletzte. Dank an Retter und Polizei! Man vergleiche (gegen 18:00) die Darstellungen in den Medien: Tagesschau.de (männlich und jung, aha) und BILD.de (männlich, südländisches Erscheinungsbild, gezielter Angriff auf den Hals). Inzwischen (So 25 Aug 2024) ist klar: Mörder war der Syrer Issa al H., 26 Jahre, in Deir al-Sor geboren, sunnitischer Muslim, kam 2022 nach D, subsidiärer Schutz. Laut IS beging der Islamist die Tat als Rache für „die Muslime in Palästina“. Der Angriff habe einer "Gruppe von Christen" gegolten, hieß es in einer Mitteilung des IS-Propaganda-Organs Amaq im Onlinedienst Telegram.

Nun schwatzen unsere Politiker und Pastoren von "Trauer". Es liegt aber JURISTISCHE UND POLITISCHE VERANTWORTUNGSLOSIGKEIT vor. Davon sprechen sie nicht. Also werden sie auch nichts ändern.  -  Wir müssen uns darüber klar sein: Es gibt Menschen, die uns HASSEN!!! "Der Westen" hat in der Vergangenheit schließlich fürchterlich in der Welt gewütet. Das ist dort nicht vergessen. Und vieles unserer gegenwärtigen Politik (LGBT...) erschüttert diese Menschen fundamental. Man muss sich dessen bewußt sein. In den Niederlanden wurde Pim FORTUYN schon 2002 ermordet; ob wir diesen Erkenntnisvorsprung einholen werden können?

Man wird fragen müssen, wer an den Morden die JURISTISCHE VERANTWORTUNG trägt: wer unterschrieb, dass der Mörder frei in unserem Land ist?! Man soll einen Namen nennen! Warum wurde der Mörder als ziviler Kriegsflüchtling nicht nach der HAAGER KONVENTION interniert? WER UNTERSCHRIEB das er frei rumlaufen konnte!? - Wer trägt die JURISTISCHE UND POLITISCHE VERANTWORTUNG? Wer erlaubte den vermutlich illegalen Grenzübertritt? Und einen vermutlich illegalen Asylantrag  (GG Art 16a Abs 2: sichere Nachbarstaaten)? Diese Menschen gehören vor ein Gericht! Wir alle schließlich wissen, dass der IS "Soldaten" sendet.  - Und außerdem: Einige westlichen Politiker befeuerten den grausamen BÜRGERKRIEG in Syrien (ab 2011; Obama war ab 2009 US-Präsident). Das war verantwortungslos. Es gibt leider im Westen Kriegstreiber, und leider werden die in unseren Medien nicht klar benannt. Der nächste Krieg (Ukraine) findet immerhin vor unserem Haus statt. Und es gab und gibt leider keinen Henry KISSINGER, US-Außenminister, Erfinder der "Pendeldiplomatie", Träger des Friedensnobelpreises, der monatelang von Hauptstadt zu Hauptstadt düste, um, wenn nicht einen Frieden, doch einen Waffenstillstand zu erreichen. Das wäre heute Aufgabe der deutschen Außenministerin. Die deutsche Diplomatie versagt aber völlig.

Nachtrag 04: Auch bei einem Stadtfest in AKEN an der Elbe in Sachsen-Anhalt gab es, etwa zeitgleich zum Massenmord von Solingen, ein Messer-Attentat. Meldung in der MITTELDEUTSCHEN ZEITUNG der Hamburger Bauer-Media-Group (aktualisiert am 20 Aug 2024): "Der Täter, ... ein 19-Jähriger aus Köthen, ist auf freiem Fuß. Die Attacke wurde erst nach einer MZ-Anfrage öffentlich gemacht." Soll man wirklich glauben, dass Politik, Justiz und Medien diese Bedrohung ehrlich diskutieren wollen? Gar VERANTWORTLICHE benennen wollen?  Je länger man zögert, desto größer die Probleme. Wohin soll das führen?

Virologist STREECK: Slap in face of science

(Aug. 2024)  Der bekannte Virologe Hendrik STREECK (Uni Bonn) in der BILD-Zeitung:

ZITAT: "Streeck (kandidiert für die CDU für den Bundestag) warnt, dass die Vorwürfe gegen Lauterbach in der Wissenschaft und der Politik schweren Schaden anrichten könnten: „Räumt der Minister die Vorwürfe nicht restlos aus, wäre das verheerend für die Arbeit wissenschaftlicher Institutionen und politischer Entscheider. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP wirft seinem Koalitionspartner vor, wissenschaftliche Erkenntnisse unterdrückt zu haben, um politische Ziele zu erreichen. In den Protokollen heißt es, dass die Veröffentlichung bestimmter Informationen „politisch nicht gewünscht“ sei. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Wissenschaft!“ ZITAT ENDE

In der Tat. Das RKI hat einen gesetzlichen Auftrag. Ist dem nicht nachgekommen (etwa bzgl. Auswertung Krankenkassen-Daten). Versteckt sich hinter der Weisungsbefugnis des Ministers. Absolut inakzeptabel. Wenn der Minister "2+2=5" anordnet, dürfen Wissenschaftler nicht schweigen. Wer soll uns Wissenschaftlern (zumindest denen, die in Behörden arbeiten) noch glauben? Die Menschen werden fragen, ob nicht auch die Klima-Geschichten nicht einfach nur Anordnung aus der Politik waren und sind. Zu Recht. Wissenschaft, die derart von Politik kontaminiert ist, verschmutzt alles, was ernsthafte Wissenschaft will. Widerlich.

Nachtrag 01: Die Professoren Detlev KRÜGER und Klaus STÖHR reflektieren in der BERLlNER ZEITUNG die Corona-Maßnahmen. Viel Vernünftiges. Besser spät als gar nicht.

Nachtrag 02: Michael NEHLS arbeitet in einem neuen Text einen wichtigen Aspekt zur WHO heraus: entscheidende Textstelle:
Wie aus einem offiziellen WHO-Dokument mit dem Titel „A Healthy Return“ aus dem Jahr 2022 hervorgeht: „Die hier vorgestellte neue Analyse zeigt, dass eine Investition in die WHO für jeden investierten US-Dollar eine Rendite von 35 US-Dollar abwirft.“ („According to the new analysis presented here, investing in WHO provides a return of US$ 35 for every US$ 1 invested.“). Wie weiter erläutert wird, läuft der Vorteil der Großspender über Insiderwissen....und die WHO verpflichtet sich quasi, Gelegenheiten zu liefern, Riesenprofit zu machen. Kaum zu glauben.

Nachtrag 03: Bastian BARUCKER schrieb in der BERLINER ZEITUNG. Ausgangspunkt für eine Aufarbeitung ist die Klärung der Gefährlichkeit von Corona. Doch Daten über Atemwegserkrankungen, Sterblichkeit und Krankenhausbelegung zeigen kein hohes Gesundheitsrisiko. Die RKI-Files offenbaren einen politisch angeordneten Testwahn.

Nachtrag 04: DIE WELT berichtet, dass das "Gesundheits-"Ministerium 15 Mio Dosen Corona-Impfstoff bestellte. Verantwortungslos.

Nachtrag 05: Verfassungsrechtler Volker BOEHME-NESSLER zu Corona und Justiz: „Wir haben es ja damals nicht besser gewusst, ist eine faule Ausrede“ (Nachdenk-Seiten).

Nachtrag 06: "Lauterbach gibt zu: Corona-Experten politisch beeinflusst" (BILD, 20 Aug. 2024). ZITAT: "Erstens habe es keine Überlastung des Gesundheitssystems gegeben. Zweitens habe keine „gemeinsame Entscheidung“ gegeben – sondern das RKI habe Entwarnung geben wollen, durfte aber nicht. Und drittens kam das RKI „eigenständig zum Schluss, dass die Lage weniger dramatisch war, als es der Gesundheitsminister öffentlich verbreiten wollte“. ZITAT ENDE. Soweit Wolfgang Kubicki. (Siehe nächsten Eintrag)

BILD (23 Aug 2024): ZITAT: "Skandal um RKI-Protokolle: Lauterbach will geheime Corona-Anweisung vertuschen. Nun musste Lauterbach, der das stets bestritt, zugeben: Er hat DOCH auf das RKI eingewirkt. Seine Schummelei ist aufgeflogen. Doch über die konkreten Weisungen an die Corona-Berater will sein Ministerium nichts sagen. BILD dokumentiert, wie Lauterbach die Corona-Wahrheit vertuschen will – und wie vorsichtig auch andere Parteien mit der Aufarbeitung sind. Lauterbachs Ministerium muss einen schweren Vorwurf aus den RKI-Protokollen zugeben.

- CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger (37) forderte die Offenlegung der Anweisungen vom Gesundheitsministerium an das RKI. Keine Reaktion von Lauterbach.

- BILD fragte beim RKI nach. Die Behörde blockt ab, beruft sich auf „behördeninterne Kommunikation“ – obwohl es um Entscheidung ging, die ganz Deutschland betrafen.

- Wäre es an der Zeit, dass Lauterbach im Gesundheitsausschuss aussagt? Die Ausschuss-Vorsitzende Kirsten Kappert-Gonther (57, Grüne) schweigt auf BILD-Anfrage.

- Tino Sorge (49), gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU: „Falls es Karl Lauterbach mit Transparenz ernst meint, wird er erklären müssen, welchen Einfluss er auf das RKI genommen hat.“

- Der CDU-Politiker kritisiert: „Noch in diesem Frühjahr sprach sich Minister Lauterbach sogar gegen eine parlamentarische Aufarbeitung aus, diffamierte die Idee als ‚Ideologiekampf‘ und rückte sie in die Nähe ‚rechter Gruppen‘.“ ZITAT ENDE.

Nachtrag 07: Schwedische Studie bestätigt, dass es eine Chargenabhängigkeit der Nebenwirkungen gibt (hier): "The batch-dependent safety signal observed in Denmark and now confirmed in Sweden suggests that early commercial batches of BNT162b2 may have differed from those used later on, and these preliminary and hypothesis-generating results warrant further study.” Gab es damals nicht jede Menge Bad-Batch-Leugner, die frech alles abstritten? Mangelndes Qualitätsmanagement, mangelnde Qualitätskontrolle. Dann passiert das. War verantwortungslos.

Nachtrag 08: Nanu, plötzlich fordert auch Heribert PRANTL von der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG eine Aufarbeitung der Corona-Krise. Dann kann er ja mit der SÜDDEUTSCHEN mal beginnen. Bin gespannt.

Nachtrag 09: Hier eine zusammengesetztes Bild, die die Aktivitäten des "Ethikrats" illustriert. Ethisch wäre, wenn sich diese verantwortungslosen Menschen verabschieden würden.

Nachtrag 10: Unser gutes GRUNDGESETZ sieht einen Ethikrat NICHT vor. Recht so: wir haben ein Parlament. Hier ein Bildchen, dass demonstriert, wie "useless" dieser Ethikrat ist. Hoffentlich wird dieser Club kurzsichtiger Karrieristen bald wieder abgeschafft. Er war ein dreister Versuch der Exekutive unter Merkel, die Legislative auszuschalten.

Member of Bundestag KUBICKI on RKI Files

(Aug. 2024)  Am 8. Aug. 2024 erschien auf der Internet-Seite von Wolfgang KUBICKI (MdB, stellv. Vorsitzender der FDP) der Text: Zur Auswertung der RKI-Files". "Ich habe es mir nicht so leicht gemacht wie zum Teil hochdotierte und reichhaltig besetzte Redaktionen vor allem von ARD und ZDF. " (ARD-"faktenfinder" klingen so).

"Ich muss gestehen: Ich hätte zuvor nicht geglaubt, dass in unserem gewaltengegliederten System ein solcher Vorgang möglich ist. Ein Minister, der offensichtlich eigenständig – gewissermaßen par ordre du mufti – die wissenschaftliche Grundlage für Grundrechtseinschränkungen beschließt, war vorher nicht in meiner Vorstellungswelt. In diesem vom Minister beeinflussten Szenario bewegten sich die Bundestagsabgeordneten, als sie über die allgemeine Impfpflicht zu entscheiden hatten. Wer gutgläubig darauf vertraut hatte, dass die Gefahreneinschätzung des RKI auf Fachlichkeit beruhte, konnte annehmen, dass eine allgemeine Impfpflicht notwendig sei."

"Die verschiedenen Dimensionen der Corona-Pandemie müssen dringend parlamentarisch aufgearbeitet werden – um künftige Fehler zu vermeiden und um gesellschaftliche Wunden zu heilen. Sollten sich SPD und Grüne weiter diesem Ansinnen versperren, wird die FDP ihre Teilnahme an einer künftigen Koalition mit dieser Aufarbeitung verknüpfen.

Aber klar ist für mich schon jetzt: Einem Bundesminister, der die Wahrheit biegt und Grenzen der Wahrheit überschreitet, um ein persönliches politisches Ziel zu erreichen, dabei auch schwerste Grundrechtseingriffe billigend in Kauf nimmt, kann ich keine parlamentarische Zustimmung mehr geben. Wem die Beachtung der rechtsstaatlichen Ordnung, die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger und unsere Verfassung etwas bedeutet, kann diesen Minister in seinem Treiben nicht mehr unterstützen. Karl Lauterbach hat dem Ansehen der Bundesregierung durch sein unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit schweren Schaden zugefügt und Zweifel an der Lauterkeit staatlichen Handeln genährt. Er muss persönliche Konsequenzen ziehen." Ich sehe das genau so.

Dazu der Bericht in der BILD-Zeitung (und Kommentar), die Antwort von Lauterbach auf NTV und in DER WELT, sowie Nachtrag in der BILD-Zeitung. DIE WELT (11 Aug 2024): Auch SPAHN fordert Aufarbeitung.

Nachtrag 01: Der Belgier Frédéric BALDAN verklagt Ursula VON DER LEYEN wegen Korruption und Vernichtung öffentlicher Dokumente. Sie soll während der Pandemie Impfstoffe für 35 Milliarden Euro intransparent gekauft haben. Das öffentliche Interesse an dem Fall ist groß: 500 Personen sowie Parteien und Organisationen aus verschiedenen EU-Ländern und die Regierungen von Polen und Ungarn haben sich Frédéric Baldan angeschlossen. Sie kämpfen dafür, die unter Verschluss gehaltenen Dokumente öffentlich zu machen. Nun läuft das Verfahren. MDR: "Strafverfahren gegen Ursula von der Leyen gestartet".

Nachtrag 02: Die BILD-ZEITUNG meldet am 21. Aug. 2024: ZITAT: "Lauterbachs Corona-Schummel fliegt auf: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD) soll während der Corona-Pandemie die Entscheidungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus politischen Motiven beeinflusst haben. Auch entgegen wissenschaftlicher Fakten. Das geht aus den RKI-Protokollen hervor, die von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (72, FDP) ausgewertet wurden. - Das Brisante ist, dass Lauterbach öffentlich zuvor stets behauptet hatte, die Experten nicht politisch beeinflusst zu haben. BILD dokumentiert die bisherigen Aussagen Lauterbachs. Das Brisante ist, dass Lauterbach öffentlich zuvor stets behauptet hatte, die Experten nicht politisch beeinflusst zu haben. BILD dokumentiert die bisherigen Aussagen Lauterbachs.

- Im März sagte der Gesundheitsminister: „In die wissenschaftlichen Bewertungen des Instituts mischt sich die Politik nicht ein, ich auch nicht.“ Das RKI habe „unabhängig von politischer Weisung gearbeitet.“

- Weil Lauterbach diese Botschaft so wichtig war, wiederholte er sie: „Aber es muss ja noch einmal ganz klar gesagt werden, das Robert-Koch-Institut hat damals unabhängig von politischer Weisung das Richtige getan.“

- Auch er selbst habe sich nicht eingemischt, so Lauterbach: „In die wissenschaftlichen Bewertungen des Instituts mischt sich die Politik nicht ein, ich auch nicht.“

Die RKI-Protokolle lassen darauf schließen, dass es genau andersherum war. Die RKI-Experten wollten unter Minister Lauterbach die Risikobewertung senken und somit Entwarnung geben. Dafür sprachen all ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse. Doch sie durften es nicht, weil der Minister es aus politischen Gründen nicht erlaubte. - Lauterbach selbst ist nun dazu nicht mehr so auskunftsfreudig. Am 11. August auf die heiklen RKI-Passagen angefragt, sagte der Minister nichts. Er ließ auf ein Zitat verweisen, in dem es heißt: „Das RKI hat während der Pandemie Empfehlungen abgegeben. Die politische Verantwortung liegt aber beim Ministerium.“ - Davon, dass das RKI „unabhängig von politischer Weisung“ gearbeitet habe, ist keine Rede mehr. - In einer Regierungsantwort auf die Anfrage des CSU-Gesundheitspolitikers Stephan Pilsinger (37) gab das Lauterbach-Ministerium zu, die RKI-Entscheidung über eine mögliche Corona-Entwarnung beeinflusst zu haben. Von einer „gemeinsamen“ Entscheidung, wie es vom Ministerium heißt, kann angesichts der Protokolle jedoch keine Rede sein. - Es gibt nur eine Möglichkeit, wie Lauterbach die schweren Vorwürfe entkräften kann: Er muss die Anweisungen, von denen in den RKI-Protokollen die Rede ist, öffentlich machen. CSU-Politiker Pilsinger hat ihn dazu aufgefordert – bislang ohne Reaktion." ZITAT ENDE.

Meine Anmerkung: Ein Doktor der Naturwissenschaften, gar ein Professor ("Bekenner"), der die Naturwissenschaften verrät, soll seinen Titel entzogen bekommen. Ein Minister, der lügt, muss sowieso weg. Letzte Chance die Dokumente von PEI und RKI zu zeigen.

"Pandemic of the unvaccinated": no justification

(Aug. 2024) Der ehemalige Bundesminister Jens SPAHN hält den von ihm verwendeten Begriff „Pandemie der Ungeimpften“ für gerechtfertigt, "weil 9 von 10 Corona-Intensivpatienten Ungeimpfte" waren. TICHYS EINBLICK dokumentiert eine Stellungnahme einer Wissenschaftler-Gruppe unter Federführung von Prof. Dr. Paul CULLEN, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Molekularbiologe an der Universität Münster.

ZITAT ANFANG: Mit der Argumentation „Pandemie der Ungeimpften“ wurde gut ein Fünftel der deutschen Bevölkerung in den Jahren 2021 und 2022 auf eine Art und Weise diskriminiert und ausgegrenzt, die man bis dahin nicht für möglich gehalten hätte. Wer sich weigerte, sich mit einem kaum getesteten Produkt aus der Gentechnik spritzen zu lassen, wurde vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Nur zur Apotheke oder zum Supermarkt hatten Aussätzige noch Zugang.

Und selbst diese minimale Lebenserhaltungsmaßnahme stand zur Disposition. So verlangte Prof. Dr. Dr. Richard Werkmeister, Vorsitzender der Krebs-Gesellschaft Rheinland-Pfalz und Chirurg am Bundeswehrkrankenhaus Koblenz am 4. Dezember 2021 in der „Bild“-Zeitung ein „Supermarktverbot für Ungeimpfte“. „Wer nicht geimpft ist,“ tönte Werkmeister, „kann sich Lebensmittel auch online bestellen oder bringen lassen.“

Nun wissen wir aus den ungeschwärzten RKI-Files, die ein Whistleblower der Investigativjournalistin Aya Velázquez zugespielt hat, dass dieser Begriff „aus fachlicher Sicht nicht korrekt“, also aus der Luft gegriffen war.

In den letzten Wochen haben sowohl der Journalist Nikolaus Blome, der 2021 im Spiegel den Wunsch geäußert hatte, „die Republik“ möge „mit dem Finger auf [Ungeimpfte] zeigen“ als auch der damalige CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn ihre Verwendung der diskriminierenden Formulierung damit verteidigt, dass damals etwa neun von zehn Covid-Patienten auf Deutschlands Intensivstationen nicht geimpft gewesen wären.

Zu dieser Behauptung ist Folgendes zu sagen:

Es gab nicht nur keine „Pandemie der Ungeimpften“, sondern es gab überhaupt keine Pandemie im Sinne eines ungewöhnlich hohen Krankheits- oder Todesgeschehens. In Deutschland starben 2020 nicht mehr Menschen als sonst, und in den Ländern mit Übersterblichkeit war diese nach heutiger Information nicht auf Coronavirus-Infektionen, sondern auf Isolation, Depression und wirtschaftliches Elend, sowie auf unsachgemäße Beatmungen und Sedierungen zurückzuführen.

Zwar definiert die Weltgesundheitsorganisation seit April 2009 eine Pandemie als die weltweite Verbreitung einer neuen Erkrankung unabhängig von deren Schweregrad, doch haben Nikolaus Blome und Jens Spahn nicht diese Definition im Sinne, sondern meinen mit „Pandemie“ auch sowas wie „ein ungewöhnlich starkes Krankheitsaufkommen“. Sonst ergäbe ihre Intensivstation-Rechtfertigung für den „Pandemie der Ungeimpften“-Begriff keinen Sinn.

Jeder Patient auf einer Intensivstation mit positivem Corona-PCR-Test galt als „Corona-Fall“, auch wenn er keine Symptome hatte und etwa wegen einer vorangegangen Hüftoperation dort lag. Auch wurden Ungeimpfte im Krankenhaus häufiger einem PCR-Test unterzogen als Geimpfte, die man für „geschützt“ hielt.

Viele der als „ungeimpft“ geführten Patienten hatten bereits mindestens eine Impfung erhalten, denn als „geimpft“ galt man erst 14 Tage nach der zweiten Impfdosis. Ab dem 1. Oktober 2022 galt sogar als „vollständig geimpft“ nur, wer zusätzlich eine dritte, „Booster“-Dosis erhalten hat. Auch wurden Personen mit unbekanntem Impfstatus generell als „ungeimpft“ geführt. Diese Regelungen haben die Impfstatistik stark verzerrt.

Im Schnitt waren in der Corona-Zeit nur vier Prozent aller Intensivpatienten Corona-PCR-positiv. Fast alle waren im fortgeschrittenen Alter und hatten weitere gesundheitliche Einschränkungen wie Diabetes mellitus und starkes Übergewicht. Insofern war das Kollektiv der Corona-Intensivpatienten klein und nicht repräsentativ für das Krankheitsgeschehen in der Allgemeinbevölkerung. Aber die Allgemeinbevölkerung – und nicht die Intensivpatienten – war Ziel der diskriminierenden Äußerungen von Blome, Spahn und vielen anderen.

Spätestens jetzt ist der Bankrott der Politik und vieler Medien seit 2020 sichtbar. Die RKI-Protokolle beweisen: Gegen die Empfehlung der eigenen Experten hat man sich nicht für Rationalität und sachgemäße Aufklärung entschieden, sondern für Spaltung, Aufwiegelung und Ausgrenzung. Ohne eine ehrliche Aufarbeitung mit den gebührenden juristischen Konsequenzen kann die Wunde, die die letzten Jahre in unserer Gesellschaft geschlagen haben, nie geheilt werden.

Prof. Dr. Andreas Brenner, Prof. Dr. Paul Cullen, Associate Professor Dr. Jan Dochorn, Prof. Dr. Ole Döring, Prof. Dr. Gerald Dyker, Prof. Dr. Michael Esfeld, Dr. Johann Frahm, Prof. Dr. Ulrike Guérot, Prof. Dr. Detlef Hiller, Roland Hofwiler, Prof. em. Dr. Dr. Georg Hörmann, Prof. Dr. Klaus Kroy, Prof. Dr. Boris Kotchoubey, Prof. Dr. Christof Kuhbandner, PD Dr. Axel B. Kunze, Dr. Norbert Lamm, Prof. Dr. Salvatore Lavecchia, Dr. Christian Lehmann, PD Dr. Stefan Luft, Prof. Dr. Jörg Matysik, Dr. Christian Mézes, Prof. Dr. Günter Roth, Prof. Dr. Andreas Schnepf, Dr. Harald Schwaetzer, Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Prof. Dr. med. Henrik Ullrich, Prof. Dr. Tobias Unruh, Prof. Dr. Martin Winkler. ZITAT ENDE

Nachtrag 01: In dem Interview aus der Sendungreihe "Leute" des Radiosenders SWR 1 Baden-Württemberg am 1. 8. 2024 behauptete Prof. Drosten erneut, dass Covid-19 eine hohe Sterblichkeitsquote hatte und dass die Impfstoffe die Rettung waren. Da ab Impfbeginn eine hohe bisher ungeklärte Übersterblichkeit bestand, hätte hier mehr Vorsicht angewandt werden müssen. Auch die Liste über Comirnaty-Merkmale von Frau Dr. Sabine STEBEL "Was BIONTECH wusste" (https://drbine.substack.com/p/was-pfizer-wusste) weist auf Probleme mit Comirnaty hin, die dem Hersteller bekannt waren (hier als PDF).

Nachtrag 02: Und von meinem eigenen Prozess gegen dass Paul-Ehrlich-Institut vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt? Noch immer keine Nachricht. Ich will wissen, was die damals analytisch wußten.

Nachtrag 03: LINKED-IN löscht kritische Kommentare zur Corona-Politik. Im KONTRAFUNK (6. Aug. 2024) berichtet der Berliner Unternehmer Jörg KUTTIG, warum er vor dem Landgericht Berlin gegen die Sperrung seines Accounts klagt.

Nachtrag 04: SINGAPUR, das Land mit der höchsten Impfquote, hat den höchsten Niedergang der Geburtenrate (hier).

Nachtrag 05: EIN FILM ZUR COROMA-KRISE: „NUR EIN PIKS - IM SCHATTEN DER IMPFUNG“. Ist die Covid-19-Impfung wirklich der sichere Schutz vor Ansteckung, Krankheit und Tod? Auf der Suche nach der Wahrheit beschlossen der Filmemacher Mario NIESWANDT und sein Team durch Deutschland und England zu reisen, um Menschen zu treffen, die nach der „Impfung“ unter schweren gesundheitlichen Problemen leiden. Ihre Geschichten offenbaren die noch unerforschten Gefahren der Impfstoffe. Trailer hier und hier. Einige Kinos in Deutschland (ab 8. Aug. 2024).

Woke ideology promotes beating of women

(Aug. 2024) Völlig unglaublich: Bei den olympischen "Spielen" in Paris 2024 hat ein XY-Mensch (medizinisch: "male, 46XY DSD: 5-alpha reductase deficiency") eine biologische Frau in 48 Sekunden (als olympischer Box-Kampf versteckt) verprügelt und wurde als Sieger belohnt. Warum boykottieren wir nicht diesen Irrsinn? Jede(r) soll leben, wie er mag. Allerdings ohne andere zu gefährden oder gar zu bedrohen. Beides scheint mir in diesem Fall gegeben. Der algerische XY-Mensch, der mit seiner Frau zwei Kinder hat, gefährdete die Gesundheit seiner italienischen Gegnerin. Die Geburtsurkunde, die die Eigenschaft "Frau" bezeugt, ist von 2018. Eine genetische Frau, die mit so viel Testosteron anträte, gälte wohl als gedopt. In Algerien, ist dieser Mensch, der den woken Westen ad absurdum führt, ausgesprochen populär. Schön, dass die Algerier Humor haben! Es gibt auch eine gewisse Asymmetrie: Wir haben von Algerien keine Ahnung und kein Interesse. Dort blickt man genau auf uns.

In der woken Welt gibt es klare Hierarchien. "Feminismus" schlägt "toxische Männlichkeit", aber wird von "Queer" übertrumpft. Und "Migration" siegt über "Queer". Dann wird der dreifache MORD an englischen Mädchen, die einfach fröhlich tanzen wollten, zur "Attacke" oder gar nur zum "Messer-Angriff" (Tagesschau.de). Wörter wie "Mord" und "Femizid" werden dann nicht gebraucht (siehe in diesem Eintrag unten zur Lage im UK). Und natürlich wird auch der Frauen-Leistungssport, einer Ikone der Moderne, dieser Ideologie geopfert. Das ist natürlich alles dumm und nicht in Ordnung. Die Diskussion geht aber gerade erst los: Unserem neuen "Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag" (SBGG) ist NICHT die nötige gesellschaftliche Diskussion vorausgegangen. Wird und noch auf die Füße fallen. Der Niederländer Pim FORTUYN bezahlte 2002 mit seinem Leben, dass er Homo-Rechte nicht verfassungswidrigen Migranten-Ansprüchen unterordnen wollte.

Ich meine, dass ein XY-Mensch mit den genannte sehr seltenen Entwicklungsproblemen in die Paralympics gehört. Dort wird Sport noch fröhlich zelebriert: Dabeisein ist alles. So muss es sein. Und "Behinderung" ist keine Schande. Gewiß nicht. Es ist wohl unser Zugang zur Evolution, in der wir alle riskante Experimente sind. Respekt! Manche Prothese ist besser als das natürliche Original. Mancher "Behinderter" ist schneller als ein "Gesunder". Bei Paralympics steht also die zukünftige menschliche Möglichkeit im Mittelpunkt. - Zynisch, reaktionär und frauenverachtend die Meldung auf Tagesschau.de mit dem Titel: "Transfeindliche Desinformation bei Olympia."

Nachtrag 01: DER SPIEGEL und andere Qualitätsmedien berichtet von Rücktritt des "parteilosen" Landrats Dirk NEUBAUER (Landkreis Mittelsachsen mit Sitz in Freiberg). Ursache sei eine "persönliche, diffuse Bedrohungslage aus rechter Ecke". OK, für Wessis alles klar. Ossi-Bashing. Der Wikipedia-Eintrag zur Person weckt schon Zweifel. Ehemaliges SPD-Mitglied, wurde mit Unterstützung von SPD, Grünen und Linken 2022 gewählt. - Am 9. Juni 2024 (parallel zu den EU-Wahlen) wurde der Kreistag gewählt. Das Ergebnis für die SPD (6.6%), die Linke (5.3%) und die Grünen (um 3%) war verheerend (Vergleich zur Vorwahl). Die Sieger waren AfD (30.3%), CDU (26.7%) und Freie Wähler (17.1%). Verstehe, dass man dann zurücktritt (23. Juli 2024). Respekt. Politik, wie man sie sich wünscht, ist nun unmöglich. Diffuse Nebelkerzen und Schuldzuweisungen beweisen aber nur das eigene Unvermögen. Dieser weinerlichen Fake-News-Quelle sei jedenfalls Berthold BRECHT gegenübergestellt: "Die Schwachen kämpfen nicht. Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang. Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre. Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang. Diese sind unentbehrlich."

Nachtrag 02: Nach den Messer-Morden (3 tote Mädchen) und Messer-Mordversuchen (8 oder 10 verletze Frauen und Mädchen) eines "17-Jährigen", Axel Mugawa Rubakubana, offenbar mit migrantischem Hintergrund (Eltern aus Ruanda), wird das  Vereinigte Königreich von schweren Unruhen erschüttert.  Hier die Meldung der TAZ vom 4. Aug. 2024. Diese Sätze des TAZ-Artikels finde ich historisch: "Am Wochenende gingen Rechtsextreme im unzähligen englischen Städten auf die Straßen: Sunderland, Stoke-on-Trent, Blackburn, Bolton, Leeds, Hull, Bristol, Newcastle, Liverpool, Preston, Portsmouth, Blackpool, Nottingham, vom Süden bis zum Norden und vom Westen bis zum Osten Englands. Sogar im nordirischen Belfast, wo pro-irische katholische und pro-britische protestantische Rechte gemeinsam gegen Migration auf die Straße gingen". 

(i) Ich (Jahrgang 1964) erinnere mich, wie viel Hass einst zwischen protestantischen-englischen und katholisch-irischen Menschen in Nordirland war!! Ist es nun das gemeinsame Leid, die gemeinsame Angst, die nun (Gott sei dank und endlich) verbindet? Könnte man da nicht positiv lernen, wie Hass zu überwinden ist? Aufgabe für Anthropologen.

(ii) Dass die nationalen Iren und die nationalen Briten als "rechtsextrem" bezeichnet werden, ist neu. Auf den Bildern wirkt das "Publikum" recht normal, junge und ältere, Männer und Frauen. Der nationale Befreiungskampf der Iren war bislang stets progressiv hinterlegt.

(iii) Danke, TAZ, für diese authentische Meldung. Allerdings, liebe TAZ, bitte fragen Sie sich, ob man "rechtsextrem" sein muss, um gegen das Morden von jungen Mädchen zu sein. Ich bin jedenfalls gegen das Morden von Menschen, wie immer Sie von mir denken.

(iv) Die BILD -Zeitung berichtet von der Stürmung eines Hotels , in dem "Flüchtlinge" leben, in Rotterham. Die Stadt Rotterham ist traumatisiert durch den Mißbrauch von 1400 (!) englischen Mädchen durch migrantisch (pakistanisch) geprägte Gruppen. Das hätte berichtet werden müssen. Der Skandal damals wurde damals totgeschwiegen. Und wird heute totgeschwiegen. Das ist nicht in Ordnung. In den Niederlanden sprach Pim FORTUYN schon vor 25 Jahren Klartext. Bei uns ist das noch immer schwierig.

(v) Wer hier im deutschen Osten lebt, musste ertragen, wie die deutschen (98% westdeutschen) Medien Menschen niedermachen, sobald dieser migrationskritisch denkt. Das ist nun anders. Großbritannien hat nun auch Probleme mit Messermördern, aufständischen Indigenen und einer brutalen "Muslim-Patrol". "Hetzjagden", die in Chemnitz von Politik und Medien unbewiesen behaupten wurden, machten nun Migranten in England an Indigenen, aber dazu schwiegen die Medien.

(vi) Bei uns leben viele normale und gebildete Menschen, als Muslims geboren, die einfach nur normal und vernünftig leben wollen, die uns als Bereicherung willkommen sein müssen. Sie kennen die religiös-faschistische Gefährdung besser als wir.

Nachtrag 03: Die BILD-Zeitung (7 Aug 2024) berichtet über die Krawalle im Vereinigten Königreich. Diese, fürchte ich, steht uns auch bevor. Merkels verantwortungslose Migrationspolitik ist ursächliches Teil des Problems. Migranten aus Syrien haben eine völlig andere Wahrnehmung von Themen wie "Homosexualität", "Israel"/"Gaza" und "Nahostkonflikt", "Unabhängigkeit von Frauen und Mädchen". Keine Illusion!!! Kein Integrationskurs kann da helfen. Unser Denken, unser Essen, unsere Seife (Schweineknochen), unser Umgang, unser Lebensentwurf, unsere Kindererziehung: Alles ist ihnen verwerflicher Horror. Wären unsere Politiker doch klüger...

"Pandemic of the unvaccinated" was fake news

(Juli 2024) Nachtrag 09: Die Berliner Journalistin Aya VELASQUEZ hat die kompletten unzensierten RKI-Files von einem ehemaligen RKI-Mitarbeiter erhalten und zusammen mit weiterem Material (4000 Seiten Protokolle, außerdem zehn Gigabyte Zusatzmaterial) ins Netz gestellt:

https://x.com/aya_velazquez/status/1815567564694515876

Am Di 23 Juli 2024 um 10 Uhr gab sie eine Pressekonferenz live auf X.

Youtube: https://youtube.com/watch?v=RRFjwgmn3Sc

Odysee: https://odysee.com/@bastianbarucker:c/PKRKI:8

Hier dazu die Meldung in der BERLINER ZEITUNG (23 Juli 2024).

Etwas später am selben Tag eine erste Analyse in der BERLINER ZEITUNG:

"RKI-Files komplett entschwärzt: „Pandemie der Ungeimpften aus fachlicher Sicht nicht korrekt“: Es war das größte Narrativ der Pandemie, fast weltweit verkündet: Mit der Offenlegung der komplett entschwärzten RKI-Files wird die „Pandemie der Ungeimpften“ enttarnt – als Lüge." Zitat: "Zum Beispiel hieß es darin noch ein halbes Jahr nach Einführung der Maskenpflicht: „Es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.“ Dass Schulen das Infektionsgeschehen nicht maßgeblich vorantreiben, war laut RKI-Protokollen frühzeitig bekannt. Trotzdem wurden die Schulen in Deutschland monatelang geschlossen. ... Protokoll vom 5. November 2021, dass die Experten des Gremiums höchstselbst berichteten: „In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt. Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation aufgegriffen werden?“ ... steigerte etwa der damalige Chef des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, nur drei Tage später in der ARD bei Anne Will das Narrativ sogar zu einer „Tyrannei der Ungeimpften“ und verkündete ein Jahr später noch in einem Interview, dass er bei dieser Formulierung bleibe. ... Warum und von wem dieses starke und mächtige Narrativ trotzdem überhaupt ausgegeben und so wirksam vorangetrieben wurde, das wird noch Teil der Pandemie-Aufarbeitung sein müssen."

Weiter heißt es in der Analyse der BERLINER ZEITUNG: "Nun stellt sich heraus, dass in den RKI-Protokollen etwa vom Juli 2020 steht, dass ebenjener Drosten seine eigene Forschung (ein Paper) zurückgezogen hat, „da ungezielte Testung im Text als nicht sinnvoll betrachtet wird und dies dem Regierungshandeln widerspricht“. Aya Velazquez hält das für „Wissenschaftsbetrug“ und für „Verschwendung von Steuergeldern“. Sie hat außerdem aus den Files herausgelesen, dass die Forderungen nach Booster-Impfungen nicht aus der Wissenschaft gekommen seien, sondern aus der Politik und auch etwa von Pfizer selbst." Soweit aus der Analyse der BERLINER ZEITUNG. Dank an Frau VELASQUEZ und Ihr Team.

Auf Tagesschau.de schreibt "ARD-faktenfinder" Pascal SIGGELKOW (siehe die Meldung unter dieser) dazu. Kein Hauch von Politik- oder Medienkritik... Wohin soll das führen? Medien als vierte Gewalt? Ich schätze Menschen sehr, die offen und ehrlich sagen, dass sie einen Fehler gemacht haben. Einer meiner akademischen Lehrer sagte schlicht und wahr: "Fehler machen wir alle."

Die BILD-Zeitung (23 Juli 2024) bringt es auf den Punkt: "Corona-Experten wussten, die Regierung lügt – und schwiegen!"  Zitat: "Diese Enthüllung ist eine späte Bestätigung für viele Kritiker der Corona-Politik der Bundesregierung. In einem internen Dokument des Robert-Koch-Instituts (RKI) wird eingestanden, dass das Gerede von der „Pandemie der Ungeimpften“ falsch war. Und das, obwohl auch Regierungspolitiker immer wieder Ungeimpften die Schuld an den Corona-Wellen gab." ... "Weiter heißt es im Protokoll: „Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden.“ Heißt: Die RKI-Experten wollten ihre fachliche Einschätzung nicht öffentlich machen, um dem damaligen Gesundheitsminister Spahn nicht in den Rücken zu fallen. Obwohl sie seine Aussagen über die Corona-Pandemie für falsch hielten." Zitat Ende.

DIE WELT (25. Juli 2024) fügt an: "Die Dokumente zeigen auch, dass sich Spahn bei einer RKI-Empfehlung zum Freitesten eingemischt hat. Aus dem Protokoll vom 10. September 2021 geht hervor, dass der Minister einen Passus ergänzen ließ. Im Krisenstab konstatiert ein RKI-Abteilungsleiter, eine der- artige Einflussnahme sei ungewöhnlich, man prüfe dies gerade rechtlich. Aktuelle Einschätzung der RKI-Leitung sei, dass der ministeriellen Weisung nachgekommen werden müsse, da das BMG die Fachaufsicht über das RKI habe und die „wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik insofern eingeschränkt“ sei."

Die BERLINER ZEITUNG fragt am 26 Juli 2024: "Was ist los mit den deutschen Leitmedien?" Es heißt: "Erst am Abend berichteten die ersten Medien und auch die dpa zögerlich – und merkwürdig verdreht: Anstatt erst mal die Neuigkeiten zu verkünden, lauteten die ersten Meldungen, so auch beim ZDF: Das RKI sei empört über die Leaks. Damit wurde schon mal gegen die erste journalistische Grundregel verstoßen, zuallererst die Fakten zu benennen: nämlich dass es überhaupt solche Leaks gegeben hat, von wem sie stammen und was darin zu finden ist." ... "Gerade die großen Medien und der ÖRR, die eigentlich aufgrund ihrer personellen und finanziellen Kapazitäten in der Lage wären, besonders gute unabhängige journalistische Arbeit zu leisten, scheinen in vielen großen Debatten unserer Zeit zu versagen und sich immer öfter an von der Regierung vorgegebene Narrative zu klammern und sie bisweilen bis aufs Blut – auch gegen Leser oder Zuschauer – zu verteidigen."

Hier die Kommentare der WELTWOCHE aus Zürich, des FOCUS (PDF) - und sogar DER SPIEGEL fordert Aufarbeitung. Da bin ich aber erfreut und erstaunt.

Meine Anmerkungen dazu:

(1) Es ist heute nicht klar, ob die veröffentlichten Dokumente aus unbekannter Quelle nicht doch ein Versuch des RKIs sind, die zahlreichen gegen es laufenden Klagen auf vollständige Freigabe dieser Protokolle zu beenden.

(2) So oder so, mir scheint, dass nun deutlich wird, dass nicht die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Behörde wissenschaftlich versagt haben, sondern die politische Führung bewußt manipulierte. Als Wissenschaftler beruhigt es mich, dass die Kollegen am RKI ordentlich arbeiteten; als Bürger beunruhigt es mich aber, was unsere verantwortungslosen Politiker treiben und dass meine Kollegen dazu schweigen. Für die Wahrnehmung der Wissenschaft in der Öffentlichkeit sind diese Veröffentlichungen sehr ernüchternd. Das RKI war also eine Handpuppe der Politik, die jeden Blödsinn, den sich Politiker ausdachten, ungeniert als "wissenschaftlich" deklarierte. Damit haben die Wissenschaften ein Glaubwürdigkeitsproblem. Deshalb würde ich den Kollegen vom RKI Verantwortungslosigkeit vorwerfen. Immerhin hätten sie sich auf ihren gesetzlichen Auftrag berufen müssen.

(3) Ich möchte auch erinnern, dass jemand in den öffentlich-rechtlichen Medien ungeimpfte Kinder mit "Ratten, die die Pest verbreiten" (!) verglich. Das war übelste Hetze, absoluter Nazi-Jargon - gegen die schwächsten in unsere Gesellschaft. Ich erwarte, dass die öffentlich-rechtlichen Medien sich von diesen absolut widerlichen Dingen distanzieren. Dass kein Staatsanwalt aktiv wurde, verstehe ich auch nicht. Unsere Innenministerin sollte über ein Verbot eines solchen Senders nachdenken.

Tagesschau on June 22nd about Biden's health

(Juli 2024) Joe BIDEN war also doch nicht mehr so gesund. Wer nur die öffentlich-rechtlichen Medien konsumiert, war vielleicht etwas überrascht. Auf Tagesschau.de vom 22 Juni 2024 (PDF) (!) hieß es noch: "Gesundheitszustand von Biden als Zielscheibe": "Bei öffentlichen Auftritten gibt US-Präsident Biden gelegentlich keine allzu gute Figur ab. Im Netz verbreiten sich jedoch oft Videos, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden, um die Thematik zu befeuern - mit System." Quelle dieser Fake-News sei ein Netzwerk konservativer Medien, insbesondere das Unternehmen "Sinclair Broadcast", das von einem "begeisterten Anhänger" von Trump geführt wird. OK, alles klar: BIDEN ist topfit, nur Trump verbreitet Fake-News.... Autor dieses lesenswerten Textes ist ein Pascal SIGGELKOW, der sich als "ARD-faktenfinder" (sic!) bezeichnet. Sicher kein Zufall, dass "Fakten" hier kleingeschrieben werden ;-)

Nachtrag 01: Umfrage: "Haben Sie das Gefühl, dass man heute in Deutschland seine politische Meinung frei sagen kann, oder ist es besser, vorsichtig zu sein?" Offizielle Statistik.  2023 erstmal MEHRHEIT fürs Vorsichtig sein. Verheerend!!! Interessiert aber weder Politik noch Medien. Gute Politik geht anders. Gute Medien laufen anders.

Prof. Jan ZAANEN: "religion of physics"

(Juli 2024) Die Physik hat in den Niederlanden stets eine starke Basis gehabt. Zahlreiche mit Nobel-Preisen dekorierte Physiker stammten aus den NL und haben das Bild der Naturwissenschaft grundlegend geprägt. In meiner Zeit als Chemie-Dozent an der Universität Leiden hatte ich die Ehre, den bedeutenden niederländischen theoretischen Physiker Jan ZAANEN (1957-2024) persönlich kennenlernen zu dürfen (deutsche Leser sollten den Familiennamen "Sahnen" aussprechen). Immerhin fünf gemeinsame Publikationen. Er war der meistzitierte Physiker in den NL und Träger des Spinoza-Preises, der auch der niederländische Nobel-Preis genannt wird. Jan Zaanen war ein Mensch, der von der Gegenwart der meisten Zeitgenossen leicht, aber eben nur leicht entkoppelt war, weil er von einer sehr hohen Warte beobachtete und reflektierte. Diese intellektuelle Überlegenheit verlieh ihm einen eleganten Humor, der, auch wenn er zynisch wurde, seinen frischen Charme behielt. Mich beeindruckte stets die Schärfe seiner URTEILE. Eigentlich wird das von Professoren (lat.: Bekenner) auf ihrem Fachgebiet erwartet. Hier jedenfalls kam es: glasklar - und ohne Sorge, anecken zu können, kein Zaudern oder "Herumeiern". Für neue Argumente war er schließlich immer offen. Äußerlich ähnelte er ein bisschen seinem Vorbild EINSTEIN. Für mich war Jan ZAANEN einer der bedeutendsten Wissenschaftler, denen ich persönlich begegnet bin und der mir ein persönliches Vorbild ist und bleibt. Zu seinem Werk, das dem Thema "Elektronenkorrelation" in elektrischen Leitern und Halbleitern gewidmet war, verweise ich auf seine Einführung von "Streifen" als Feinstrukturen und von einer Phasen-Trennung (wie Wasser und Öl) von zwei verschiedenen Gruppen von wechselwirkender Elektronen (Fermi-Flüssigkeiten).

Leider war Jan - obwohl er so klug war - ein ziemlich starker Raucher. Auf einer USA-Reise, bei einem Vortrag, traten plötzlich seine Gesundheitsprobleme auf. Es war Ösophagus- (Speiseröhren-) Krebs, der bereits metastasierte. Daraufhin schrieb Jan ZAANEN diesen Text (englisches Original & deutsche imperfekte Übersetzung via DeepL). Der Inhalt ist ungefähr so: In der Biologie entsteht der Eindruck, dass es einen Gegensatz von Religion (Schöpfungstheorie) und Wissenschaft (Evolutionstheorie) gäbe. Das entspricht nicht dem, was in der Physik erlebt wird. Hier wird das Wahre mit dem Schönen verbunden (Heisenberg). ZAANEN schreibt von einer "unverblümt" "spirituellen" und "aufgeklärt religiöser Struktur". "Ein bisschen wie eine geheime Sekte", und: er wurde von einigen "Päpsten" dieser "Physik-Kirche" (von John SCHRIEFFER) "entdeckt". Es gab "Initiationsrituale", die er "ertragen musste", um in die "Priesterklasse aufgenommen" zu werden... Also: Höchstbegabte unter sich sind offenbar keine platten Rationalisten.

Was immer da passiert war: der deutsche Leser hat direkten Zugang zu den Großen diese Szene. PLANCK ("Vom Wesen der Willensfreiheit"), EINSTEIN ("Mein Weltbild"), HEISENBERG ("Der Teil und das Ganze"), SCHRÖDINGER ("Was ist Materie?", "Was ist Leben?") und VON WEIZSÄCKER ("Die Einheit der Natur", "Zum Weltbild der Physik", "Aufbau der Physik") haben wunderbare Zugänge zum Thema hinterlassen. Bei allen findet man das Staunen, dass mathematische Strukturen (die unserem Gehirn entspringen) das Geschehen in der Natur (das außer uns liegt) widerspiegeln. Und dass diese mathematischen Strukturen "schön" sind. Wie kommt es, dass die Gesetze der äußeren Natur mit denen unseres Denkens zusammenzufallen scheinen? VON WEIZSÄCKER verwies auf KANT: Die Bedingungen für die Möglichkeit menschlicher Erkenntnis sind die äußeren Naturgesetze selbst. - Ich glaube, dass die Kollegen aus der Physik dieser Einsicht am nächsten stehen - und deshalb staunen können. Die Glücklichen. 

Was passierte, wenn auch die Biologen das Wahre mit dem Schönen verknüpften? Wenn Evolution zu Schönheit führte?  Wenn auch in der Biologie DAS SCHÖNE Signatur des Wahren wäre? Die monotheistischen Religionen, die einen "gerechten Gott" behaupteten, hielten schöne Frauen für dumm (zur Analogie für Männer schweige ich mal). Völliger Blödsinn. Das alte Heidentum sah das besser: schöne Frauen sind Lieblinge der Götter. Es gilt das Wort GOETHEs: "Alles geben die Götter, die unendlichen, ihren Lieblingen ganz, Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz." Jan ZAANEN, gewiß ein Liebling der Götter, und das wußte er, hätte dazu interessiert gelächelt.

Nachtrag 01: Heute (21. Juli 2024) ist der belgische Nationalfeiertag. Hier die Ansprache des Königs der Belgier, PHILIPPE, in deutscher Sprache. Ich schätze seinen freundlich-versöhnlich-verbindlichen Ton, den ich auch uns wünschen würde. Inhaltliche Details, denen man nicht zustimmt, wirken dann weniger ärgerlich. Er spricht nicht von Verboten, sondern von gemeinsamen verbindenden Zukunftsprojekten. Danke. Nebenbei: das belgische Herrscherhaus Sachsen-Coburg-Gotha, wie auch das britische, hat seine Heimat bei uns.

COVID policy: "lacking empirical support"

(Juli 2024) Es ist eine hochinteressante Studie (Bendavid & Patel) zur Effektivität der Maßnahmen veröffentlicht worden, welche eigentlich alle Diskussionen um angeblich empirisch bewiesene positive Effekte der Maßnahmen ein für alle Mal beenden sollte (Link, PDF): Es handelt sich um eine sogenannte Multiverse-Analyse. Der Hintergrund einer Multiverse-Analyse ist der folgende: Beim Versuch, Fragestellungen, wie den möglichen Effekt der Maßnahmen empirisch zu klären, gibt es das Problem, dass es zahlreiche Freiheitsgrade hinsichtlich der methodischen Vorgehensweise gibt, wie man versuchen kann, die Fragestellung zu beantworten. Die verschiedenen Vorgehensweisen sind dabei hinsichtlich der Qualität oder Begründbarkeit gleichwertig, man kann also prinzipiell nicht sagen, welche Vorgehensweise an sich besser oder schlechter ist. Bei den üblichen Studien zum Effekt der Maßnahmen wird nun immer irgendeine der möglichen methodischen Vorgehensweisen aus dem Topf der Möglichkeiten herausgegriffen, und es wird nicht überprüft, ob eigentlich bei anderen genauso gut rechtfertigbaren methodischen Vorgehensweisen dasselbe herausgekommen wäre. Eine Multiverse-Analyse löst dieses Problem nun dadurch, dass einfach möglichst alle methodischen Vorgehensweisen verwendet werden, um zu prüfen, ob die jeweils erhaltenen Ergebnisse konvergieren (dann hätte man einen Effekt valide gezeigt) oder nicht (dann lässt sich prinzipiell kein Effekt empirisch belegen).

Eine solche Multiverse-Analyse wurde nun in der Studie zu zahlreichen Maßnahmen (darunter zum Beispiel das Maskentragen oder die Verfügbarkeit von Impfungen) und Outcome-Variablen (darunter COVID-Infektionen, COVID-Todesfälle, Excess Mortality) anhand eines Datensatzes mit 181 Ländern gemacht. Insgesamt wurden knapp 100.000 (!!) mögliche methodische Vorgehensweisen („Modelle“) gerechnet, und pro Maßnahmen-Outcome-Kombination wurde dann untersucht, wie stark die jeweils erhaltenen Ergebnisse schwanken. Das Ergebnis lautet zusammengefasst: Es lässt sich KEINERLEI systematisches Muster erkennen, die mit den verschiedenen Modellen erhaltenen Ergebnisse streuen breit um einen Null-Effekt, wenn überhaupt, dann ist die Tendenz eher in der Richtung, dass sich bei mehr Modellen ein negativer Effekt zeigt: "In summary, we find no patterns in the overall set of models that suggests a clear relationship between COVID-19 government responses and outcomes. Strong claims about government responses’ impacts on COVID-19 may lack empirical support."

Nachtrag 01: Kollege Prof. Christof KUHBANDNER (Univ. Regensburg) hat Studien zur COVID-Impfung, die angeblich solche positiven Effekte nachgewiesen haben, als Studien entlarvt, in denen - mehr oder weniger bewusst - methodische Rosinen-Pickerei betrieben wurde:
- zur damaligen Studie der Gruppe um Priesemann in Science: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0016328721001865
- zur damaligen Studie von Flaxman et al. in Nature: https://www.frontiersin.org/journals/medicine/articles/10.3389/fmed.2020.580361/full

Nachtrag 02: Die dänische Studie von SCHMELING et al. (2023) (siehe Einträge ab April 2023) wurde von einer tschechischen Studie bestätigt. FÜRST et al. (2024) (JOURNAL OF CLINICAL INVESTIGATION, erscheint bei Elsevier) schreiben, dass jene Biontech-Chargen, die in DK gefährlich waren, auch in Tschechien als gefährlich erkannt wurden. Titel der Veröffentlichung: "Batch-dependent safety of COVID-19 vaccines in the Czech Republic and comparison with data from Denmark". Laut der dänischen Studie verursachten einige Chargen  extrem viele Nebenwirkungen, während andere gar keine verursachten. Kollegen folgerten aus dieser Studie, dass ein erheblicher Teil offenbar aus harmlosen Placebos besteht oder gar nicht verimpft wurde.

Nachtrag 03: Ein ganz neuer Review-Artikel "A Systematic REVIEW of Autopsy findings in deaths after covid-19 vaccination" erschien in FORENSIC SCIENCE INTERNATIONAL (Elsevier): HULSCHER et al. schreiben: "Wir fanden heraus, dass 73,9 % der Todesfälle direkt auf die COVID-19-Impfung zurückzuführen waren oder wesentlich dazu beitrugen. Unsere Daten weisen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen kausalen Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und dem Tod hin. Diese Ergebnisse weisen auf die dringende Notwendigkeit hin, die pathophysiologischen Mechanismen des Todes mit dem Ziel der Risikostratifizierung und der Vermeidung von Todesfällen bei der großen Zahl von Personen, die einen oder mehrere COVID-19-Impfstoffe erhalten haben oder in Zukunft erhalten werden, zu erforschen."

Nachtrag 04: Eine JAPANISCHE Studie mit dem Titel "Increased Age-Adjusted Cancer Mortality After the Third mRNA-Lipid Nanoparticle Vaccine Dose During the COVID-19 Pandemic in Japan" wurde in einer Zeitschrift von Springer-Nature vom Editor (!) zurückgezogen:

"The Editors-in-Chief have retracted this article. Upon post-publication review, it has been determined that the correlation between mortality rates and vaccination status cannot be proven with the data presented in this article. As this invalidates the conclusions of the article, the decision has been made to retract. - The authors disagree with this retraction." Einzigartig. Bei dem Blödsinn, der sonst publiziert wird oder in den Medien steht, muss man vermuten, dass es bei diesem Thema ein aktives Räumkommando gibt. Na, dann wird es anderswo publiziert und nicht in Deutschland. Aber sowohl das Paper als auch die Kritik und die Antworten auf die Kritik bleiben zugänglich, und jeder kann selbt entscheidet, ob es stimmt oder nicht. - Inzwischen ist das Unterdrücken kritischer Analysen zu den Impfungen selbst ein Thema: ELISHA et al. (Retraction of scientific papers: the case of vaccine research): https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09581596.2021.1878109.

Nachtrag 05: Studie aus ITALIEN: "A Critical Analysis of All-Cause Deaths during COVID-19 Vaccination in an Italian Province": In der Zusammenfassung: "the calculated Restricted Mean Survival Time and Restricted Mean Time Lost have shown a small but significant downside for the vaccinated populations." (Diskussion im Focus) (Bericht des wissenschaftlichen Gutachters).

Nachtrag 06: Die schweizerische WELTWOCHE meldet: "EU-Chefin von der Leyen verliert Verfahren zur Transparenz von Impfstoffverträgen vor dem obersten Gericht der EU: Der Gerichtshof der Europäischen Union hat entschieden, dass die Europäische Kommission und deren Chefin Ursula von der Leyen der Öffentlichkeit keinen ausreichenden Zugang zu den Covid-19-Impfstoff-Verträgen gewährt hat. Das Urteil stellt fest, dass die Begründung der Kommission für die Schwärzung von Dokumenten fehlerhaft war. Die Klage wurde von einer Gruppe von Abgeordneten der Grünen eingereicht, die mehr Transparenz bei den Verträgen mit Impfstoff-Herstellern forderten. Das Gericht befand, die Kommission habe nicht nachweisen können, dass ein breiterer Zugang die kommerziellen Interessen der beteiligten Unternehmen beeinträchtigen würde. Die Abgeordneten hatten argumentiert, dass die Schwärzungen den Zugang zu wesentlichen Informationen über die Verhandlungen mit den Impfstoff-Herstellern im Jahr 2021 einschränkten." HIER das Urteil des EuGH. Auf deutsch als PDF: Teil 1 und Teil 2. Die Tagesschau.de "berichtet" da so drüber: Weil alle das "forsche Vorgehen" 2021 notwendig fanden, freut sich heute niemand über die gerichtlich erzwungene Transparenz. Das sagt was über das Umfeld des Korrespondenten.

Nachtrag 07: At investigators discretion: What the C4591001 case report forms reveal. In der Sitzung des Corona-Ausschusses am 19. 7. 2024 erläutert "Jakob" (Synonym) die Arbeit (Video ca. ab 1:35 h ). Zitat (übersetzt von deepL): "Ich könnte mir vorstellen, dass -wenn die zuständigen Gerichte der Sache nachgehen- die vorläufige EMA-Zulassung bzw. die PEI-Chargenfreigaben widerrufen werden müssen. Die Haftungsfreistellung von Biontech-Pfizer dürfte wegen der gefälschten Studie ebenfalls wegfallen."

Nachtrag 08: Eine Fallstudie aus Japan: A case of biopsy-proven inflammatory dilated cardiomyopathy following heterologous mRNA-1273 third-dose immunization.

Nachtrag 09: Dieses Buch von Florian SCHILLING sollten alle Covid-19-Injizierten kennen:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066410902

Science works differently: Drosten's new book

(Juli 2024) Ein Buch von Christian DROSTEN und Georg MASCOLO ist frisch erschienen: "Alles überstanden?". Untertitel: "Ein überfälliges Gespräch zu einer Pandemie, die nicht die letzte gewesen sein wird". Dazu erschien zum Beispiel in DER WELT vom 27.06.2024 ein aufschlussreicher Kommentar von Jakob HAYNER. Anmerkungen:

(i) Drosten behauptet stets "unpolitisch" gewesen zu sein. Gleichzeitig berichtet er von einem Auftrag der Kanzlerin. Das passt nicht.

(ii) Natürlich haben seine Urteile die Gesellschaft erheblich beeinflusst. Wissenschaft kann eben auch politisch relevant sein. Dann hat ein Wissenschaftler Verantwortung. Drosten aber versteckt sich. Peinlich.

(iii) Drosten bemüht sich, auch für künftige pandemische "Notlagen" eine plurale, also Kritik zumindest möglich machende Wissenschafts-Debatte in der Öffentlichkeit präventiv zu verhindern. Es soll sich nicht mehr jeder Hinz und Kunz mit irgendeinem Titel äußern dürfen bzw. mediales Gehör finden. Stattdessen sollen nach D's Meinung präventiv bestimmte "Experten" (wie er selbst) benannt werden, die im Pandemiefall dann als einzige öffentlich - ex cathedra mit Unfehlbarkeitsanspruch - verkünden dürfen sollen, was "die Wissenschaft" sagt. Das natürlich alles für einen guten Zweck: Wir sollen nicht durch "Fake News" verwirrt werden. Und statt sich beim Sortieren von Facts und Fake News unseres eigenen Verstandes zu bedienen, sollen wir uns doch wieder lieber der "Leitung eines anderen" unterwerfen. Das ist nicht in Ordnung. Man lese KANT: "Was ist Aufklärung?" Es gibt schließlich keinen Hinweis, dass von Politikern ausgesuchte Wissenschaftler klüger entschieden als der Souverän unseres Grundgesetzes. Mir scheint, dass D sich hier auch als Beamter, der auf das gute Deutsche Grundgesetz vereidigt ist, aufs Glatteis begibt. Sind solche Aussagen nicht gesichert verfassungsfeindlich?

(iv) Jeder seriöse Wissenschaftler weiß von sich selbst, der er Spezialist ist und aus EINER spezifischen Perspektive auf ein Thema schaut. Gesellschaftliche Themen brauchen aber viele Perspektiven. Drosten wollte nur Virologen als Spezialisten akzeptieren. Das ist dumm. Natürlich wissen Statistiker, Pneumologen (die nicht im Labor, sondern am Krankenbett stehen) und Pathologen (die sozusagen den Abschlussbericht schreiben) wesentliche Dinge, die ein Virologe nicht wissen muss. Als analytischer Chemiker habe ich falsche Information auf dem Beipackzettel der Impfstoffe sofort gesehen (Farbe durch Rayleigh-Streuung, siehe unten im Blog). Ein Virologe muss das nicht wissen. Mir scheint, dass Kollege D unfähig ist, interdisziplinär zu arbeiten. Das ist aber heute selbstverständliche Voraussetzung für gute Wissenschaft.

(v) Drosten hat versucht, die Möglichkeit, das Virus könne aus einem Labor stammen, als Fake-News zu verbannen. Zum Glück blieb Kollege WIESENDANGER aus Hamburg standhaft. Respekt! Vieles spricht heute dafür, dass Wiesendanger recht hatte. Drostens Worte (im Stile: "ich habe nicht gewußt") dazu sind billig. Ich kann sie nicht glauben. Hier wäre Aufrichtigkeit hilfreich gewesen.

(vi) Im Untertitel steht das Wort "Gespräch": Leider ist es kein Streitgesspräch. Das wäre angemessener, mutiger, aufklärerischer gewesen. Chance vertan.

(vii) Die große Zeit der Epidemien war die Zeit der Entdeckung der Erde, in der sich menschliche Populationen begegneten, die vorher voneinander isoliert lebten (z.B. Europäer und Indianer). Das gibt es nicht mehr. Die Menschheit ist ein Dorf geworden. Auch da hätte man mal nachhaken können, woher diese Epidemien denn kommen sollen.

(viii) Drosten erzählt, dass er im Nachhinein betrachtet „berufliche und persönliche Nachteile“ hatte. Er tut mir leid. Vor allem aber tun mir die Kinder leid, die nicht ins Freie durften, die als "Ratten, die die Pest verbreiten" in unseren öffentlich-rechtlichen Medien bezeichnet wurden, die in der Schule Maske tragen mußten, was ihren Lungen wohl nicht gut tat.

Fazit: Man kann als Wissenschaftler seine Glaubwürdigkeit verlieren, aber auch als Mensch.

Nachtrag 01: Kürzlich sagte der amtierende Präsident des Robert-Koch-Instituts vor einem Gesundheitsausschuss aus. Dort traf er irreführende Aussagen zur Risiko-Hochstufung von Corona. Bastian BARUCKER antwortet in der BERLINER ZEITUNG (2. Juli 2024).

Nachtrag 02: In DER WELT (9. Juli 2024) schreibt die ehemalige Bundesministerin Kristina SCHRÖDER unter der Überschrift: "Im Nachhinein will Drosten nur der neutrale Wissenschaftler gewesen sein": ZITAT: "War das wirklich das Kernproblem unserer deutschen Pandemiedebatte, dass andere Wissenschaftler sich zu wenig zurückhielten? Ich behaupte: In unserer deutschen Pandemiedebatte hatten wir genau das entgegengesetzte Problem. Labor-Virologen und Modellierer dominierten, fast ausschließlich ihnen schenkte die Politik ihr Gehör. Andere medizinische Disziplinen wie Epidemiologen, die sich mit der Verbreitung von Krankheiten befassen, Kinderärzte oder Psychologen drangen kaum durch. Noch weniger Soziologen, Ökonomen oder Pädagogen. Dies führte zu einer geradezu grotesken Eindimensionalität in der Zielsetzung der deutschen Pandemiepolitik. Mögliche Maßnahmen wurden fast ausschließlich unter der Maßgabe betrachtet, ob sie zur Dämpfung des Infektionsgeschehens beitragen könnten. Nebenwirkungen der Maßnahmen, auch offenkundige schwere Kollateralschäden für Leib und Leben, spielten in der öffentlichen Debatte fast keine Rolle." ...  Am Ende heißte es: "Für all das weist Christian Drosten heute jegliche Verantwortung weit von sich. Auch, dass er deutliche Sympathien für die Zero-Covid-Strategie zu erkennen gab („es wäre absolut erstrebenswert, jetzt auf die Null zumindest zu zielen“), die nur mit totalitären Mitteln umsetzbar gewesen wäre, spielt in seinem Rückblick keine Rolle mehr. Er will im Nachhinein nur der neutrale Wissenschaftler gewesen sein. Auch oder gerade weil er wahrscheinlich ahnt, wie die Nachwelt seine Rolle beurteilen wird." Frau SCHRÖDER spricht auch die unselige Rolle der LEOPOLDINA an, die (um diesen Unsinn zu begehen) die Leipziger Mathematik-Koryphäe Professor Stephan LUCKHAUS (mir persönlich bekannt) herausgedrängt hat. - Danke, liebe Frau SCHRÖDER, meine fast, dass Sie hier Leserin sind...

Nachtrag 03 (Aug. 2024): Interview mit DROSTEN in der NZZ. ZITAT:  "Die Schweiz konnte auf dem Boden einer besseren Ausgangssituation handeln. Die Schweiz steht wirtschaftlich besser da, sie ist flächenmässig klein, das Reisenetzwerk ist kleiner, es gibt ein hohes Bildungsniveau und einen guten sozialen Zusammenhalt. Da ist mehr Eigenverantwortung möglich. Das sind alles Grundvoraussetzungen in der Schweiz, die wir im grossen Deutschland so nicht haben, und deshalb war es der Schweiz möglich, liberaler zu handeln." ZITAT ENDE. Aha. Das sind äußerst billige, fast peinliche Ausreden. Er merkt, dass er zur Rechenschaft gezogen werden könnte.

Resignation of Willy BRANDT in May 1974

(Juni 2024) Willy BRANDT (1913-1992), der vierte Kanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969-1974), war Held meiner Eltern und meiner Kindheit. Vor 50 JAHREN (!) trat er ab. Helmut SCHMIDT, ohne Frage ein würdiger Nachfolger, übernahm. Zu diesem Ereignis war nichts in den Medien. OK, unsere Medien sind dumm. Deshalb hier kurz und herzlich meine Würdigung von Willy BRANDT, dieser großen deutschen Persönlichkeit. Man lese etwa seinen Wikipedia-Eintrag!

Willy BRANDT (als Herbert FRAHM in Lübeck geboren) hatte seine politische Ausbildung nach Flucht vor den Nazis in Norwegen (ab 1933) und Schweden erhalten. Seine politisch-kulturelle Sozialisierung war SKANDINAVISCH geprägt. Über schwedische Kanäle kam er ab 1946 schnell in die deutsche Nachkriegspolitik (erstaunliche Einbürgerungsurkunde von 1948). -  In der Großen Koalition (1966-1969, unter CDU-Kanzler Georg KIESINGER) war er deutscher AUSSENMINISTER. Kiesinger war Nazi-Mitläufer, aber ein sehr gebildeter und kultivierter Mensch, mit dem Brandt, der Exilant, gut zurecht kam. Ich glaube, dass diese Koalition, in der Menschen mit so völlig unterschiedlichem Lebensläufen mitwirkten, für die innere Stabilität der alten BONNER REPUBLIK sehr hilfreich war. Spanien hatte dieses Glück bislang nicht. Und unsere Berliner Republik? - Als DEUTSCHER BUNDESKANZLER führte er seine Regierung nach seinen skandinavischen Kriterien. Damit hatte er ein Problem, da um ihn herum ein andere Führungsstil erwartet wurde. Altkommunisten (Herbert WEHNER) und Wehrmachtsoffiziere (Helmut SCHMIDT) erwarteten Führung und Anweisung und waren enttäuscht. Wehner kommentierte böse: "Der Kanzler badet gerne lau". Brandt wollte ganz modern EIN TEAM MODERIEREN, damals erwarte man aber eine Kommando-Struktur. Daran scheiterte er. Kein Biograf bemerkte das. Kommentatoren sag(t)en auch, er habe keinen Plan gehabt. Das stimmt nicht. Er wollte West-Deutschland SKANDINAVISIEREN! Er ist daran gescheitert, dass er verkannte, dass die Westdeutschen nicht wußten, was "Skandinavisierung" ist und soll. Ihm war das selbstverständlich. Er hat es leider nie offen thematisiert, obwohl das doch ein attraktiver Ansatz gewesen wäre. -  Ich habe 15 Jahre zwar nicht in Skandinavien, sondern in den Niederlanden verbracht, aber ich glaube, den Führungsstil von Brandt zu verstehen. Mein Programm für Deutschland wäre schließlich auch Niederlandisierung.... Mir scheint, dass kein Biograph, kein cooler SPIEGEL-Schreiberling, kein Politologie-Schwafler, ZEIT-Kolumnisten schon gar nicht, diesen entscheidende Punkt begriffen hatten und haben. Alle provinziell.  -  Liebe junge Leser, wenn irgendwie möglich, arbeitet 1 oder 2 Jahre im Ausland. Hört dort zu, schaut genau hin, fragt nach, seid höflich, seid sehr kritisch, und reflektiert, reflektiert, reflektiert. Ihr müßt es dort nicht mögen, aber Ihr wißt nachher besser, was Ihr wollt. Und Ihr werdet manches zu Hause auch schätzen.

Warum eigentlich fand der 50. Jahrestag dieses Ereignisses in unseren Medien keinerlei Widerhall? Viele unserer Medien hängen doch in wesentlichen Teilen von der SPD ab. Dort hat man wohl heute andere Prioritäten. Schade.

Nachtrag 01 (Juli 2024): Der Fall Hans-Georg MAASSEN. Immerhin viele Jahre Präsident des deutschen Verfassungsschutzes. Nun selbst, kurz darauf, vom Verfassungsschutz beobachtet. Was ist da passiert? Was ist passiert mit unserem Land? In den anderen europäischen Staaten ist der Inlands-Geheimdienst nicht auf Andersdenkende, sondern auf Terroristen ausgerichtet. Im CICERO, der Maaßens Akte gelesen hat, ein Text dazu. Aber keine Panik: Mir wurde vor vielen Jahren berichtet, dass auch Gustav HEINEMANN als dritter Deutscher Bundespräsident (1969-1974) sich als oberster Repräsentant unseres Staates seine dicke Verfassungsschutzakte mal hatte geben lassen....   -   

Und der neue Vorwurf: "Delegitimierung des Staats"? Keine Sorge: Die grüne Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung des Freistaats Sachsen (Kabinett KRETSCHMER II), Frau Katja Meier, sang mit ihrer Band "Harlekins":  „Advent, Advent, ein Bulle brennt. Erst 1, dann 2, dann 3“. Kein Problem. Niemand ermittelte.  -  Mordanschlag auf TRUMPP und ARD-Mitarbeiter Sebastian HOTZ (RBB-Radio Fritz) kommentiert: „Leider knapp verpasst“. OK. Sogar das ist erlaubt zu sagen. Na, dann sind wir ja wirklich sehr tolerant.

Aber COMPACT (und nicht RBB) wurde von einer Innenministerin verboten. Der Spott des Auslands ist uns sicher. Angeblich wegen Antisemitismus (habe dazu bislang keinen Nachweis gesehen). Müßte man dann nicht auch an Berliner Universitäten Institute schließen? Wäre das nicht endlich ein Grund, unsere Grenzen wieder zu kontrollieren und unser gutes Grundgesetz wieder Geltung zu verschaffen (Art. 16a): "(Absatz 1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. (Absatz 2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist." Wir wissen alle, wie hier höchstes deutsches Verfassungsrecht schlicht ignoriert wird.

NZZ claims: "vaccinations saved 20 Mio of lives"

(Juni 2024) In "TICHYs EINBLICK" (mit weiteren Links) erschien ein Artikel von ein paar Wissenschaftlern (einschließlich mir), der als Erwiderung oder Leserbrief in der NZZ erscheinen sollen. Die NZZ hatte aber keine Lust drauf. So kam der Text in TICHYs EINBLICK.

ZITAT:  "Eine neue Desinformationskampagne: 20 Millionen Menschenleben dank der CoVid-Imfpung gerettet. Allerdings - Wissenschaftler widersprechen": Wurden Millionen Menschenleben durch die Covid-Impfung gerettet?

In einem Leserbrief wollten Wissenschaftler der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) Argumente gegen die Rettung von Menschenleben durch mRNA-Impfungen darlegen, jedoch meinte die Zeitung, dass der Brief nicht veröffentlicht werden kann, da er „Unzulänglichkeiten“ enthalte. Die Bitte um konkretere Angaben verweigerte die NZZ „aus Kapazitätsgründen“.

Seit mehreren Monaten geistert eine seltsame Zahl durch die deutschsprachigen „Qualitätsmedien“: Durch die Impfungen gegen SARS-CoV2 seien zwanzig Millionen Menschenleben gerettet worden. Etwas bescheidener drückte sich am 9. Mai die Neue Züricher Zeitung aus: allein „im ersten Jahr der Pandemie Millionen Leben gerettet“. In dieser Aussage wird zwar der Zeitraum besser definiert (ein Jahr), dafür aber bleibt die Zahl unbestimmt, wobei aus der Verwendung der Pluralform folgt, dass es sich um mindestens zwei Millionen handeln muss.

Die Herkunft dieser Angaben ist nicht ganz klar. Womöglich beziehen sie sich auf eine Modellstudie aus dem Imperial College London . Aber die Modellstudien haben in der evidenzbasierten Medizin einen möglichst niedrigen Rang der Zuverlässigkeit, denn sie zeigen nicht, was ist, sondern nur, was unter bestimmten Annahmen sein könnte, wobei die Annahmen selbst innerhalb des Modells nicht überprüft werden können. Die Abhängigkeit der Resultate von den Annahmen kann bei komplexen Modellen nicht-linear sein; d.h. auch sehr kleine Fehler in den Annahmen können u.U. zu völlig falschen, sogar absurden Modellergebnissen führe.

Dies wollten wir im Rahmen eines Leserbriefes bei der NZZ darlegen, jedoch meinte die Zeitung, dass der Brief nicht veröffentlicht werden kann, da er „Unzulänglichkeiten“ enthalte. Auf unsere Erklärung, dass wir als Wissenschaftler einen großen Wert auf die Aufdeckung unserer eigenen Fehler legen und deshalb um konkretere Angaben bitten, worin die Unzulänglichkeiten liegen könnten, erfolgte als Reaktion, die Zeitung könne „aus Kapazitätsgründen“ keine Begründungen für ihre Entscheidungen liefern. Wir finden aber eine Diskussion über diese absurd hohen Zahlen wichtig, weshalb wir den Inhalt des Leserbriefes und unsere Überlegungen im Folgenden beschreiben:

Im Gegensatz zu Modellstudien besitzen randomisierte kontrollierte Studien (sog. RCT) den höchsten Rang der Zuverlässigkeit. Zu den RCT gehören u.a. die Zulassungsstudien der neuen modRNA-Impfstoffe (der Einfachheit wegen übernehmen wir „Impfung“ als Begriff). Aus diesen Studien ist zu entnehmen, dass zur Verhinderung einer Ansteckung etwa 100 Personen geimpft werden müssen. Für das am häufigsten verwendete Präparat Comirnaty (Biontech/Pfizer) liegt diese Zahl bei 126 (die Daten in der Tabelle 2). Der Einfachheit wegen nehmen wir im Folgenden 100 als Zahl.

Um von den Ansteckungen zu den Todesfällen zu kommen, brauchen wir zudem die Wahrscheinlichkeit, mit der ein an SARS-CoV-2-infizierter Mensch an Covid stirbt. Das ist die sogenannte Infektionssterblichkeitsrate (Infection Fatality Rate, IFR). Die wissenschaftlichen Einschätzungen der globalen IFR schwanken zwischen 0,15 Prozent und 0,68 Prozent. Obwohl die meisten Einschätzungen zwischen 0,2 und 0,3 Prozent liegen, nehmen wir, um uns den Millionenzahlen möglichst anzunähern, die absolut höchste IFR als Ausgangspunkt. Teilen wir dann 100 durch 0,68 Prozent, so bekommen wir 14 706. Das heißt, wenn 100 Voll-Impfungen einen Ansteckungsfall verhindern, dann verhindern 14 706 Voll-Impfungen einen Todesfall.

Daraus folgt, dass wir, um „Millionen“ (d.h. mindestens 2 Millionen) Todesfälle zu verhindern, 14 706 x 2 000 000 = 29 412 000 000 (in Worten: neunundzwanzig Milliarden vierhundertzwölf Millionen) Menschen vollständig hätten impfen müssen, was 3,6 Mal mehr ist als die gesamte Erdbevölkerung, einschließlich aller Kinder (8,1 Mrd.). Für 20 Millionen Gerettete würde diese Zahl auf die unvorstellbaren 294 (zweihundertvierundneunzig) Milliarden geimpfte Personen steigen.

Warum haben wir bei der Berechnung den Umweg über die Ansteckungszahlen genommen? Der Grund liegt darin, dass die Zulassungsstudien mit mehreren Zehntausenden Teilnehmern immer noch zu klein waren, um direkte Daten über Sterbezahlen zu bekommen. Solche Daten findet man jedoch in einer Studie von Dagan und seinen Mitautoren. Sie war zwar kein RCT, sondern nur eine streng kontrollierte Beobachtungsstudie, besitzt also im Rahmen der evidenzbasierten Medizin nur den zweitbesten Zuverlässigkeitsstatus, aber sie schloss fast 1,2 Millionen Teilnehmer ein. Aus den Daten der Abbildung 2E geht hervor, dass von den 596 618 Geimpften 9 Personen starben, von der gleichen Zahl an Ungeimpften 32 Personen. Die Impfung von 596 618 Personen rettete also 32 – 9 = 23 Menschen das Leben; daraus folgt, dass 596 618 / 23 = 25 940 Menschen hätten geimpft werden müssen, um ein Leben zu retten. Um 2 Millionen Leben zu retten, hätten somit 2 000 000 x 25 940 = 51 880 000 000 Menschen geimpft werden müssen, etwa 6,4 Mal mehr als die Weltbevölkerung.

Im gleichen Artikel finden wir auch etwas andere Daten (Abbildung S7E auf der S. 23 im Appendix), wobei der Unterschied auf den Einschluss bzw. Ausschluss sogenannter zensierter Fälle zurückzuführen ist („zensierte Fälle“ ist ein Begriff aus der Statistik und hat mit der politischen Zensur nichts zu tun!). Sehr groß ist der Unterschied allerdings nicht: Von den 526 877 Geimpften starben 20, von der gleichen Zahl der Ungeimpften 39. Um ein Leben zu retten, müssten 526 877 / (39-20) = 27 730 Personen geimpft werden. Um aufgrund dieser Zahl auf zwei Millionen Geretteten zu kommen, müssten 55 460 000 000 (fünfundfünfzig Milliarden vierhundertsechzig Millionen) Menschen geimpft werden, 6,2 Mal mehr als die Erdbevölkerung.

Eine noch umfangreichere Studie mit fast 1,7 Millionen Teilnehmern verfolgte die Impfwirkung über Monate hinweg. In den ersten vier Monaten nach der zweiten Dosis blieben die Zahlen in etwa stabil; ungefähr 7 500 Personen müssten geimpft werden, um einen Fall von Hospitalisierung oder Tod vorzubeugen. Leider differenzieren die Autoren in ihren Tabellen nicht zwischen Hospitalisierung und Tod, aber unter der plausiblen Annahme, dass mindestens zwei von drei Hospitalisierten überleben, erhalten wir wieder die Zahl 22 500, was bedeutet, dass 22 500 x 2 Millionen = 45 Milliarden Menschen, d.h. mehr als fünffache der gesamten Weltbevölkerung – hätten geimpft werden müssen, um 2 Millionen Todesfälle zu verhindern.

Nach diesen Daten sinkt aber die Wirksamkeit nach ca. 120 Tagen, und die errechnete Zahl wird sogar negativ: –9 433. Das Minuszeichen bedeutet, dass nun 9 433 Vollimpfungen zu einem zusätzlichen Hospitalisierungs- oder Todesfall führen.

Die Zahl der Geretteten ist selbstverständlich höher für gefährlichere und geringer für harmlosere Erkrankungen. Alle oben zitierten Studien arbeiteten mit den ersten Virusstämmen (vorwiegend Alpha). Die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs oder Todes bei Omikron war allerdings etwa 2,4 Mal geringer als für die Delta-Variante. Das bedeutet, dass im Extremfall, wenn alle Geimpften nur mit Omikron konfrontiert gewesen wären, die Zahl der Personen, die wir hätten impfen müssen, um 20 Millionen Leben zu retten, schon im Billionenbereich gelegen hätte. In der Tat gab es in der Population natürlich eine Mischung aus verschiedenen Virusstämmen.

Wir stellen klar: Auch wir haben nicht die richtige Methode, die Zahl der durch Impfungen Geretteten zu berechnen, wir kennen diese genaue Zahl nicht. Aber keine einigermaßen korrekte, durch Daten belegte wissenschaftliche Methode kommt auch nur in die Nähe von Millionen Lebensrettungen, von der frequentierten Zahl 20 Millionen gar nicht zu sprechen. Diese Zahlenangaben scheinen willkürlich gesetzt und sind einfach grotesk.

Prof. Dr. Paul Cullen, Laboratoriumsmedizin, Universität Münster

Roland Hofwiler, Psychotherapeut und Journalist

Prof. Dr. Boris Kotchoubey, Medizinische Psychologie, Universität Tübingen

Prof. Dr. Jörg Matysik, Analytische Chemie, Universität Leipzig

Prof. Dr. Andreas Schnepf, Anorganische Chemie, Universität Tübingen

Dr. Harald Schwaetzer, Philosophie"

ZITAT ENDE

Nachtrag 01: Unser Bundeskanzler SCHOLZ sagt im Interview (BILD-ZEITUNG, 23 Juni 2024): ZITAT ANFANG: "Die Corona-Maßnahmen waren drüber". „Es hat ein paar Entscheidungen gegeben, die drüber waren.“ Der Kanzler nennt Beispiele: „Also, warum man zu bestimmten Zeiten nicht draußen spazieren gehen konnte, wenn man eine Maske trug und niemandem begegnete im Wald, das hab’ ich nicht verstanden und das, glaube ich, hätte nicht sein müssen.“ Es gebe „mittlerweile zurecht Gerichtsurteile“, „die zum Beispiel bestimmte Ausgangssperren ab einer bestimmten Uhrzeit kritisiert haben“. Klartext: Solche Freiheitseinschränkungen für die Deutschen waren aus Sicht des Kanzlers überzogen und unnötig!  Journalist Markus Preiß (46) fragte Scholz, warum es bisher keine Aufarbeitung dieser Politik gegeben habe. Scholz: „Es hat jetzt viele Diskussionen darum gegeben, was man machen kann. „Am sympathischsten“ sei ihm „der Vorschlag, Bürgerräte mit der Frage sich beschäftigen zu lassen.“ Das finde er „nicht schlecht“. ZITAT ENDE.

Fazit: Wir Bürger sollen nachfragen. Danke. Wir Bürger sollen aufklären. Danke. Wir FÜNF CHEMIE-PROFESSOREN (siehe unten) wussten das schon vor drei Jahren. Wir berufen uns aber natürlich nun gerne auf den deutschen Regierungschef.  - Ich denke aber nicht, dass die Aufklärung nicht auf "Bürgerräte" beschränkt sein wird. Bald werden deutsche LANDTAGE Untersuchungsausschüsse einsetzen (heute schon Brandenburg). In Nachbarländern werden die Nationalversammlungen Aufklärung fordern (teilweise schon in den USA). Auch DEUTSCHE GERICHTE werden ihrer Verantwortung schließlich nachkommen (mein Eintrag Mai 2024 zum BUNDESVERWALTUNGSGERICHT LEIPZIG).  Die Medien (Journalisten sind Opportunisten) kippen nun schon offensichtlich. Die grausame Wirklichkeit (Impfschäden) setzt die Fakten.

Nachtrag 02 (Juli 2024): Einer der Kritiker der Corona-Maßnahmen war Dr. Wolfgang WODARG. Er wurde stark angefeindet. Die Webseite von Dr. Wodarg ist jedenfalls eine Fundgrube. Im Internet findet sich auch ein Vortrag von ihm (21. 2. 2024 in Wien) zum Thema: "Fehlalarme vermeiden". Dr. Wodarg geht offenbar davon aus, dass ein neuer Markt gesucht wurde, in dem das "Großkapital" Geld investieren und verdienen kann. "Gentechnische Impfstoffe" sind interessant, weil man sie auf alle gesunden Menschen anwenden kann (nicht nur auf die Minderheit der Kranken), weil man sie bereits vorbeugend zum Einsatz bringen kann ( es genügt ein -echter oder künstlich erzeugter- Verdacht einer durch Impfung behebbaren Gefahr) und weil man den Nutzen letztlich nicht nachweisen muss (haben die Geimpften überlebt, kann man dies immer dem Impfstoff zuschreiben, niemand kann beweisen, dass sie auch ohne Impfung überlebt hätten). Diese Situation wurde von langer Hand vorbereitet, denn schon vor Jahrzehnten wurden z.B. rechtliche Erleichterungen für gentechnische Impfstoffe geregelt. Und es wurden auch schon früher Pandemieversuche unternommen (siehe Vortragsfolie 31). - Das mag stimmen oder nicht, aber es wäre schon Aufgbe unserer Medien, gerade der öffentlich-rechtlichen, sich mit diesen Ansicht auseinanderzusetzen. Hätte er recht, wäre es vielleicht sogar beruhigend, dass es nur wiedermal wie üblich um Geld ging (und nicht um Abschaltung der Demokratie, Weltherrschaft usw).

Lets laugh ourself free: Jürgen Habermas (95)

(Juni 2024) Der deutsche Philosoph Jürgen HABERMAS wird am 18. Juni 2024 95 Jahre alt. Jahrgang 1929 und geboren im Rhein-Ruhr-Raum. Beides wie mein Vater. Damit ist auch schon das Positive gesagt. In meiner Jugend wurde er scherzhaft der "heilige Jürgen" genannt, später von Peter SLOTEDIJK als "Theoretiker der Re-eduction" bezeichnet. Als Jugendlicher meinte ich, ihn schätzen zu müssen; heute empfinde in nahezu Ekel:

(1) Sein großes Thema war der "herrschaftsfreie Diskurs". Klingt gut, ist auch gut, müssen wir immer fordern! In der Corona-Krise zeigt er leider mit geradezu faschistischen Ansichten, dass Herrschaftfreiheit für ihn keinen Wert hat. Als die Linke schwach war, sprach er davon. Als die Linke stark war, vergaß er das. Reine HEUCHELEI. Widerlich. Er ist also kein Philosoph, sondern politischer Agitator, OK.

(2) Politisch wünschte er sich den "nicht-deutschen Deutschen", der "Ohne Denkmäler, Rituale, Fahnen und den ganzen Quatsch" (Th. W. ADORNO) lebt. Gewiß, die alten Bundesrepublik, in der Symbole sehr dezent gehandhabt wurden, unter großen Kanzlern wie ADENAUER, BRANDT oder SCHMIDT war eine der besten Zeiten in der deutschen Geschichte. Einen "nicht-deutschen Deutschen" kann aber nur jemand fordern, der nie im Ausland gelebt und gearbeitet hat. Auslandserfahrung mag für Logiker, Erkenntnistheoretiker und theoretische Philosophen nicht notwendig sein. Hier aber, im politischen Raum, ist sie es: Ob in Israel, Japan, den Niederlanden oder Indien: stets wurde ich (ob ich wollte oder nicht), als Deutscher wahrgenommen. Damals eine Last (weil durch die Geschichte vorbelastet), dann respektiert ("auferstanden aus Ruinen" von ADENAUER bis SCHMIDT, Wiedervereingung unter KOHL), heute wieder eine Last (weil durch politische Verantwortungslosigkeit als unseriös geltend). HABERMAS erscheint mir in diesem Zusammenhang als ein dümmlicher kleinkarierter kleinbürgerlicher Schwätzer, der für politische Kommentare ungeeignet ist.

(3) Zudem stellt sich beamtenrechtlich die Frage, ob ein verbeamteter Professor öffentlich die Abschaffung des Deutschen Volks, des Souveräns unseres guten Grundgesetzes, fordern darf.

(4) Seine Humorlosigkeit ist leider schrecklich typisch deutsch. Vielleicht die deutsche URSÜNDE... Schmerzhaft bitte ich den Leser um Entschuldigung für diese Polemik ;-) Immer Recht haben zu müssen, immer Anweisungen geben zu müssen, Andersdenkende stets niedermachen zu müssen, "am (roten/grünen/braunen...) deutschen Wesen soll die Welt genesen": dieser Typ hat NICHTS AUS DER GESCHICHTE GELERNT. Er ist selbst DIE KARIKATUR des Deutschen, den er VERNICHTEN WILL. In die Tonne also mit seinem intoleranten und auch dummen Werk, dem jede Selbstreflexion fehlt.  -  "Typisch deutsch"? Ist er nicht eher "typisch westdeutsch"? Über die Witze der Ossis hat er nicht gelacht, die Wiedervereinigung hat er ignoriert, nicht einmal GOETHE in Weimar hat dieser vorgebliche Deutschlandspezialist besucht. Es wird absurd.

Fazit: Ein Rätsel, wie so eine schräge, vermutlich pathologische "Persönlichkeit" so hochgejubelt werden konnte: Damit ist wieder jemand, der mir in der Jugend als Leuchtturm empfohlen wurde, zur absoluten Niete geworden, sobald ich ein bisschen an ihm kratze. Liebe junge Leser:  Ihr habt selbstverständlichen Zugang zu enormen Wissens-Werkzeugen auf PC und Handy, die niemand vor Euch hatte. Urteilt milde über naiven bekennenden Provinzialismus. Der ist schlicht und nett gemeint. Seid aber kritisch, wenn Leute laut und dreist Weltgeltung fordern, obwohl ihr Programm nur für ein kurzes Zeitfenster einer einzigen (in unserem Fall geschlagenen) Nation zutrifft. Im Sinne der Aufklärung müssen wir uns um eine ALLGEMEINE geschichtliche Anthropologie bemühen (etwa Ansätze bei Carl-Friedrich von Weizsäcker, z.B. in "Der Garten des Menschlichen"). Und Habermas? Am besten öffnen wir eine Flasche Rotwein, stoßen wir an mit geistreichen Freunden aus aller Welt, und lachen über diese absurde Figur. LACHEN WIR UNS FREI.

EU elections: German view on the Netherlands

(Juni 2024) in Deutschland finden am So., 9 Juni 2024 die EU-Parlamentswahlen statt. Die Niederlande (NL) wählten schon am Donnerstag. Offizielle Auszählung findet erst statt, nachdem alle EU-Länder ihre Wahlen beendet haben (So, um 22:00), aber es liegen schon Umfragen vor. DER SPIEGEL: "Prognose sieht rot-grünes Bündnis in den NL knapp vor WILDERS-Partei", die ARD-Tagesschau: Kopf-an-Kopf-Rennen in den NL". Und so weiter. Der deutsche Betrachter muss fälschlich meinen, es gäbe ein Wettrennen zweier großer Parteien.

Hier meine Darstellung:

Die NL hatte 2019 im EU-Parlament 29 Sitze. Diesmal (2024) dürfen es 31 sein.

Das LINKE LAGER wächst von 12 auf 13 Stimmen: "GrünLinks/Arbeitspartei" (von 9 auf 8 Stimmen), die links-liberalen "Demokraten 66" (von 2 auf 3), "Partei für die Tiere" (bleibt bei 1 Sitz) und "Volt" steigt von 0 auf 1 Sitzen an. In Summe also alles ziemlich stabil.

Das KONSERVATIV-BÜRGERLICHE LAGER fällt von 9 auf 8 Stimmen ab: Die ehemalige Rütte-Partei VVD (von 5 auf 4 Sitze), die Christdemokraten CDA (von 4 auf 3) sowie die neue Partei des uneigennüzigen Skandalaufklärers OMZIGHT NZC (von 0 auf 1).

Am auffallendsten ist der Gewinn des RECHTEN LAGERS von 5 auf 9 Stimmen: WILDERS' PVV (von 1 auf 7 Stimmen!!), der Bürger-Bauern-Bewegung BBB (von 0 auf 2) und der Abfall von BAUDETS FvD (von 4 auf 0).

Die verbleibenden wenigen Stimmen gehören den strengen Kalvinisten (CU und SGP).

Und hier meine Interpretation:

Im linken Lager gab es die Fusion der Arbeitspartei (SPD-Analogon) mit Grün-Links (ehrlichere Parteibezeichnung als bei uns), die aber keine neuen Impulse ermöglicht hatte. Die Interessen der Arbeiter sind wohl auch zu unterschiedlich von denen des gesättigten Bürgertums. Die stärkste Dynamik ist im rechten Lager: der Abfall der FvD, die von Skandalen geplagt wurde, und der gleichzeitige kometenhafte Aufstieg der WILDERS-Partei führt zu der Frage, warum WILDERS so attraktiv ist. Ich vermute, dass das mit seiner Glaubwürdigkeit zu tun hat, da er für seine Überzeugung seit Jahrzehnten erhebliche Nachteile erleidet (Leben in Verstecken, angeblich unter Dächern von Kasernen, persönliche Anfeindungen...).  -  Was also hätten die deutschen Medien als Überschrift bringen sollen? Am Ende geht es um GLAUBWÜRDIGKEIT. Liebe "demokratische Parteien" in Deutschland: Was glaubt Ihr? Ist jemand, der für seine politische Teilhabe VORTEILE erfährt, glaubwürdiger als jemand, der seine politische Teilhabe mit NACHTEILEN bitter erkaufen muss? Eben.

Nachtrag 01: Nach den Wahlen wurde deutlich, dass diese Prognosen recht gut waren. Der Text bleibt gültig.

Theo VAN GOGH (born 1957, murdered 2004)

(Juni 2024) Vor 20 Jahren wurde der niederländische Regisseur Theo VAN GOGH (1957-2004) von einem Islamisten ermordet. Dem ging der Mord an dem charismatische Schwulenaktivisten und Migrationskritiker Pim FORTUYN (1948-2002) durch einen grünen Aktivisten voraus. Seitdem stehen die Niederlande (NL) Kopf. Der Mord an dem aufklärerischen Journalisten Peter DE VRIES (1956-2021) durch mörderische marokkanisch-geprägte migrantische Drogenbanden (dagegen sind alle linken Leipziger Hammerbanden oder rechten Wehrsportgruppen ein symphatischer Kindergarten) war das Ende JEDER Desillusionierung. Die neue NL-Regierung ist das Ergebnis dieser Prozesse. DER WIND DREHT. Die sozialen Prozesse der NL gehen unserem Land mal wieder voraus. Auch wir werden eine solche Regierung bekommen. Ist so. Hätten wir Deutschen, so wie die Niederländer, einen Sinn zum Pragmatismus, wäre das wohl OK.

Nun hat auch Deutschland, mit 20 Jahren Verspätung, sein erschütterndes Theo-VAN-GOGH-Erlebnis: Der Messer-Mord an dem 29-jährigen Polizisten Rouven L. in Mannheim. Es wird unser Land verändern! Verneigen wir uns vor diesem wackeren und anständigen Mann! Er starb für unser Land, für unser Volk, für unsere Freiheit, für unser gutes Grundgesetz. Er wird, die kommenden Auseinandersetzungen antizipierend, nicht vergessen werden.

Der Täter: Sulaiman Ataee (25) aus Afghanistan. Kam als Teenager. "Er sei doch so ein freundlicher, hilfsbereiter Junge gewesen, dessen Integration gelungen schien" (BILD). Er kam im März 2013 mit seinem Bruder als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland. Er beantragte in Frankfurt/Main Asyl, kommt im August in eine Jugendwohngruppe im Landkreis Bergstraße. Realschule. Deutschkurse. BILD: "Später zieht er ins nahe Heppenheim an der Bergstraße. Offenbar der Liebe wegen. Ataee heiratet Anfang 2019, seine Ehefrau hat einen deutschen Pass. Das Paar bekommt zwei Kinder, die heute zwei und drei Jahre alt sein sollen." Dennoch dieser absolute Wahnsinn, trotz Familie. Man ist einfach nur sprachlos über diese Verantwortungslosigkeit der Familie gegenüber. Mehr "cultural clash" geht vielleicht nicht.

Man wird bald in unserem Land nach der POLITISCHEN VERANTWORTUNG fragen: Wer erlaubte 2013 diese Migrationsbewegung? Gehört vors Gericht. Punkt. Man wird nach der JURISTISCHEN VERANTWORTUNG fragen: wer verhinderte dessen Abschiebung, denn er war sicher kein POLITISCH Verfolgter im Sinne des Grundgesetzes oder ein Flüchtling im Sinne der Genfer Konvention. Punkt. Der Unterschrift-Setzer gehört vor ein Gericht. - Deutsche Gerichte werden in ein paar Jahren über die POLITISCH und JURISTISCH VERANTWORTLICHEN richten, die erklären werden, ihre Rechtsbeugung sei gut gemeint gewesen. Die Gerichte werden dann geltendes Recht gegen gute Gesinnung mit schweren Strafen durchsetzen. Auf Medien vertrauen wird sinnlos sein: Journalisten sind ungenierte Opportunisten. Und von den Leuten unter 30 guckt sowieso niemand mehr die 20:00-Uhr-Tagesschau... . Juristen? Die sind gewiß klüger. Ändert deshalb nichts. - Es geht hier, in diesem Kommentar, nicht darum, was wir wollen (das ist irrelevant), es geht darum, was wir erkennen (ob wir das mögen oder nicht). Ein bisschen HEGEL, etwas GESCHICHTLICHE ANTHROPOLOGIE (z.B. bei Konrad LORENZ oder Carl-Friedrich VON WEIZSÄCKER) sollte jedem Leser vertraut sein.

Ich lebe in einem wunderbaren Mikrokosmos, wo moderne junge Menschen aus aller Welt glücklich und fröhliche Naturwissenschaft betreiben. Mir ist klar, dass diese meine schöne kleine Welt durch Schwerverbrecher und Wahnsinnige bedroht ist. Eine Patentlösung habe ich nicht. Vielleicht hilft es, nach Ländern zu unterscheiden: sicherlich kommt kein Mörder aus Dubai oder Santiago de Chile. Aus Fernost schon gar nicht. Für unsere Politik muss es jedenfalls um VERANTWORTUNG gehen. Um VERANTWORTUNG. Punkt. VERANTWORTUNG, die vor einem Gericht verteidigt werden kann. Verantwortung für Morde verjährt nicht. Dass Suleiman Ataee 2013 in unser Land durfte (trotz "Sicherer-Drittstaaten-Regelung") und noch 2024 in unserem Land war: dafür werden politisch und juristisch Verantwortliche in ein paar Jahren vor einem deutschen Gericht stehen. Nach der GENFER KONVENTION werden wir Internierungslager einrichten müssen für Menschen, die abgeschoben werden müssen, aber nicht abgeschoben werden können.  -  Wir anderen: halten wir im täglichen Leben Maß, so viele wunderbare kluge und anständige Menschen sind legal zu uns gekommen und sind wirklich Bereicherung. Genießen wir das, aber träumen wir nicht.

Nachtrag 01: Der verehrte Herr Bundespräsident Frank-Walter STEINMEIER kommentierte diesen Mord als „Verrohung der politischen

Auseinandersetzung und der wachsenden Gewaltbereitschaft in unserem Land“. Das klingt so, als sei der barbarischer Messermord an Andersdenkenden lediglich eine Spielart des politischen Diskurses. Scheint mir, bei aller goßen Achtung, nicht hinreichend. Die verehrte Bundesinnenministerin Nancy FAESER, sagte die Behörden hätten „die islamistische Szene fest im Visier“. Der Verfassungsschutz hatte das Terroropfer Michael STÜRZENBERGER „im Visier“ (im Internet wird behauptet, ihm sei das Tragen von stichsicheren Westen verboten worden, was ich nicht glauben kann), leider aber nicht den islamistischen Attentäter.

Nachtrag 02: Die rumänisch-deutsche Literatur-Nobelpreisträgerin Herta MÜLLER zum Hamas-Terror-Angriff auf Israel in der FAZ (leider hinter Bezahlschranke): „Sie filmten sich dabei als Helden und feierten ihr Blutbad. Ihre Siegesfeiern setzten sich zu Hause in Gaza fort, wohin die Terroristen schwer misshandelte Geiseln schleppten und sie der jubelnden palästinensischen Bevölkerung als Kriegsbeute präsentierten. Dieser makabre Jubel verlängerte sich bis nach Berlin. Im Stadtteil Neukölln wurde auf Straßen getanzt, und die Palästinenserorganisation Samidoun verteilte Süßigkeiten. Das Internet brummte voller glücklicher Kommentare.“ ... „Es ist doch absurd, dass etwa Homosexuelle und queere Menschen für die Hamas demonstrieren – wie auch am 4. November in Berlin. Es ist doch kein Geheimnis, dass nicht nur die Hamas, sondern die ganze palästinensische Kultur LGBTQ verachtet und bestraft. (...) Bei einer Umfrage von 2014 in den palästinensischen Gebieten sagten 99 Prozent der Befragten, Homosexualität sei moralisch inakzeptabel.“ ... „Statt eines sozialen Netzes für die Bevölkerung hat die Hamas ein Tunnelnetz unter den Fußsohlen der Palästinenser gebaut. Sogar unter Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, die von der internationalen Gemeinschaft finanziert werden.“ ... „Gaza ist eine einzige Militärkaserne, ein deep state des Judenhasses unter der Erde. (...) Im Iran gibt es die Redewendung: Israel braucht seine Waffen, um seine Bevölkerung zu schützen. Und die Hamas braucht ihre Bevölkerung, um ihre Waffen zu schützen. Diese Redewendung ist die kürzeste Beschreibung des Dilemmas, dass man in Gaza das Zivile nicht vom Militärischen trennen kann.“ „Ich habe über dreißig Jahre in einer Diktatur gelebt. Und als ich nach Westeuropa kam, konnte ich mir nicht vorstellen, dass die Demokratie jemals so infrage gestellt werden könnte. (...) Ich bin entsetzt, dass gerade junge Leute, Studenten bei uns im Westen, so verwirrt sind, dass sie sich ihrer Freiheit nicht mehr bewusst sind. Dass sie anscheinend die Fähigkeit verloren haben, zwischen Demokratie und Diktatur zu unterscheiden.“ (Auszüge in der BILD-ZEITUNG) Ich danke der großen Dame der Deutschen Literatur zu diesen klaren Worten! Mein Traum für Gaza wäre ein neues Dubai. Geld ist ja da. Vor allem, wenn man die kriminelle Hamas enteignet.

Nachtrag 03 (Juli 2024): Am 15. Juli 2024 meldet die TAZ Sensationelles: "Schluss mit Fluchtnostalgie". Jeden ins Land zu lassen, sei die falsche Strategie. Man müsse auch über Islamismus und gewaltbereite junge Männer sprechen. Linke und Grüne seien sehr sattelfest im "Abwiegeln realer Alltagsprobleme", die BürgerInnen wirklich betreffen. Gewalt durch Migranten werde als "Einzelfälle" abgetan. Eine Diskussion über Flüchtlinge, mögliche Abschiebungen oder gar den Islamismus dürfe nicht stattfinden. TAZ-Redakteur ist Jan FEDDERSEN, ein Schwulenaktivist. Also wie in den NL mit Pim FORTUYN, nur 25 Jahre später. Aber immerhin.

Mandatory Corona vaccination for soldiers

(Mai 2024) Es gab eine IMPFPFLICHT (!) für Mitarbeiter des Gesundheitssystems und für Soldaten. Heute kaum zu glauben, aber kein Märchen. Es war grausame Wirklichkeit. Wikipedia schreibt: "Ab Oktober 2021 befürworteten u. a. die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der Marburger Bund, die Ministerpräsidenten Söder (Bayern, CSU), Günther (Schleswig-Holstein, CDU), Kretschmann (Baden-Württemberg, Grüne), Weil (Niedersachsen, SPD) und Ramelow (Thüringen, Linke) eine allgemeine Impfpflicht." Zitat Ende. Mit dem Wissen von heute: Wahnsinn.

In einem kühnen "Doppelbeschluss" am 7. Juli 2022 (1 WB 2.22 - BVerwGE 176, 138) hat der 1. WEHRDIENSTSENAT am Leipziger BUNDESVERWALTUNGSGERICHT (BVerwG) die Impfpflicht für Soldaten als rechtmäßig eingestuft. Gleichzeitig ABER hat das Hohe Gericht dem Bundesministerium der Verteidigung (BMV) aufgegeben, die Notwendigkeit der Covid-19-Impfung fortlaufend zu überwachen und bei veränderten Umständen eine erneute Ermessensentscheidung zu treffen. Ich hatte 2022 die Ehre, persönlich den PEI-Ober-Chargen-Prüfer befragen zu dürfen. Daraus und aus anderen Interviews (etwa zur Statisik, zur Qualitätssicherung, usw) wurde mir klar, dass PEI und RKI auf absurde Weise arbeiten (keine Ahnung von Rayleigh- & Mie-Streuung, kein Raman-Mikroskop, keine Ulbricht-Kugel, alberne pH- und  Farb-Bestimmung; abstruse Messungen an RNA...). Das Hohe Gericht hatte die Fachkenntnis leider nicht und folgte deshalb den Behörden. Eine Befragungen im Deutschen Bundestag des Bundesverteidigungsministers am 29 Nov. 2023 und eine parlamentarische Anfrage im April 2024 an das BMV lieferten noch das Ergebnis, dass eine Abschaffung der Impfpflicht für Soldaten "unmöglich" sei.

Nun aber, für den Mi., 29. Mai 2024 war unter dem unter Vorsitz des mir sehr geschätzten Berufsrichters Herrn Dr. HÄUSSLER die Fortsetzung dieses Prozesses, also dessen Evaluierung geplant. Beide Seiten hatte im Vorfeld Informationen an das BVerwG zusenden. Während die Seite der Verteidiger umfangreiche Materialien an das Gericht sandte, hat das das BMV dem BVerwG nur alte und geschwärzte Dateien gesandt!  Eine deutsche Bundesoberbehörde, ein deutsches Bundesministerium, welche das BVerwG (ein Höchstgericht, wie man Österreich treffend sagt) auf diese Weise "informiert", begeht einen Offenbarungseid. Die Botschaft ist klar: mehr haben wir nicht. Am Vorabend, am 28. Mai 2024, dann der Paukenschlag:  die COVID-19-Massnahme werden aus dem verpflichtenden BASIS-IMPFSCHEMA der Bundeswehr getilgt (1 Tag vor der Verhandlung). In der Pressemelungs des BVerwG heiß es: "Im Hinblick auf die veränderte Situation hat das Bundesministerium der Verteidigung eine Evaluation durchgeführt. Der Wehrmedizinische Beirat hat im Mai 2024 empfohlen, die gegenwärtige Impfpflicht durch eine Impfempfehlung zu ersetzen. Diesen Vorschlag hat sich der Bundesminister der Verteidigung zu eigen gemacht und eine entsprechende Beschlussvorlage den Personalvertretungsgremien zugeleitet. Im gerichtlichen Antragsverfahren hat das Bundesministerium der Verteidigung dem Antragsteller zugesichert, ihn über das Ende des Gerichtsverfahrens hinaus bis zur entsprechenden Änderung der Allgemeinen Regelung nicht durch Befehl zu einer Impfung gegen Covid-19 zu zwingen." Jetzt, vor dem BVerwG wären eben Fakten unvermeidlich gewesen. Und da ist eben nichts.

Verhandlung am 29. Mai 2024: Herr HÄUSSLER fragt die Bundeswehr: "Was hat Ihr Umdenken verursacht?" Antwort: "Daten aus der Krankenhaus-Belegung" (In der Corona-Zeit wurden etliche Krankenhäuser geschlossen...). Fragender Blick des Richters... Keine Antwort.  Herr HÄUSSLER wandte sich dezent an die Bundeswehr: Das Gericht erwartet ungeschwärzte Daten ("wenn eine Telefonnummer aus dem internen Verkehr geschwärzt wird, sehen wir großzügig darüber hinweg")! Klare Ansage! Danke! Der Kommunikationsstil gefällt mir. Wir alle sind gespannt auf diese Daten. - Ich möchte hier anfügen, dass ich bei allen Angehörigen der Bundeswehr-Delegation den Eindruck hatte, dass es normale sympathische Menschen sind, die irgendwie in diese dumme Geschichte geraten sind. Mein Wunsch wäre natürlich, einer von ihnen stünde vor Gericht auf und sagte: "Wir haben eine großen Fehler gemacht. Entschuldigung!" Wie groß wäre meine Bewunderung für so einen mutigen Menschen! Schließlich sind wir alle demselben guten Grundgesetz verpflichtet.

 (Pressemeldung des BVerwGs vom 29. Mai 2024).

In diesem Prozess war der Kläger ein seit 28 Jahren völlig unbescholtener und völlig ehrenwerter deutscher Marine-Offizier (auch mein persönlicher Eindruck war absolut positiv). Nun offerierte das BVerwG dem Kläger den Deal: Versprechen, "keine Impfung, aber alles war bestens, Schluss und Schwamm drüber".  Hier schritten die drei Anwälte (Göran THOMS, Sven LAUSEN und Edgar SIEMUND) ein. Der ansonsten immer gesunde Marine-Offizier war immerhin 1 Jahr krank unter dem schlimmen Druck, der ausgeübt wurde: Unehrenhafte Entlassung nach Harz4, Verlust alles Renten-Ersparnisse, Anschwärzen bei MAD, "gerne Arrest". Absolut inakzeptabel.  Die Verursacher dieser üblen Maßnahmen bezogen sich auf ein Schreiben der damaligen Verteidigungsministerin, Frau KRAMPP-KARRENBAUER. Es zeigte sich, dass NIEMAND dieses Schriftstück gesehen hatte, nicht einmal das Hohe Gericht. Das hat nun das BVerwG dieses Dokument vom BMV eingefordert. Wir werden alo sehen.

Die beiden Themen sind nun: (i) das Fortsetzungsfeststellungsinteresse ("ist nicht sowieso alles vorbei?" vs "Entschädigung und Aufarbeitung") und das (ii) Feststellen der Rechtswidrigkeit der ursprünglichen Anordnung. Das Hohe Gericht hat entschieden, die nächste Runde schriftlich abzuwickeln. Man darf gespannt sein. - Ich würde dem Gericht empfehlen, Aufklärung voranzutreiben, Mitläufer laufen zu lassen, die Verantwortlichen zu benennen. Das Hohe Gericht möge bedenken, dass Historiker über diesen Prozesse reflektieren werden.

Nachtrag 01: Inzwischen kommen immer mehr Dokumente unserer Behörden ans Tageslicht, weltweit freigeklagt vor Gerichten, freigeben von Richtern, die langsam aber sicher aufwachen:

RKI-Protokoll vom 16.03.2020: "Am WE wurde eine neue Risikobewertung vorbereitet. Es soll diese Woche hochskaliert werden. Die Risikobewertung wird veröffentlicht, sobald Herr Schaade ein Signal dafür gibt." (Die Intensivbetten waren damals ziemlich leer).

RKI-Protokoll vom 29.06.2020. "Der Satz "Die Anzahl der neuübermittelten Fälle ist rückläufig" soll angepasst werden."

RKI-Protokoll vom 07.05.2020: "Aufgabe aus dem BMG: Wert 35/100.000 Einwohner (5 Fälle pro Tag, pro 7 Tage) ist vom BKAmt gewünscht. Schwelle soll in Karten abgebildet sein. Warnwert bevor Schwelle 50/100.000 Einwohner mit den automatischen Maßnahmen erreicht wird."

OK, jeder versteht, was damals los war. Nicht "die Wissenschaft" trieb das RKI !!!!  - Das RKI bekam Anweisungen, was es als "die Wissenschaft" zu verkaufen habe... So kann man die Reputation einer einst seriösen Behörde zerstören. Verantwortungslos.

Nachtrag 02: Link des Robert-Koch-Instituts (RKIs) zu seinen Dokumenten, deren Freigabe und Entschwärzung von Gerichten erzwungen wurde (hier). Ich hatte nie Zweifel, dass es am RKI anständige Menschen gibt.

Nachtrag 03: Hier finden sich Dokumente des Paul-Ehrlich-Instituts (PEIs), die die Rechtsanwätin Franziska MEYER-HESSELBARTH per Gericht freigeklagt hat.

Nachtrag 04: Hier ein Link zu dem Buch des Rechtsanwalts Wilfried SCHMITZs "Zivilrechtliche Musterklage gegen BioNTech". Die Musterklage gegen BioNTech bietet umfangreiche Hinweise, Übersichten und Formulierungshilfen zu der hochkomplexen Aufgabe, die sog. Anti-Corona-Politik der Zeit ab März 2020 und insbesondere die Covid-19-Injektions-Kampagne kritisch zu hinterfragen. Zahlreiche Literatur- und sonstige Quellenhinweise ermöglichen eine umfassende Aufarbeitung und Vertiefung der wichtigsten Aspekte der gesamten Covid-19-Injektionsagenda, aber auch zur Beurteilung von Sinn und Unsinn von "Impfungen" und gentechnischen Eingriffen. - Ich hatte das große Vergügen, Herrn Schmitz persönlich kennenlernen zu dürfen.

Nachtrag 05 (Juni 2024): Dr. Anthony FAUCI, einer der Strippenzieher in der Corona-Krise, wird öffentlich zerlegt. Glückwunsch an die USA. So was brauchen wir auch. Gewiß würde unser verehrter Herr Kollege DROSTEN alle Fragen vorfristig und zur vollsten Zufriedenheit beantworten ;-)

Nachtrag 06: "Hauptursache, an COVID zu versterben, ist das Alter". Sehr richtig. Eine der Einsichten unserer Behörden, leider von der Politik ignoriert. Kommentar hier. Die gute Nachricht: unsere Behörden haben Kompetenz, leider keinen Mut.

Nachtrag 07: "Impfungen führten zur Übersterblichkeit" laut THE TELEGRAPH aus England. Hat aber nichts mit der Impfung zu tun.

Nachtrag 08: Bastian BARUCKER in der BERLINER ZEITUNG: Entschwärzte RKI-Protokolle: Was steht da über Kinder und Corona?

Die RKI-Protokolle bis April 2021 sind nun größtenteils entschwärzt. BARUCKER hat sich angeschaut, was sie über den Umgang mit Kindern während der Pandemie offenbaren. (Leider nun hinter Bezahlschranke)

Nachtrag 09: Die NZZ will uns erklären, dass "plötzlicher Herztod" ja schon immer auftrat. Gewiß, aber dennoch Augenwischerei. Das Wort "Impfschaden" wird nicht erwähnt.

Has nothing to do with the Corona vaccination...

(Mai 2024) Hat alles nichts mit der Corona-Impfung zu tun: Wir alle lesen Meldungen wie:

- Krankenkassen melden Höchststände bei KRANKMELDUNGEN.

- STERBLICHKEIT unerwartet hoch.

- GEBURTENRATE unerwartet niedrig.

- "Long-Covid" (richtiger vermutlich wäre POST-VAC): monatelange Schlaffheit.

- Heute (Tagesschau, 27. Mai 2024) kam die neue Meldung: "Explosionsartiger" Anstieg der Pflegebedürftigen. 360.000 statt der erwarteten 50.000 im Jahr 2023. Unglaublicher Anstieg.

- Heute (BILD, 28. Mai 2024) lesen wir: Die Hautärztin hat das Blut ihrer Patienten untersucht und bei gewissen Proben ein "Leck" im Immunprofil festgestellt. Sie erklärt: „Das Immunsystem ist momentan nicht so gut aufgestellt, gerade auch bei jungen Patienten“. ...

Über die Gründe kann die Expertin nur spekulieren: „Ich vermute, dass es daran liegt, dass wir die Corona-Jahre hinter uns haben und es dadurch eine Immunbeanspruchung gab, das Gleiche gilt natürlich auch für die Corona-Impfung.“ Nanu?

Kaum Erklärungen in den Medien. All das Unglück trotz der Impfungen. Viele von uns kennen persönliche Schicksale. Junge sportliche Männer (bei denen der Impfstoff direkt in die großen Adern ging; "Aspiration" war nicht erlaubt) und bei denen das Herz plötzlich versagte. Gebusterte, die in wenigen Wochen mental oder körperlich abstürzten. Kollegen, die wochenlang krank waren oder sind. All das gab es vorher nicht.

Als Krankenkassen-Chef Andreas SCHÖFBECK (BKK Provita) im Feb. 2021 auf WARNSIGNALE hinwies (siehe Eintrag unten), wurde er aus der Politik zum Rücktritt gezwungen. Dabei erinnerte er nur das Robert-Koch-Institut (RKI) an seine GESETZLICHE PFLICHT, Krankenkassen-Daten nachzugehen. Bis heute ist das, soweit ich erkennen kann, nicht passiert. Der emeritierte Pathologie-Professor Arne FRIEDRICH oder der Dresdener Pathologe Michael MÖRZ berichteten von Obduktionen an geimpften Toten: Sie haben Dinge gesehen (vor allem Deformationen der Blutgefäße), die in all den langen Jahren vor der Impfung NIE beobachtet worden sein.

Als Chemiker kann ich sagen, als dem guten deutschen Grundgesetz verpflichteter Professor muss ich sagen:

- Die Analytik des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ist, zum besten meines Wissens, mit seinen vier Experimenten nicht der Fragestellung angemessen. Nicht einmal werden die Proben selbst eingeholt! Die Informationspolitik des PEIs ist katastrophal. Darum meine Klage. Termin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt steht noch nicht fest.

- Die verwendeten Lipide (laut EMA: "keine Gentoxizität zu erwarten") sind für Wechselwirkung mit genetischem Material optimiert und gentoxisch sehr verdächtig. Tests wären unbedingt nötig gewesen.

- Nanopartikel (egal welcher chemischer Struktur) sind für Lebewesen stets ein Problem: sie durchwandern biologische Schranken (z.B. Blut-Gehirn): Spike-Proteine im Gehirn sind grausam.

- Die Toleranzen der Zulassungen sind verantwortunglos: Der pH-Wert (logarithmische Skala) darf von 6.5 bis 7.5 (pssst, ist geheim, wurde aber vor dem BVerwG Leipzig ausgsprochen) variieren. Dabei soll die Methode nur funktionieren, wenn kleine pH-Differenzen (in der Zelle vs außerhalb der Zelle) zur Freisetzung der mRNA ausgenutzt werden können.

- Die "mRNA" enthält nicht die natürlichen Basenpaare, sondern chemisch modifizierte (methylierte), die deutlich länger leben und deren biologische Aktivität unbekannt ist.

- Spike-Proteine, egal ob durch Virus oder Impfung, will man nicht in seinem Körper haben. Die chemische Analytik könnte bald helfen, Spike-Proteine von Viren und aus dem Impfstoff und damit Long-Covid und Post-Vac zu unterscheiden. Dann könnte eine Klagewelle anstehen.

- Jede Berufsgenossenschaft hat aus guten Gründen strenge Regeln zum Tragen von FFP2-Masken, die alle ignoriert wurden.

Es gibt aber auch politische Konsequenzen: wie sehr können wir Politik, Medien und Behörden vertrauen? Einmal zerstörtes Vertrauen ist nur sehr mühsam und langwierig wieder aufzubauen. Ehrlichkeit wäre dafür der einzige Weg. Würde mir das sehr wünschen. Leider kann ich das bei unseren Behörden (EMA, PEI, RKI) nicht erkennen.

Nachtrag 01: Hier die Antworten zu parlamentarischen Anfragen aus ÖSTERREICH, aus der Zeit um 2022. Die Anfragen wurden von dem Herrn Abgeordneten Gerald HAUSER im NATIONALRAT (entspricht dem Deutschen Bundestag) gestellt.

- "Der Impfstoff „Comirnaty“ unterlag obligatorisch einem zentralisierten Zulassungsverfahren auf europäischer Ebene gemäß der VO (EG) 726/2004". Klartext: Das PEI läßt zu - und zwar dann direkt für die gesamte EU.

- "Im Zuge des Verfahrens ist durch den ständigen Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA nach Prüfung der vom Hersteller mit dem Antrag auf Zulassung eingereichten Unterlagen,mdie den in Artikel 8 Absatz 3 und den Artikeln 10, 10a, 10b oder 11 sowie im Anhang I der
Richtlinie 2001/83/EG genannten Angaben und Unterlagen ausdrücklich und vollständig entsprechen müssen, nach den oben genannten objektiven wissenschaftlichen Kriterien insbesondere eine Beurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses vorzunehmen." Dazu eine coole Antwort (Seite 6).

- "Jede Fertigprodukt-Charge des Impfstoffs wird auf Aussehen, sichtbare und nicht sichtbare Partikel, pH, Osmolalität, Größe und Polydispersität der Lipidnanopartikel, Identität der RNA, RNA-Gehalt, Integrität und Einkapselung der RNA, Identität und Gehalt der Lipide,entnehmbares Volumen, Potency, Bakterielle Endotoxine, Sterilität, und Integrität der Primärverpackung getestet."  (Tests macht die Firma selbst! Das PEI hakt einfach ohne Kontrolle ab! Dann gilt das für die gesamte EU!). Liebes PEI, wenn Sie mehr Daten haben, LASSEN SIE MICH DAS WISSEN.

- Seite 3: "Der wahrnehmbare Farbton ist auf die Streuung des Lichts durch die Lipidnanopartikel zurückzuführen und stellt keine Verunreinigung dar." Herzlichen Glückwunsch nach Österreich! Das PEI in Deutschland hat das bis heute nicht begriffen. Hatte vergeblich versucht, denen die alte Streu-Physik von Lord RAYLEIGH und Gustav MIE zu erläutern. Das Interesse dort an NATURWISSENSCHAFT ist ziemlich limitert. Liebe PEI-Mitarbeiter: darf ich Sie in meine Grundvorlesung "Molekülspektrokopie" einladen (immer im Wintersemester)? VERANTWORTUNG für die Gesundheit von MILLIONEN MENSCHEN haben Sie ja doch!

- Seite 5: "Die experimentelle Überprüfung jeder ausgelieferten Impfstoffcharge (Fertigprodukt) durch das zuständige OMCL (JM: das national verantwortliche Labor, zB das PEI bei uns) erfolgt entsprechend den Vorgaben des Europäischen Direktorates für die Qualität von Arzneimitteln (European Directorate for the Quality of Medicines & HealthCare, EDQM) für pandemische COVID-19 mRNA Impfstoffe und beinhaltet Aussehen, Identität, Integrität und Wirkstoffgehalt („Potency“)". Eben, die vier albernen Tests... Unverantwortlich. Gerne würde ich ein SERIÖSES ANALYTISCHES PROTOKOLL vorschlagen.

Nachtrag 02: Herr Prof. Roland WIESENDANGER (Univ. Hamburg) im CICERO zur Entstehung der Pandemie und ihrer Aufarbeitung: "Das Lügengebäude bröckelt". Sowas hätte früher DER SPIEGEL gebracht.

Nachtrag 03: Biologe reicht Strafanzeige wegen DNA-Verunreinigungen ein (Epoch-Times, 28. Mai 2024). Warum meldet die ARD das nicht? Jede Strafanzeige gegen Trump erfahren wir ja auch. Die meisten von uns sind aber selber geimpft und möchten gerne wissen, wie sauber die Substanz war. Keine Ausrede: Die deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk hätte das berichten müssen.

Nachtrag 04: Herr Dr. Hans-Joachim KREMER (mir persönlich bekannt) hat ein GUTACHTEN zu Nutzen und Risiken von Comirnaty geschrieben, das für die Aufklärung von unschätzbarem Wert ist. Hier ist der sorgfältig erstellte fast 200 Seiten lange Text bei ihm für 25 Euro zu erwerben. Zitat: "Es erscheint sehr wahrscheinlich, dass die wahre Wirkung dieser Impfung(en) in einer Störung des RT-PCR-Tests bestand bzw. besteht; diese Störung bewirkte, dass diese Tests bei Geimpften negativ ausfielen.

Zitat: "Es erscheint sehr wahrscheinlich, dass die wahre Wirkung dieser Impfung(en) in einer Störung des RT-PCR-Tests bestand bzw. besteht; diese Störung bewirkte, dass diese Tests bei Geimpften negativ ausfielen.

Eine immunologische Wirkung der Impfung in dem Sinne, dass sie eine COVID-19-Erkrankung verhindern könnte, erscheint unwahrscheinlich, ja geradezu ausgeschlossen."

New spirit, new coalition in The Netherlands

(Mai 2024) Deutscher Reporter fragt im deutschen Fernsehen einen niederländischen Professor für Politik-Wissenschaft nach dem "Rechtsruck" und bekommt die Antwort: "Ihr mögt es "Rechtsrutsch" nennen. Wir nennen es "Demokratie"."  -  Wer Deutschlands Zukunft erkennen möchte, sollte die Entwicklung der NIEDERLANDE (NL) studieren. Das Parlament der NL, die GENERALSTAATEN, hat zwei Kammern. In der vorgezogenen niederländischen Parlamentswahl (Zweite Kammer der Generalstaaten) vom 22. Nov. 2023 errang die Partei von Geert WILDERS, die "Partei für die Freiheit" (PVV) mit etwa 24% die einfache Mehrheit. Favoriten waren eigentlich die rechtsliberale "Volkspartei für Freiheit und Demokratie" (VVD), die Partei des langjährigen Ministerpäsidenten Mark RÜTTE und seiner Nachfolgerin Dilan YESILGÖZ sowie die Partei "Neuer Gesellschaftsvertrag" (NSC) des Ex-Christdemokraten und Saubermanns Pieter OMZIGT. Verluste des Mitte-Links-Lagers um Mark RÜTTE, dessen Regierung (Kabinett Rütte IV) aus VVD, Linksliberalen (D66), Christdemokraten (CDA) und der kalvinistischen Christen-Union (CU) bestand, sowie der linken Parteien, insbesondere Rotgrün (Grünlinks-Arbeitspartei, GL-PVDA) und den Sozialisten (SP), wurden auch erwartet.

Eine "Brandmauer" hat es in den NL nie gegeben und entspräche auch nicht der pragmatischen und freiheitlichen Tradition des Landes. Nachdem das Minderheits-Kabinett RÜTTE I (2010-2012), das von WILDERS toleriert wurde, über Haushaltsfragen auseinanderbrach, gab es nur eine von Rütte persönlich festgelegte Brandmauer. Dabei gingen 2012 bereits zwei entscheidende Entwicklungen voraus, die ein Kippen nach rechs abzeichneten: (i) Das höchst erfolgreiche Agieren des kulturell und rhetorisch gebildeten Amsterdamer Schwulen-Aktivisten Pim FORTUYN (1948-2002), dessen politische Bewegung (Leefbar NL, "lebbare" also "überlebensfähige oder lebenswerte NL") nur durch seinen MORD (!) durch den grünen Tierschützer Volkert van der Graaf gestoppt werden konnte. Kurz danach wurde der Regisseur Theo VAN GOGH 2004 von einem Islamisten ermordet. Niemand in den NL diskutiert über "rechte Gewalt". (ii) Der Machtkampf um die Herrschaft in der VVD zwischen dem "teflonbehafteten" Rütte (Merkel-ähnlich) und der Law-&-Order-Ministerin Rita VERDONK (ehemalige Leiterin des Gefängnisses von Den Haag) 2006 ging denkbar knapp für Rütte aus und entsprach nicht dem anschließenden Wahlergebnis. Verdonk wurde dann aus der VVD in die Bedeutungslosigkeit herausgedrängt.

Nach 2012 erschienden neue Sterne am Himmel der Neuen Rechten: (i) der junge charismatische Thierry BAUDET, der Gründer des Forums für Demokratie (FVD), der große Sieger der landesweiten Wahlen zur Ersten Kammer März 2019 (Provinzialwahlen 2019, alle Provinzen haben gleichzeitig "Landtagswahl" und entsenden Delegierte ihrer Parlamente in die Erste Kammer, dem Bundesrat vergleichbar). Hier kamen die üblichen Nazi-Vorwürfe gegen die Jugendorganisation zum Einsatz, so dass die FVD zum Inkubator für weitere Parteien, etwa der JA21 (Richtige Antwort 2021) wurde. (ii) Als das Oberste Gericht (der Hohe Rat) einer Umwelt-Initative recht gab, dass eine EU-Verwaltungs-Anweisung (ohne einem Parlament zur Abstimmung vorgelegen zu haben) geltendes Recht sei und deshalb Stickstoff-Emission gesenkt werde müßten (mit drastischen Einschränkungen für Landwirtschaft und Autoverkehr) entstand unter  die Leitung von Caroline VAN DER PLAS die Bauern-Bürger-Bewegung (BBB) der große Siegerin der der Provinzialwahlen März 2023. (iii) Der Mord an dem aufklärerischen Journalisten Peter DE VRIES (2021) und die Bedrohung des Königshauses durch mörderische (stark marokkanisch dominierten) Drogenbanden ("Mocro-Bande", hier auf niederländisch mit entsetzlich langer Liste von Getöteten) war sicherlich ein weitere Aspekt.

Der Wahl zur Zweiten Kammer am 23. Nov. 2023 ging voran: (i) Frau YESILGÖZ (VVD) erklärte, dass WILDERS ein Koalitionspartner sein könnte, natürlich auf Basis sachlicher Argumente. Herr OMZIGT (NSC) stellte klar, dass eine Koalition mit Wilders nicht dem Grundgesetz (der Verfassung) widersprechen darf. Frau VAN DER PLAS von der BBB hatte sowieso kaum Kontaktprobleme. (ii) Wilders, der früher immer humorlos auftrat, war plötzlich ein charmanter "MILDERS", wie die Medien spotteten.

Nach den Wahlen war klar, dass WILDERS die entscheidende Figur zum Aufbau einer neuen Regierung sein muss (Nach der Wahl zeigten die Umfragen eine weitere Zunahme für seine Partei auf 33% an). Auch ein Sozialdemokrat, wie der Biochemie-Professor Roland PLASTERK war bereit, an der Formierung des neuen Kabinetts mit zu arbeiten. OMZIGT verlangte von WILDERS nicht selbst Ministerpräsident zu werden. So blieben alle Parteivorsitzenden auch Fraktionsvorsitzende in der Zweiten Kammer. Plan ist es nun, eine Expertenregierung zu bilden und diese durch die vier Parteien (PVV, BBB, VVD & NSC) im Parlament zu stützen: Wilders bekommt eine harte Asylpolitik. Omtzigt kann benachteiligten Niederländern mehr soziale Sicherheit geben. Van der Plas kann den Landwirten in die Augen sehen, da die Stickstoffpolitik zurückgeschraubt wird - sogar das Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen wird zurückgenommen. Yesilgöz will und soll den Haushalt unter Kontrolle halten. Bemerkenswert, dass alle vier Parteien erklärten, dass in der Vergangenheit "Behörden in einer Weise gearbeitet hätten, die nicht den Interessen des Volkes entsprach" und dass damit nun Schluss sein muss. Bemerkenswert auch, dass drei der vier Parteileiter Migration persönlich thematisieren können (YESILGÖZ ist in der Türkei geboren, WILDERS' Mutter stammt aus Indonesien, WILDERS' Frau ist Ungarin, OMTZIGTs Frau ist Türkin). Die vorangegangene "bio-niederländische" Regierung hatte diese Einsichten nicht.

WILDERS wird nicht Ministerpräsident werden. Das hat OMZIGT verhindert. WILDERS Kandidat, der Sozialdemokrat PLASTERK steht (aufgrund von Diskussionen zu seiner Zeit als Biochemie-Professor) nicht zu Verfügung. Wie dem auch sei: das ganze Land ist für einen Kurswechsel bereit. Ein echter Knüller. Pragmatiker, die sich vertrauen: Glückliches Land. Man darf auf die Konstruktion der angekündigten "Experten-Regierung" gespannt sein.

Nun (28 Mai 2024) steht als Ministerpräsident der parteilose Ex-Sozialdemokrat, Geheimdienst-Chef, der höchste Beamte im Ministerium für Justiz und Sicherheit zur Verfügung: Dick SCHOOF (+1957). Zuvor war er auch Generaldirektor des Allgemeinen Nachrichten- und Sicherheitsdienstes (des Geheimdienstes AIVD) und Nationaler Koordinator für Terrorismusbekämpfung und Sicherheit (NCTV).

Fazit: Jeder Soziologe weiß, dass die sozialen Entwicklungen in den NL uns um ein paar Jahre vorausgehen. Ohne Hegelianer sein zu wollen, muss ich anerkennen, dass HEGEL Recht hat: THESE (europäische Nationalismen), ANTITHESE (68er Ideologie), SYNTHESE (sehen wir nun in ganz Europa). Wir sollten uns angewöhnen, diese Prozesse nicht nach unserer Sympathie zu beurteilen, sondern rein analytisch.

Nachtrag 01: Hier (im CICERO) ein kritischer Beitrag zum "Wissenschafts-Zeitvertrag-Gesetz" von mir sehr geschätzten Kollegen: "Das WissZeitVG, insbesondere seine neue Reform, schränkt den wissenschaftlichen Nachwuchs in seinen Entfaltungsmöglichkeiten erheblich ein. Am besten sollte das Gesetz ganz abgeschafft werden." Danke! Bitte: endlich Abbau sinnloser Bürokratie. "Sinnlos", weil sie erwachsene Menschen nicht ernst nimmt und bevormundet.

Nachtrag 02: Nach der Bluttat von MANNHEIM (31 Mai 2024) feiert ein deutscher "Imam" dieses mörderische Verbrechen. Von den Medien berichtet, so scheint mir, nur die BILD-Zeitung. Die Qualitätsmedien rätseln und beschönigen, was da wohl passiert sein könnte. Die große Frage muss doch sein: Wer ist verantwortlich, dass dieser üble Afghane sich in unserem Land aufhält? Kann nicht erkennen, dass sich Politik und Medien diese Frage stellen. Wir müssen immer bedenken, dass sich viele sympathische Menschen mit muslimischem Background hier befinden, die einfach nur mit uns normal leben möchten.

Self-reflection on my 60th birthday

(Mai 2024) Als sich nun mein 60. Geburtstag ankündigte, war ich -ehrlich gesagt- mehr schockiert als verblüfft: das entspricht nun wirklich nicht meinem Lebensgefühl. Was tun?  -   Kluge gute Freunde sagten mir: "ein Geburtstag ist immer ein Grund zu feiern, und die Zahlen sagen wirklich nichts aus, das Lebensgefühl ist entscheidend!" und "Viele haben es gar nicht bis zum 60. geschafft".  Diese Freunde haben recht. Mein armer Vater starb schließlich mit nur 53 Jahren. Nun denn.

(1) Kann ich Ratschläge zur Lebensweg-Planung geben?

Je früher man weiß, was man im Leben will, desto besser: Familie, Karriere, Reichtum, spirituelles Heil oder eine gerechte Gesellschaft?

ALLES wird man wohl kaum in EINEM Leben erreichen können.

Drei große Parameter stehen zur Entscheidung an: Partner, Beruf, Ort.

Letzterer ergibt sich aus den ersten beiden. Fast überall kann man leben. Kein Ort hat alles.

Partnerwahl: sich gemeinsam etwas aufzubauen ist ein großes Glück. Gut wäre, wenn man gemeinsam den gemeinsamen Lebensweg plante, trotz unbekannter Zukunft.

Berufswahl: Glücklich seine Arbeit zu verrichten ist wunderbar. Hier ist entscheidend zu wissen, worin man gut ist und was einem Spaß macht. Hier helfen auch Gespräche mit Freunden, Eltern, Lehrern, Wohlgesonnenen, Menschen, die das Berufsfeld kennen.

Weiß man, was man will: Glückwunsch! Keine Angst vor Rückschritten und Hindernissen, die gehören dazu.

Der Lebensstil meines Jahrgangs (1964) hat ungeahnte neue Möglichkeiten zum Jung- & Gesund-Bleiben aufgezeigt. Was aber könnte diesen enormen menschlichen Fortschritt ermöglicht haben? Die allgemeine Verfügbarkeit von Fleisch (Gedanke von Erwin SCHRÖDINGER: niedrige Entropie = hohe Ordnung = wertvolles Lebensmittel)? Die große Verfügbarkeit von Vitaminen (Gedanke von Linus PAULING)?  Die erhebliche Verbesserung der Umweltbedingungen (die es ohne Zweifel gab: weniger Blei, weniger Benzol, abbaubare Detergenzien, ökologisch bessere Waschmittel, ...)? Die Verfügbarkeit FRISCHER unverdorbener Naturprodukte zu ALLEN Jahreszeiten (Fleisch, Milch, Obst, Gemüse)? Ist es die Klimaerwärmung, die uns länger leben läßt (mehr UV = weniger Viren. Wärmer = besseres Essen)? - Ein großes und unbearbeitetes Thema. Meine beiden Sorgen: Mikroplastik wird reines und natürliches Essen verunmöglichen & veganes Essen ist gegenwärtig ausgesprochen unnatürlich (technisch hochprozessiert, strukturlos, uns Omnivoren nicht gemäß).

(2) Kann ich Ratschläge zum Gesund-Bleiben ("Diätik" bei KANT) geben? Ich habe wirklich alte und kluge Menschen gefragt, was deren Tricks sei, und habe erfahren:

"Bewegen, bewegen, bewegen".

"Intaktes familiäres oder soziales Netzwerk".

"Die 5 Jahre nach der Pensionierung sind entscheidend".

"Rotwein, mobil bleiben, geistig aktiv bleiben".

Mein Eindruck: Antioxidanzien, Vitamine (man lese Linus PAULING), Mineralien (also eine einem Homo sapiens angemessene Ernährung), regelmäßige gelenkschonende Bewegung, natürlich nicht rauchen, aktive Teilnahme an geistigen Prozessen, neugierig bleiben, Ziele haben, froher Sinn, gutes soziales Umfeld, Zufriedenheit. Manches kann man kaufen, und sollte da nicht zögern. Anderes muss man sich erarbeiten. Frohen Sinn muss man erlernen: es hilft, mit einem freundlichen Lächeln, den Menschen zu begegnen (habe ich in Holland gelernt).

(3) BILDUNG heißt: sich bilden, statt sich mit dem Gegebenen zufrieden zu geben, und das lohnt sich immer. Vom Chaos der Gegenwart entkoppeln. Frei werden. Von hoch oben auf das Geschehen blicken. ZEITLOS WERDEN: Lest die Klassiker: HOMER (z.B. Hörbuch der ILIAS nach Walter JENS), PLATON (z.B. den Tod des Sokrates, etwa bei Romano GUARDINI), PLUTARCH (ein heidnischer Oberpriester mit zeitgemäßen Fragen und Ideen), TACITUS (mit Blick aufs alte Germanien). Lest GOETHE, GOETHE, GOETHE: gute Hörbücher, etwa zum Werther, zum Götz (beides sehr menschlich), zu den Wahlverwandtschaften (für Chemiker sehr witzig), zum Egmont (europäische Geschichte), zum Diwan (Begegnung mit HAFIS), zum Faust; Einführungen bei SAFRANZKI, besucht Weimar!).  -  Tiefe menschliche Bildung vermittelt auch Karl MAY, gut lesbare Prosa, der das Europa beschreibt, das uns voranging, der den Kampf der Indianer für ihr Überleben begleitet, der den Orient in seinen damals bunten Farben aufleuchten läßt, der die Unterjochung Indiens durch die Briten thematisiert, den afrikanischen Sklavenhandel des Orients durchleuchtet. Überall findet er gute und schlechte Menschen. Mehr Multikulti, mehr Weltsicht, mehr Freiheit, mehr Universalismus, mehr Respekt vor anderen Kulturen: das gibt es vermutlich sonst nirgendwo auf der Welt... und das schon vor 150 Jahren. Alles ein riesiges Geschenk an das deutsche Publikum! Es gibt Bücher, Hörbücher, Filme.  -  Jede dieser Entdeckungen am Lagerfeuer echter Prärieläufer hält jung und bringt uns aus der modernen urbanen Traumwelt zurück ins Licht der Wirklichkeit.

(4) Habe ich Lebensweisheiten weiter zu geben?

- Geht EUREN Weg! Glücklich ist, wer weiß, was er/sie will. Wer eine Mission für sein Leben hat. ALLES bekommt niemand.

- Glaubt keinem, der behauptet, er habe eine Theorie "für alles"....

- Seid mißtrauisch, wenn Panik gemacht wird (zB Corona oder Klima). Im Notfall wird ein verantwortlicher Führer KEINE PANIK machen, sondern Ruhe verbreiten, damit die rettenden Prozesse zuverlässig ablaufen können.

- Wer Macht will, wird wohl den Notstand fordern und deshalb Themen wie etwa Gesundheit oder Klima vorschieben. 

- Blickt auf das geltende Recht. Mißtraut politische Forderungen, die mit "Moral" und "Ethik" verbunden sind. Wer Moral gegen Recht ausspielt, verfolgt andere Interessen. Ein "Ethikrat" ist im Grundgesetz nicht vorgesehen. In den guten Jahren unseres Landes, von ADENAUER bis SCHRÖDER, gab es keinen Ethikrat. Es gab Politiker, die Verantwortung übernahmen. Politiker, die das Recht brechen wollen, berufen sich auf "Moral": Für solche Menschen ist so ein Ethikrat, willkürlich mit Freunden besetzt (die ein bisschen dazuverdienen können), ideal.

- An die jungen Männer, die wissen wollen, ob sich ihre Freundin ehrlich zeigt oder verstellt: Man rät manchmal, schaut Euch die Mutter an, aber das sind nur (oder immerhin) 50%. Besser ist es, die Freundin zu beobachten, wenn sie (scheinbar unbeobachtet) mit Dritten interagiert. - Den Damen weiß ich leider hier keinen Ratschlag zu erteilen, abgesehen von dem: prüft, ob Euer Match Euch wirklich auch intellektuell das Wasser reichen kann.

- Mißtraut Euren Behörden, die die Politik so leicht kapern kann: Ich erlebe es mit den öffentlich-rechtlichen Medien, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), dem Robert-Koch-Institut (RKI), der European Medicines Agency (EMA), die alle schräge Dinge verbreiten, vor allem selektiv Themen aussuchen, und regelmäßig Aufklärung verhindern.  -  Als Essener Kind bin ich aber damit aufgewachsen: Damals wurde von dem legendären Essener Pastor Wilhelm BUSCH erzählt, der ständig die Nazi-Behörden austrickste. Und von dem Essener Nachkriegs-Oberbürgermeister und Bundespräsidenten Dr. Gustav HEINEMANN, dem "Bürger-Präsidenten" (hier Interview mit Star-Journalistem Günter GAUS, 1968). Von Friedrich von BODELSCHWINGH (dem Leiter der Bodelschwingschen Anstalten Bethel in Bielefeld), der, von Nazi-Behörden zur Euthanasie der Behinderten in Bethel genötigt, nach Berlin reisen musste, aber dort alles in seinem Sinne klären konnte. Als man ihn zu Hause fragte, wie er das erreicht habe, sagte er ungefähr: "ich weiß ja, wie man mit Verrückten umgehen muss." Mein Rat: lernen wir, wie man mit "Verrückten" umgehen muss. Manche sind auch Mitläufer, bei denen kann man vielleicht nachfragen, was noch machbar ist.

- Bedenkt, dass es Menschen gibt, die Freundlichkeit als Schwäche interpretieren. Ihr dürft Menschen, die das tun, als primitiv kategorisieren. Hilft aber kaum, es gibt sie trotzdem.

- Ideologien können intellektuell interessant sein. Ideologien können gerade "in" sein. Ideologien können anregen. Entscheidend bleibt die Empirie! Glaubt Euren eigenen Augen und Ohren, traut Eurem eigenen Verstand. Meßt die Temperaturen in Eurer Stadt selber nach. (Nachtrag Juni 2024:) Wenn es im Juni wochenlang nachts nur 11 Grad sind und die Zeitung behauptet, es sei zu warm, bildet Euch Eure eigene Meinung. Sehen statistische Schwankungen so aus?

- Habt Kontakt mit Menschen aus allen Ländern und Kulturen. Nutzt die Internationalität unserer Umgebung. Fragt, fragt, hört zu. 

Nachtrag 01: ANTI-ISRAELISCHE PROTESTE: "Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit verurteilt die studentischen Proteste an deutschen Hochschulen, sofern sie mit Besetzung von Hörsälen und sonstigem Universitätsgelände einhergehen, als Verstoß gegen die Wissenschafts- und Lehrfreiheit der Universitätsangehörigen. Das gilt erst recht, sofern Übergriffe auf und Bedrohungen von anderen Studenten damit einhergehen. Derartige Vorfälle sind vollkommen inakzeptabel, die Besetzung von Universitäten ist weder durch die Meinungsfreiheit noch die Versammlungsfreiheit gerechtfertigt. Das Netzwerk begrüßt ausdrücklich das entschiedene Vorgehen von Universitätsleitungen dagegen und distanziert sich von jedem Versuch der Verharmlosung und dem Verständnis für die Vorfälle. Einige Berliner Kolleginnen und Kollegen haben öffentlich die Auffassung artikuliert, das Recht auf friedlichen Protest schließe das Recht zur Besetzung von Uni-Gelände ein; dieser Auffassung widersprechen wir; universitärer Protest sollte friedlich, gewaltlos und nicht störend oder behindernd artikuliert werden. Auch Hochschulen und andere Wissenschaftseinrichtungen sind Orte der politischen Meinungsäußerung. Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit kritisiert daher keineswegs die Ausübung des Rechts auf Meinungsfreiheit. Wir kritisieren allein Formen des Protests, die die Wissenschafts- und Lehrfreiheit sowie das Recht aller Studierenden auf ordnungsgemäßes Studium einschränken." - Danke! Wir müssen ein HAMAS-freies Palästina (und auch Leipzig, Berlin, Brüssel oder Paris) fordern! Gaza könnte, wenn es die kriminellen HAMAS-Milliardäre, die im Ausland leben, loswürde, mit dem enormen Geldsegen wie Singapur oder Dubei aufsteigen. Geld ist nicht das Problem. Hoffen wir es für die Menschen dort.

Nachtrag 02 (Mitte Juni 2024): War gar nicht so schlimm, nun 60 zu sein. Und der Geburtstag war wunderschön.

Elucidation of Corona politics: Lauterbach's limits

(Mai 2024) Der Bundesminister "für Gesundheit" (kaum zu glauben) Lauterbach sagte: "Was die Aufarbeitung der Pandemie angeht, bin ich sehr offen“ und sprach von "maximaler (!) Transparenz". „Nicht der Hauch eines Eindrucks“ solle entstehen, „hier würde irgendetwas bewusst verborgen“.  Ende März kündigte er "weitestgehende Freigabe" der Dokumente an. Schön.

Nun aber klar, dass Aufarbeitung auf den Zeitraum seines Vorgängers, Jens SPAN, beschränkt ist. Hierzu die Berichte in DER WELT, die auf einer Nachfrage des FDP-Mann Wolfgang KUBICKI beruhen. DIE WELT: "Veröffentlicht sind bisher nur die Dokumente bis zum April 2021 – die mehr als 1000 Seiten, die größtenteils geschwärzt sind, entstanden unter Spahns Ägide. Ob denn die Bundesregierung beabsichtige, auch die späteren Protokolle vorzulegen, wollte KUBICKI ... wissen. Aktuell sei keine weitere Veröffentlichung geplant, macht das Ministerium in seiner Antwort klar, die DER WELT vorliegt: Derzeit sei man zu beschäftigt, damit zu prüfen, inwiefern die jetzt veröffentlichten Dokumente entschwärzt werden könnten. „Dieser Prozess nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch und dauert an“. 

Für KUBICKI, laut WELT, steht fest: „Freiwillig wird Lauterbach nicht die Protokolle herausgeben, die den Zeitraum nach April 2021 betreffen“, sagt er DER WELT. Und weiter: „Sein Kalkül ist offenbar, wenn er schon gerichtlich zu Entschwärzungen gezwungen wird, dann doch nur zu den Akten, die seinen Vorgänger im Amt betreffen“. Das passt zu den Erfahrungen, die wir fünf Chemie-Professoren mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und der European Agency for for Medicine (EMA) haben: Kaum Information, die Daten, die viel zu spät kommen, immer geschwärzt. Übel! Diese Menschen tragen die Verantwortung, wenn Spekulationen entstehen. Wir bleiben dran. Der Termin meines Prozesses vor dem Verwaltungsgerichts Darmstadt steht immer noch nicht fest. Natürlich gibt es auf diesem Kanal ein Update dazu.

Ich meine, dass wir Deutschen den historischen Vorteil haben, nicht unseren Behörden trauen zu müssen oder zu sollen, sondern mißtrauisch bleiben zu müssen. - Man muss nicht immer Böswilligkeit vermuten, manchmal reicht Dummheit oder gar Naivität: Man denke an die vier deutschen Generäle, die in einer Video-Konferenz über Drohnen-Angriffe auf Rußland sprachen. Am Tage darauf, stand der Wortlaut in den russischen Medien. Sicherlich hatten die (da sie ja nicht IT-Spezialisten sind) ein OK ihrer Behörden.   -  Wie wenig wir pharmazeutischen Firmen trauen dürfen, unterstreicht die schreckliche Opiod-Krise in Kalifornien. Macht völlig sprachlos. Hier mag Menschenverachtung eine Rolle spielen.

Nachtrag 01: In der Corona-Zeit wurde auch Gewalt gegen werdende Mütter verordnet. Die Maske musste aufbleiben. Explizit gegen der Willen der gebärenden Frau. Gegen jede Evidenz. Mögliche Schäden waren zweitrangig. "Die Wissenschaft" war wir die Handpuppe obskurer politischer Akteure. Regeln befolgen statt Daten erheben. Politischer Gehorsam statt Evidenz. Mitschwimmen statt hinterfragen. Die Hebamme und Dozentin Dr. Christine WEHRSTEDT und der Chemie-Professor Dr. Gerald DYKER sind zwei Autoren des Buchs „Die verlorene Wissenschaft - Versuch einer Katharsis nach Corona“, in dem Wissenschaftler aller Bereiche darlegen, wie weit sich Forschung und Lehre von ihrer Aufgabe entfernt haben und wie sie sich heute politisch und finanziell korrumpieren lassen. Für die Autoren ist Aufklärung der Corona-Zeit das Gebot der Stunde. Hier im Interview mit Frau PRERADOVIC.

Nachrag 02: Sebastian BARUCKER spricht mit der promovierten Juristin und Europarat-Expertin Dr. Beate Sibylle PFEIL über den aktuellen Verhandlungsstand des WHO-Pandemieabkommens und der internationalen Gesundheitsvorschriften und deren rechtliche und politische Implikationen (hier).  -  Zu diesem Thema auch die BERLINER ZEITUNG am 4. Mai 2024.

Nachtrag 03: Eine neue tschechische Publikation, die auf tschechischen Krankenkassen-Daten beruht, zur "all-cause mortality" (ACM) von Menschen mit unterschiedlichem Impfstatus. Es zeigt sich, dass die ACM bei Geimpften stets niedriger ist als bei Ungeimpften, auch wenn es COVID-Sterbewellen gab. Vier Wochen nach der Impfung stieg die Sterblichkeit an. Die Autoren erklären dieses Phänomen mit dem "Healthy vaccinee effect" (HVE): Bei den Massenimpfungen musste man ja gesund sein, wer etwa Fieber hatte, wurde nicht geimpft. So sind nur Gesunde zu den Massenimpfungen zugelassen worden. Nach der Impfung gab es dann unweigerlich eine vermeintliche "nachlassende Impfaktivität". Dieser Effekt muss in die Abschätzungen der "Impf-Effektivität" einbezogen werden. Ich erinnere mich außerdem daran, dass alle, die innerhalb von 2 Wochen nach der Impfung starben, als "ungeimpft" eingetragen wurden. Eine entsetzliche Verzerrung der Statistik. Ein Politik mit Verantwortung hätte so nicht gehandelt.

Nachtrag 04: Der Corona-Impfstoff von Astra-Zeneca ist nicht mehr in der EU zugelassen (Bild-Zeitung am 8. Mai 2024): zu wenig Interesse, zu gefährlich... Hier Meldung bei Reuters. Hier eine Einschätzung der Gefährlichkeit in der NZZ. Manches regelt der Markt. Gerade wenn teure Klagen Erfolg versprechen.

Nachtrag 05: Neue wissenschaftliche Publikation mit Qualitätskontrolle (peer-review) zur Quantifizierung (open access, daher hier der PDF) zur Quantifizierung der Verunreinigungen des Biontech-Impfstoffsmit BAKTERIELLER DNA von meiner Leipziger Kollegin Frau Prof. Brigitte KÖNIG. Aus dem Abstract: "DNA-Verunreinigungen können die Sicherheit von gentechnisch hergestellten Arzneimitteln beeinträchtigen; daher muss für sie bei der Zulassung ein bestimmter Grenzwert festgelegt werden. Dies gilt insbesondere für mRNA-Impfstoffe, da für deren Herstellung große Mengen an DNA-Templates verwendet werden. Außerdem ist bei der Quantifizierung des Gesamt-DNA-Gehalts im Endprodukt zu beachten, dass neben dem mRNA-Wirkstoff auch DNA-Verunreinigungen in Lipid-Nanopartikeln eingeschlossen sind und sich daher nur schwer quantifizieren lassen. Tatsächlich misst der Hersteller des mRNA-Impfstoffs Comirnaty (BioN-Tech/Pfizer) DNA-Verunreinigungen im Wirkstoff nur mit Hilfe einer quantitativen Polymerase-Kettenreaktion (qPCR), deren DNA-Zielsequenz weniger als 1 % der ursprünglich zugegebenen DNA-Vorlage beträgt. Das bedeutet, dass keine direkte DNA-Quantifizierung stattfindet und die Einhaltung des Grenzwertes für DNA-Verunreinigungen nur aus den qPCR-Daten mittels mathematischer Extrapolationsmethoden abgeschätzt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Lipid-Nanopartikel mit einem Detergens aufzulösen, um die DNA-Kontamination im Endprodukt direkt mit fluoreszenzspezifischen Methoden zu messen. Die experimentelle Erprobung dieses Ansatzes bestätigt, dass auf diese Weise zuverlässige Werte ermittelt werden können (Übersetzung mit Deep-L, von mir geprüft)". Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), für die Sicherheit von Medizin-Produkten in Deutschland per Gesetz verpflichtet, hat beim Biontech-Impfstoff KEINE eigene Analytik auf bakterielle DNA-Verunreinigungen in seinem höchst mageren analytischen Programm. Erst amerikanische und deutsche Wissenschaftler (u.a. Frau Prof. KÖNIG) haben dieses Problem aufgezeigt. Die Behauptung, freie DNA sei unproblematisch (weil schnell abgebaut), trifft hier nicht zu, das diese DNA auch in Lipid-Nanopartikel eingebaut werden kann und damit im Körper, wenn ins Blut gelangt, überall hingetragen werden kann.

Nachtrag 06: neue amerikanische Studie (noch nicht gereviewed, sondern preprint) sagt, dass mit mehr Impfungen auch die Zahl der Corona-Erkrankungen steigt. Das entspricht auch der Wahrnehmung vieler Menschen, die sich über die schlechte Gesundheit der Geboosterten nur wunderten.

Nachtrag 07: Hier ein Offener Brief der Bremer Initiative für Impfentscheidung über die RKI-Protokolle.

Nachtrag 08: Manchmal wird dreist behauptet, die Impfungen hätten "20 Mio Menschenleben gerettet".  Die höchste Zahl die ich nachvollziehen kann, ist diese hier:

Gehen wir von folgenden Annahmen aus:

(a) Covid-Sterblichkeit von 1 zu 1.000,

(b) 5 Mrd. Geimpfte weltweit,

(c) 100-prozentige Durchseuchung dieser 5 Mrd. Menschen, die alle

(d) mit SARS-CoV-2 in Kontakt kamen, nachdem sie eine Spritze bekommen haben, die

(e) eine Wirksamkeit bei Verhinderung von Todesfällen von 100 Prozent aufwies,

so hätten 0,001 x 5.000.000.000 x 1,0 x 1,0 x 1,0 = 5,0 Mio. Leben gerettet werden können während der ganzen „Pandemie“-Zeit.

Realistischer wäre evtl. dieses Szenario:

(a) Covid-Sterblichkeit von 1 zu 1.000,

(b) 5 Mrd. Geimpfte weltweit,

(c) 90-prozentige Durchseuchung dieser 5 Mrd. Menschen, wovon

(d) ein Viertel (1 Mrd.) an Covid erkrankten, bevor sie eine Spritze bekommen haben, die

(e) jeden zweiten Todesfall verhinderte,

So hätten 0,001 x 5.000.000.000 x 0,9 x 0,75 x 0,5 = 1,7 Mio. Leben in der ganzen Pandemiezeit gerettet werden können.

Natürlich stehen auf der anderen Seite die vielen Impfopfer, die vielen auch jungen plötzliche Vestorbenen (oft Herz/Kreislauf oder Krebs), die plötzlich Senilen, die Leidenden, denen man sagt, es wäre "Long Covid". Wie dem auch sei: warum wird dreist die Zahl der 20 Mio Geretteten behauptet? Weil man weiß, dass man nicht ehrlich sein kann?

Nachtrag 09: Dem Frankfurter Allgemeinmediziner Christian HAFFNER ist es vor Gericht gelungen, eine noch transparentere Fassung aller 33 Protokolle des Corona-Expertenrates der Bundesregierung vom Bundeskanzleramt zu erstreiten. Hier (1, 2, 3) die etwas entschwärzten Dokumente zu erhalten.

Nachtrag 10: Nach den NIEDERLANDEN (siehe Eintrag April 2024) steigt auch GROSSBRITTANIEN aus den WHO-Plänen aus (Telegraph vom 8 Mai 2024): Aus Sorge um die nationale Souveränität will Großbritannien den Pandemievertrag nicht unterzeichnen. Kurz vor Ende des zweiwöchigen Verhandlungsmarathons um den Pandemievertrag und die Internationalen Gesundheitsvorschriften erteilen die Briten dem aktuellen Entwurf eine Absage. Behörden wollen nicht einen Teil ihrer Medikamente und Impfstoffe im Ernstfall an die WHO abgegeben, sondern selbst über den Umgang damit entscheiden.

Nachrag 11: Prof. Stefan HOCKERTZ warnte am 17 Juli 2020 vor millionenfach vorsätzlicher Körperverletzung.  Prof. Hockertz spricht darüber, dass er selbst gute Kontakte zum PEI pflegt. Diese Kontakte wollten sich jedoch nicht öffentlich äußern, da sie um ihren Job fürchteten. Also, von Anfang an waren die Risiken bekannt und wurden auch von den Experten benannt!

Nachtrag 12: Ergebnis einer FOIA-Anfrage (FOIA = freedom of information act) in den USA.

Nachtrag 13: Corona-Tote in Großbritannien waren fast alle geimpft, oftmals 3x. Macht sprachlos, kann aber die Seriösität der Daten nicht einschätzen.

Nachtrag 14: Bastian BARUCKER im Gespräch mit dem Charité-Professor Harald MATTHES zur Häufigkeit schwerer Nebenwirkung nach Corona-Impfung, die Reaktionen darauf, um PostVac und LongCovid und die teilweise fehlende Wissenschaftlichkeit der Pandemiepolitik. - Nachdem dieses Video auf Youtube nach kurzer Zeit wegzensiert wurde, findet man es auf Odysee oder im Blog.

Nachtrag 15: Der Arzt Christian HAFFNER klagt vor dem Verwaltungsgericht Berlin (siehe Nachtrag 09) um die Herausgabe noch detailreicherer Protokolle des Corona-"Expertenrats". Auf einen Deal mit dem Bundeskanzleramt – Klagerückzug gegen Übernahme der Verfahrenskosten – will er sich nicht einlassen.

Nachtrag 16: Die BERLINER ZEITUNG berichtet: "Alle wissen, dass Deutschland eine Welle unerwarteter Erkrankungen und Todesfälle erlebt. Politik und Justiz schauen jedoch weg. Wir leben im Übergang." Im Text heßt es: "Klar ist: Wir leben in einem Land, das eine Welle unerwarteter Sterbefälle erlebt, die alle direkt oder vom Hörensagen miterleben. Alle wissen es. Ebenso im Falle des enormen Anstiegs mancher Krankheitsdiagnosen seit April 2021, deren kommunikativen Radius wir hier nicht überschlagen müssen. Da nicht jeder unerwartet Erkrankte stirbt, würden die Zahlen noch größer als in voriger Rechnung. Alle wissen auch davon. Dennoch spielt die Häufung von Todesfällen und einst seltenen Krankheiten in Politik und Justiz fast keine Rolle. Der Zeitraum seit April 2021 ist deshalb epochemachend für Deutschland. Ein politischer Übergang hat begonnen und kann unterschiedlich enden. - Wir könnten erleben, dass die Institutionen der Republik die offenkundige Katastrophe ohne Denkverbote aufklären. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Bürger dies vehement in der Breite fordern – und nur noch die Parteien wählen, die diese Forderung stützen. Dies wäre ein Neuanfang für die Bundesrepublik. Oder aber wir könnten verstärkte Zensur derer erleben, die auf die 120.000 plötzlich Gestorbenen und die unerwartet schwer Erkrankten hinweisen und Gerechtigkeit einfordern. Wo alle etwas wissen, das offiziell ignoriert werden soll, da ist Wahrheit für die Regierenden keine Option mehr, und Dissidenten müssen zu Staatsfeinden gemacht werden." - Bestimmt bekommen wir bald auf Tagesschau.de ein tiefgreifende Aufklärung geliefert ;-)  Ich staune auch, dass Geboosterte ständig krank sind.

Nachtrag 17: Artikel in DIE WELT berichtet am Mo., 13. Mai 2024 aus dem Verwaltungsgericht Berlin zur Klage des Frankfurter Arztes Christian HAFFNERs  auf die komplette Entschwärzung der Protokolle des Corona-Expertenrats. Unter Druck hatte das Kanzleramt nun schon zahlreiche Passagen offengelegt: "Bei Richter Bews sorgt das für hochgezogene Augenbrauen: „Sie sagen, bei einer neuen Pandemie müsse der Bund mit Preisaufschlägen rechnen, wenn er offenlege, dass er ein Medikament als wirksamer bewertet als das andere“, sagt er zu den Anwälten: „Das überzeugt mich nicht. Wir wissen doch gar nicht, welche Medikamente wir in Zukunft beschaffen müssen.“ Er schüttelt den Kopf. Der Richter fällt am Montag kein Urteil. Die Parteien werden es in zwei Wochen schriftlich bekommen. Schon die frisch entschwärzten Protokoll-Passagen sind politisch hochbrisant. Sie decken auf, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zum Jahreswechsel 2021/22 im Rat eine radikale Maßnahme plante: „Vorschlag des BM Lauterbach: Als zusätzliche Maßnahme in den Bereichen Gastronomie u. Handel (mit Ausnahme Lebensmittel) könnte der Zugang nur für geboosterte Personen ermöglicht werden“, heißt es im Protokoll der 4. Sitzung vom 28.12.2021." Zitat WELT Ende. Fazit: Ob die wesentlichen Ideen unseres großartigen Grundgesetzes in den Köpfen unseres leitenden politischen Personals verankert sind, ist mir nicht ganz klar.

Nachtrag 18: Neue Studie von der amerikanischen Cleveland Clinic sagt, es bestünde ein erhöhtes Infektionsrisiko für COVID bei Menschen, die mehr als eine Impfdosis erhalten haben (Preprint). Menschen mit zwei, drei oder mehr Impfdosen erkranken häufiger als Ungeimpfte. Bei zwei Dosen war das Risiko 1,5-fach erhöht, bei drei Dosen etwa 2-fach und bei drei Dosen 2,5-fach.

Nachtrag 19: am 29. und 30. Mai verhandelt vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig der 1. Wehrdienstsenat erneut (Zitat:) "über einen Antrag eines Soldaten gegen die Verpflichtung zur Duldung der Covid-19-Impfung. Das Bundesministerium der Verteidigung hat während der Covid-19-Pandemie im November 2021 die allgemeinen Regelungen (AR) A1-840/8-4000 zur Zentralen Dienstvorschrift (ZDv) A 840/8 "Impf- und weitere Prophylaxemaßnahmen" dahingehend geändert, dass alle aktiven Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr neben der Tetanus-, Diphterie-, Pertussis-, Influenza-, Hepatitis- und FSME-Impfung auch die Covid-19-Impfung nach § 17a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SG zu dulden haben. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in einer Grundsatzentscheidung vom 7. Juli 2022 (1 WD 2.22 - BVerwGE 176, 138) als rechtmäßig angesehen. Zugleich hat es das Bundesministerium der Verteidigung aufgefordert, die Aufrechterhaltung der Covid-19-Impfung angesichts sich ändernder Umstände zu evaluieren und zu überwachen. Der Antragsteller hat sich bereits gegen die Aufnahme der Covid-19-Impfung in das Basisimpfschema der Bundeswehr gewendet und hält ihre Beibehaltung unter den gegenwärtigen Bedingungen für rechtswidrig." Zitat Ende. Das damalige skandalöse Urteil, das verfahrenswidrig im FOCUS einige Stunden VOR Verkündung zu lesen war, das die vernichtende Kritik von Analytik, Qualitätskontolle, Toxikologie und Statistik ignorierte, soll neu verhandelt werden. Das Gericht hat sich dazu passende Anwesende ausgesucht, der Anwalt der Hauptverhandlung vom Juli 2022, Wilfried SCHMITZ, wurde einfach ausgebootet. Er weiß zu viel, er spricht zu deutlich - denke ich. - KOMMT! Meldet Euch an. Erlebt unsere Instiutionen bei der Arbeit.

Nachtrag 20: Hier die Klageschrift (anonymisiert) des Rechtsanwalts Wilfried SCHMITZs gegen FIRMA BIONTECH eingereicht beim LANDGERICHT DARMSTADT (Datum: 26. Mai 2024).

Nachtrag 21: Die Corona-Maßnahmen der Jahre 2020–2022 wurden mit dem autoritativen Verweis auf „die Wissenschaft" legitimiert. Nun liegt dazu eine Analyse des Wissenschaftsbetriebes vor: Der umfangreiche Sammelband „Die verlorene Wissenschaft. Versuch einer Katharsis nach Corona", erschienen im Mai 2024 im ibidem Verlag. Darin untersuchen die 14 Autoren nicht nur den Wissenschaftsbetrieb im Allgemeinen, sondern auch einzelne Aspekte, wie etwa die empirische Forschung, die Politische Ökonomie der Krise, das Versagen der Geisteswissenschaften oder auch das Medizinstudium als Formation zum Gehorsam. Beiträge zur Rolle der Medien in Deutschland und Serbien ergänzen die Studien.Herausgeber: Klaus BUCHENAU und Matthias FECHNER.

Nachtrag 22: Die BERLINER ZEITUNG berichtet am 23. Mai 2024: "Bundeskanzleramt muss Corona-Protokolle zu Impfstoffen offenlegen.

Das Bundeskanzleramt ist vom Verwaltungsgericht Berlin verurteilt worden, wichtige Teile der Protokolle des Corona-Expertenrats zu entschwärzen." Im Text: D"as Verwaltungsgericht Berlin hat das Bundeskanzleramt verurteilt, einem klagenden Arzt Zugang zu bisher geschwärzten Protokollen des Corona-Expertenrates zu gewähren. ... Laut dem Urteil müssen zahlreiche Passagen entschwärzt werden. Der Kläger, der Frankfurter Arzt Christian Haffner, sagte der Berliner Zeitung, das Urteil sei ein „Teilerfolg, der wichtig ist, um über politischen Diskussionen über die medizinische Wirkung der Corona-Impfstoffe Transparenz herzustellen.In der Begründung macht das Gericht klar, dass es der Argumentation des Bundeskanzleramtes nicht folgt. Das Bundeskanzleramt als Beklagte habe nicht überzeugend dargelegt, dass die Offenlegung der die Impfstoffe betreffenden Passagen „den fairen Wettbewerb des Staates als Teilnehmer am Privatrechtsverkehr und am Wirtschaftsleben beeinträchtigen“ würde. Die geäußerte „Befürchtung, die Preisgabe der Informationen sei geeignet, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei einer zukünftigen zentralen Impfstoff- und Medikamentenbeschaffung zu ihrem Nachteil zu beeinträchtigen und ihre Verhandlungsposition zu schwächen, ist fernliegend“.

Nachtrag 23: Die EPOCH TIMES meldet am 23. Mai 2024 unter der Überschrift: "Kanzleramt muss Corona-Protokolle weiter entschwärzen": Zitat Anfang: "Verwaltungsrichter Dr. James Bews ordnete an, jene Textstellen, in denen von der „Wirksamkeit bestimmter Impfstoffe und Medikamente“ die Rede sei, zugänglich zu machen. Er folgte damit nicht der Auffassung des Kanzleramts, „dass die Offenlegung dieser Passagen den fairen Wettbewerb des Staates als Teilnehmer am Privatrechtsverkehr und am Wirtschaftsleben beeinträchtigen“ könne. Bews hält es auch für „fernliegend“, dass eine Offenlegung der entsprechenden Passagen „die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei einer zukünftigen zentralen Impfstoff- und Medikamentenbeschaffung [durch die Bundesregierung, Anmerkung der Epoch Times] beeinträchtigen und ihre Verhandlungsposition […] schwächen“ könnte (Aktenzeichen: VG 2 K 19/23, Verwaltungsgericht Berlin)." Zitat Ende. Sehr relevant auch für meinen eigenen Fall vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt (noch keine Nachricht, wann es dort losgeht).

Nachtrag 24: Das Oberlandesgericht Bamberg hat am 8. April 2024 die Firma AstraZeneca in einem Produkthaftungsverfahren wegen einer "Darmvenenthrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom", die die Klägerin "im zeitlichen Zusammenhang" mit ihrer Corona-Impfung Vaxzevria erlitten hat, vorab nach § 84a Arzneimittelgesetz dazu verurteilt: "Auskunft zu erteilen über die im Zeitraum vom 27.12.2020 bis 19.02.2024 bei der Beklagten bekannten Wirkungen und Nebenwirkungen sowie sämtliche weiteren Erkenntnisse, die für die Bewertung der Vertretbarkeit schädlicher Wirkungen des Impfstoffs „xxx“ der Beklagten von Bedeutung sein können, soweit diese das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) betreffen". Es wird spannend, ob die Firma AstraZenca ihren allgemeinen Pharmakovigilanz-Pflichten nach § 63b Arzneimittelgesetz gerecht geworden ist. Es handelt sich um ein sog. Teil-Urteil, das der noch ausstehenden Entscheidung über den Schadensersatzanspruch (Schmerzensgeld von mind. € 250.000) vorgeschaltet ist. Den Text des Urteils finden Sie hier.

In erster Instanz hatte das Landgericht Hof die Schadensersatzklage noch unter Verweis auf das amtlicherseits wiederholt festgestelte (aber sehr fragwürdige) "positive Nutzen-Risiko-Profil" des Impfstoffs abgewiesen (LG Hof, Urt. v. 3.1.2023 – 15 O 22/21). Das Oberlandesgericht Bamberg anerkennt, dass die Nutzen-Risiko-Abwägung, die für die Beurteilung der Fehlerhaftigkeit des Impfstoffs maßgeblich ist (vgl. § 84 I 2 Nr. 1 Arzneimittelgesetz), u.U. aufgrund neuer Erkenntnisse nach der Zulassung neu justiert werden muss (Rn. 55). Da scheint mir frischer Wind in die Gerichte zu kommen.

Bold WHO claims: The Netherlands says "no"

(April 2024) Der Rechtsprofessor Carl SCHMITT sagte einst: „Souverän (d.h. Herrscher) ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“ Vielleicht daher einst die tiefe Ablehnung der demokratischen Linken gegen die Notstandsgesetze. Ob bezüglich Pandemien ein weltweiter Ausnahmezustand vorliegt, entscheidet die sog. Weltgesundheitsorganisation (WHO) selbst. Ende Mai will die WHO darüber entscheiden lassen, ob sie das Recht bekommen soll, im Ausnahmezustand den Staaten der Welt Maßnahmen vorschreiben zu können (international health regulations, IHR).

Am 10. April 2024 hat die ZWEITE KAMMER DER GENERALSTAATEN der Niederlande (entspricht dem Deutschen Bundestag) in einer drei-einhalbstündigen Debatte über diese Forderung der WHO debatiert (Link mit Rednerliste und Stenogramm). Es  lagen drei Anträge ("moties") vor, die das Parlament ALLE ANGENOMMEN hat (die Übersetzung verantworte ich: diese parlamentarischen Texte haben für uns ein etwas ungewohntes Format):

(i) Frau Mona KEIJZER (von der Partei Bauern-Bürger-Bewegung BBB) schreibt in ihrem Antrag:

- Mit der Feststellung, dass sowohl die Internationalen Gesundheitsvorschriften (WGIHR) und das Internationale Verhandlungsgremium (INB) befugt sind, den endgültigen rechtlichen Wortlaut der geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und der Pandemie-Vereinbarung, die der 77. Weltgesundheitsversammlung (WHA) vorzulegen, was Ende Mai 2024 passieren soll;

- unter Hinweis darauf, dass dieser Prozess ein noch nie dagewesenes Tempo hat, während für solch weitreichende Maßnahmen mehr Zeit für die Berücksichtigung, Prüfung und ein ordnungsgemäßes Verfahren (benötigen würde);

- in der Erwägung, dass die verfahrensrechtlichen Verpflichtungen gemäß der IHR ignoriert und die Verbindung zwischen den geänderten IHR und dem neuen Pandemieabkommen, der internationalen Rechtsordnung und dadurch die demokratische Legitimität dieser Regelungen untergräbt und verstößt gegen Artikel 55 der IHR, der verlangt, dass Änderungsvorschläge mindestens vier Monate vor der Beratung und Abstimmung in der WHA den Vertragsstaaten vorgelegt werden müssen;

- in der Erwägung, dass dieses (von der WHO erzwungene Verfahren) keine ausreichende Gelegenheit bietet, die Änderungen zu prüfen und ihre wichtigen rechtlichen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und Menschenrechtsaspekte;

- in der Erwägung, ob der Antrag auf Änderungen der IHR oder der Text der geplanten Pandemie-Vereinbarung im Einklang mit den Grundsätzen und Leitlinien der Vereinten Nationen steht;

- beauftragt (dieser Antrag) die Regierung, eine Vertagung der Abstimmung über die Änderungen und damit über die IHR und das neue Pandemie-Abkommen in der Weltgesundheitsversammlung zu beantragen und, falls diese Vertagung nicht erreicht wird gegen die vorgeschlagenen Änderungen der IHR und das neue neue Pandemievereinbarung in ihrer Gesamtheit zu stimmen.

(ii) Frau Judith THIELEN (von der Volkspartei für Freiheit und Demokratie VVD, der Partei des noch amtierenden Ministerpräsidenten Rütte) reichte diesen Antrag ein:

- In der Erwägung, dass die strategische Unabhängigkeit Europas in der bei der Herstellung und dem Vertrieb von Arzneimitteln, Geräten und ... dem Vertrieb von Arzneimitteln, Geräten und für die Pandemievorsorge von großer Bedeutung ist; ...

- fordert (der Antrag) die Regierung auf, mit den EU-Mitgliedstaaten zusammenzuarbeiten, um sich auf einen Produktions- und Verteilungsplan, einschließlich einer gemeinsamen Beschaffungsstrategie Produktions- und Verteilungsplan, einschließlich einer gemeinsamen Beschaffungsstrategie für Arzneimittel, Geräte und Impfstoffe zu vereinbaren.

(iii) Frau Daniella JANSEN (von der Partei Neuer Gesellschaftsvertrag NSC) hat den folgenden Antrag eingereicht:

- In der Erwägung, dass Laborunfälle in der Vergangenheit zu Infektionen beim Menschen geführt haben ..., 

- in der Erwägung, dass die WHO-Pandemiekonvention in ihrer derzeitigen Fassung besonderes Gewicht auf besonderen Nachdruck auf zoonotische Risiken legt und der Bedeutung der Biosicherheit im Labor kaum Beachtung schenkt,... 

- fordert (der Antrag) die Regierung auf, Anstrengungen zu unternehmen, um sicherzustellen, dass die WHO bei der Verhütung neuer Pandemien den gleichen Stellenwert einräumt wie den "One Health"-Ansatz zur Verringerung der Risiken der Forschung über Krankheitserreger mit pandemischem Potenzial;

- ersucht (der Antrag) die Regierung, die WHO zu ermutigen, die Ergebnisse der Erkundungsmission in Wuhan fortzusetzen, um den Ursprung des Coronavirus weiter zu Virus zu klären und die Kammer innerhalb von vier Monaten darüber zu informieren.

Meine Kommentare zu den Parlamentsbeschlüssen:

(i) Die rechtsliberale VVD sorgt sich um die wirtschaftliche Unabhängigkeit Europas. Klug und richtig.

(ii) Der konservativ-christliche NSC fordert Aufklärung zum Ursprung des Virus. Absolut nötig.

(iii) Die Bauernpartei BBB (niederländische Bauern sind international auftretende sehr erfolgreiche mittelständische Unternehmer) sagt: 

WHO verlangsamen, wenn nicht möglich, DAGEGEN STIMMEN, denn diese Überrumpelung ist unseriös. Immerhin steht die Demokratie auf dem Spiel.

(iv) Deutschland hinkt mal wieder Jahre der Entwicklung den Niederlanden hinterher. OK, das ist normal. Das niederländische Parlament will sich nicht entmachten lassen. Eigentlich selbstverständlich. Wir haben ja die Tagesschau.de, die uns zuverlässig informiert hält ;-)

Nachtrag 01: Im Nov. 2020 sollte das PEI noch diese vier Tests machen: (i) Augenschein-Test, (ii) Identität, (iii) Potenz, (iv) Integrität. Später ist die Potenz (was immer das heißt) offenbar durch den pH-Wert ersetzt worden. - Man fragt sich, warum 30 Proben pro Endprodukt abgeliefert werden sollen. Bis auf diese vier schrägen Experimente muss das PEI ja nur die Papiere des Hersteller (!) prüfen. Eine seriöse Kontrolle des Biontech-Impfstoffs hat also, so gut ich erkennen kann, NICHT stattgefunden.

Nachtrag 02: In der Massenvariante des Biontech-Impfstoffs wurde ja bakterielle DNA als Verunreinigung nachgewiesen. "Correctiv" hatte (siehe Eintrag im März 2024) das bestritten und behauptet, dass das PEI eine "Sonderanalyse" (für etwas, das selbstverständlich sein muss) gemacht habe. Nirgendwo sind diese Ergebnisse zu finden. Wenn jemand was findet, bitte melden. Daher ist die Nachfrage bei "Frag den Staat" zu begrüßen.

Nachtrag 03: HIER ein gerade (26 April 2024) von der EMA auf Anforderung freigegebenes Dokument. Die Freigabe hat 2 Jahre gedauert (3 Monate sind die gesetzliche Frist). Alle analytisch-chemischen Daten sind GESCHWÄRZT. Was haben die zu VERHEIMLICHEN?! - Jedenfalls trägt die EMA die Verantwortung, wenn nun Spekulationen aufkommen. Ich erinnere auch daran, dass in Deutschland noch immer Impfpflicht für einige Berufsgruppen gilt: Diese armen Menschen müssen sich eine Substanz in den Körper spritzen lassen, dessen Analytik geheim ist. Ein absolutes NO GO.  -  Ich erinnere, wie ich gestehe: unter Tränen - auch als ehemaliger Freiwilliger der Aktion Sühnezeichen, der in einem Tel Aviver Altenheim mit Überlebenden der Nazi-Lager gelebt hat - an den NÜRNBERGER KODEX von 1946/47: medizinische Menschen-Experimente dürfen nur unter VOLLSTÄNDIGER INFORMATION (!!!) und nur FREIWILLIG (!!!) durchgeführt werden!!!  Das ist absolutes MENSCHENRECHT. Ich hätte nie geglaubt, daran erinnern zu müssen. - Wir Deutsche haben aus der Geschichte zu lernen (andere Völker sollten das auch tun): Hegen wir den Institutionen gegenüber immer ein gewisses Mißtrauen. Eine Behörde, die den fundamentalsten Menschenrechten nicht entspricht, muss sofort abgeschafft werden. Die Verantwortlichen gehören vor ein Gericht.  -  Hinweis von einigen Kollegen: Einige der gezeigten Abbildungen in dem Dokument scheinen KEINE MESSDATEN zu sein. Was ist da los?

Nachtrag 04: Wissenschaftlicher Übersichtsartikel (Review) zur Frage: N1-Methyl-Pseudouridin (m1Ψ): Freund oder Feind des Krebses? Die RNA des Biontech-Impfstoffs enthielt NICHT die natürlichen RNA-Bausteine, sondern modifizierte, die das Molekül stabiler machen. In der Zusammenfassung heißt es: "Evidence is provided that adding 100 % of N1-methyl-pseudouridine (m1Ψ) to the mRNA vaccine in a melanoma model stimulated cancer growth and metastasis, while non-modified mRNA vaccines induced opposite results, thus suggesting that COVID-19 mRNA vaccines could aid cancer development".  Hätte ich gerne vor der Impfung gewusst! Damals wußte ich nicht einmal, dass die Impfsubstanz diese synthetische Verbindungen enthält, deren Toxokologie noch nicht abgeklärt ist. Auch das ist inakzeptabel. Der Druck, sich impfen zu lassen, war groß. Die Information dazu war unaufrichtig: wie erfuhren nicht, wie wenig man wußte.

Nachtrag 05: Sehenwertes Interview auf "Punkt.Preradovic" mit dem Althistoriker Dr. Roland BILIK: "Intellektuelle waren wichigstes Ziel der Corona-Propaganda". Gewiß haben Universitäten mehr versagt als IHKs. Etwas Demut stünde uns Akademikern gut. Siehe Eintrag: "Medical resilience vs political resistance" (Sept. 2023). 

Nachtrag 06: Lauterbach ist völlig unschuldig. Es war die "gesamte Wissenschaft". Und die Stiko (hier). Diese Meldung hätte ich lieber aus unseren uns teuren Qualitätsmedien zitiert ;-) Sicherlich tut er uns leid, ist er, der arme Lauterbach, doch so getrieben worden. Humor kann man ihm nicht absprechen. Humor ist im Rheinland -nicht zu unrecht- ein Qualitätskriterium. Man achte auf das Wort "derzeit" im Munde eines Politikers. Er ist also schon woanders.

Nachtrag 07: Publikation aus Japan sagt: höhere Sterblichkeit ab dritter Impfung. Wurde leider in unseren Medien kaum wahrgenommen.

Nachtrag 08: Offener Brief einer Initiative für Impfentscheidung aus Bremen.

Nachtrag 09: Diskussion in der Schweiz auf INFOSPERBER.ch über Long-Covid vs Impf-Schaden.

Immanuel KANT: *300 Years

(April 2024) Immanuel KANTs 300. Geburtstag wird morgen am 22 April 2024 von gebildeten Menschen auf der ganzen Erde gefeiert. Gerne würde ich morgen an seinem Grab am KÖNIGSBERGER DOM in Kaliningrad Blumen niederlegen. 

Sein Erbe:

(1) ERKENNTNISTHEORIE: ihm gelang die Synthese von französischem Rationalismus (alle Erkenntnis beruht auf mathematischen Algorithmen, die in unseren Kopf sind) und englischem Empirismus (alles ist Erfahrung). Seine Antinomien-Lehre nahm die moderne Physik (zumindest die Kopenhagener Deutung der Quantentheorie) vorweg: Dinge, die außerhalb unserer Erfahrung liegen, weil sie zu klein oder zu groß sind, zerfallen in Widersprüche (Welle vs Teilchen, der gekrümmte Raum). Ob man damit auch den Leib-Seele-Dualismus so fassen kann: wenn nämlich Dinge zu komplex werden?

Reflektieren wir also die Möglichkeiten unsere Erkenntnisquellen. Erkenntnis, die unsere Sinne liefern können, ist zu trauen (auch wenn uns Medien anderes melden). Erkennen wir aber unsere kognitiven Grenzen! Sein wir uns klar, dass Wissen, Meinung, Spekulation und Manipulation klar unterschieden werden müssen. 

Und kann man denn „der“ Wissenschaft trauen? Es gibt leider Professoren, die uns erzählen, dass 2+2=4 „weißes Herrschaftswissen“ sei und dass es deshalb nicht oder nicht immer richtig sein müsse. Andere versuchen darzulegen, dass es ganz viele Geschlechter gebe. In der Corona-Krise bekamen wir die Information, “der“ Impfstoff sei sicher, leider aber werden nicht einmal den Geimpften die analytischen Daten zugänglich gemacht. Was nicht transparent ist, nicht zur Diskussion gestellt werden darf, gar unter Strafe verpflichtend gemacht wird, ist wohl kaum Wissenschaft. Wer "Notstand" fordert, ist Politiker, kein Wissenschaftler. DAS große Menschheitsthema ist Mikro/Nanoplastik. Und hier ist besonnene Klugheit, nicht Panik, nötig.

(2) ETHIK: Der kategorische Imperativ: Tue, was allgemeines Gesetz sein kann! Müssen wir beherzigen. Große Relevanz für Nachhaltigkeit! Es gibt nur zwei Optionen: Das Gesetz des Dschungels (Friß oder stirb!) oder Kantische Moral (der kategorische Imperativ). Keine stabile Gesellschaft kann anders als kantisch sein. Deshalb ist es so schlimm, wenn Regierungen nicht nach dem Recht handeln, wenn Gerichte Recht beugen, wenn Autoritäten korrupt werden. Unsere deutsche Gesellschaft ist leider hier auf keinem guten Weg. Natürlich sagt niemand, dass er das Recht bricht, man schiebt vor, "ethisch" zu handeln. "Ethische" Argumente findet man aber IMMER: Nationalisten benutzen dann die Begriffe "Freiheit" und "Souverenität", Linke faseln dann von "Gerechtigkeit", Grüne schreien dann "Klima" oder "Krieg gegen Russland", die Stasi war übrigens immerhin "für den Frieden"...

Manchmal wird gesagt, Religionen habe diesen Satz vorweggenommen. Mag sein (Jesus: "Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr"; Luk. 6, 31). Religionen haben aber auch das Gegenteil gesagt (verbrennt Hexen und Ketzer, steinigt Andersgläubige, weil sie Verbotenes aßen, sagten, dachten…, heute tut man das auch mit Messern). 

(3) STAUNEN: „Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.“ Wir sollten stauen! Wer staunt, bleibt neugierig. GOETHE übrigens staunte über die Entwicklung von Lebewesen, besonders die Metamorphosen der Pflanzen.

Ich staune: 

(i) weil ich Evolution nicht verstehe. Dass mal ein Homo erectus einen Homo sapiens geboren haben könnte, mag ja angehen. Wir brauchen aber gleich zwei dieser seltenen Geburten: ein Männchen und ein Weibchen, das erscheint mir schwierig. Evolution geschieht, wie Versteinerungen nahelegen, in Stufen. Bei Thomas MANN wurden 18-jährige Mädchen noch spöttisch als „Backfisch“ bezeichnet. Heute haben 13-jährige Mädchen bereits eine weibliche Figur. Was ist auf der Welt passiert? War das auch Evolution, die die ganze Menschheit in zwei Generationen veränderte? Was war die Ursache? Macht das was mit dem Gen-Pool? Vor 25 Jahren hätte man die Epigenetik für kaum möglich gehalten.

(ii) weil ich tierisches Verhalten nicht verstehe: Höckerschwäne und Störche sind stumm. Singschwäne und Kraniche sind laut. Alle sind im Verhalten ähnlich koordiniert. Brauchen sie keine akustische Interaktion? Fisch- und Vogelschwärme verhalten sich manchmal so, also ob sie ein einziger Organismus sein. Wie machen die das? Haben nicht auch wir Menschen manchmal den Eindruck, dass wir Blicke spüren können? Was wäre, wenn sich hier der Leib-Seele-Dualismus offenbarte?

(iii) weil wir staunen. Staunen ist selbst erstaunlich. Ich bilde mir ein, Staunen schon bei anderen höheren Säugetieren beobachtet zu haben.

(4) GESELLSCHAFTSKRITIK: Kants Alterswerk, der „Streit der Fakultäten“ (1798), spöttelt über die drei Fakultäten der damaligen Universität (Theologie, Recht und Medizin) und nimmt sich die Freiheit, scharf über die Politik der Herrscher seiner Zeit zu urteilen: "Für die Allgewalt der Natur, oder vielmehr ihrer uns unerreichbaren obersten Ursache, ist der Mensch nur eine Kleinigkeit. Dass ihn aber auch die Herrscher von seiner eigenen Gattung dafür nehmen und als eine solche behandeln, indem sie ihn teils tierisch, als bloßes Werkzeug ihrer Absichten, belasten, teils in ihren Streitigkeiten gegen einander aufstellen, um sie schlachten zu lassen, - das ist keine Kleinigkeit, sondern Umkehrung des Endzwecks der Schöpfung selbst." - Über die Französische Revolution (1789) aber, nachdem alle sich von deren Grausamkeiten abwandten, urteilt er ausgewogener: "Die Revolution eines geistreichen Volkes, die wir in unseren Tagen haben vor sich gehen sehen, mag gelingen oder scheitern; sie mag mit Elend und Gräueltaten dermaßen angefüllt sein, dass ein wohldenkender Mensch sie, wenn er sie, zum zweiten Male unternehmend glücklich auszuführen hoffen könnte, doch das Experiment auf solche Kosten zu machen nie beschließen würde - diese Revolution, sage ich, findet doch in den Gemütern aller Zuschauer (die nicht selbst in diesem Spiele mit verwickelt sind) eine Teilnehmung dem Wunsche nach, die nahe an Enthusiasmus grenzt und deren Äußerung selbst mit Gefahr verbunden war, die also keine andere als eine moralische Anlage im Menschengeschlecht zur Ursache haben kann." Opportunismus, wie heute üblich, klingt anders.

The Foreign Minister's loss of reality

(April 2024)  Im Anschluss an den G7-Gipfel auf Capri erklärte die deutsche Außenministerin Baerbock den internationalen Medien (zitiert nach BILD): „Die Menschen im Nahen Osten wollen nur eins: in Frieden leben." Und weiter: „Alle müssen besonnen und verantwortungsvoll handeln, denn weder die Menschen in Israel noch in der Region wollen das. Sie wollen nur in Frieden leben.“  -  Eine deutsche Außenministerin, die diese UNVERANTWORTLICHEN Sätze nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 sprechen kann, muss aus dem Amt entfernt werden. Sie hat nicht begriffen, dass es Menschen gibt, die KEINEN FRIEDEN WOLLEN!!! Es gibt Menschen, die Macht wollen, die  Herrschaft wollen, die Menschen andere Sprache, anderer Religion oder anderer Herkunft unterdrücken oder vernichten wollen. Diese Menschen wollen gewiß kein Multikulti, keine Regenbogen-Party, diese Menschen lieben keine Schwulen und Transen, und sie WOLLEN KEINEN FRIEDEN - SONDERN RÜCKSICHTSLOSE HERRSCHAFT. Diese Menschen haben auch in Berlin Massenmorde und Vergewaltigungen auf der Straße gefeiert. Diese Menschen rufen "Palästina vom Jordan bis an das Meer" und wollen andere Menschen "ins Meer zurücktreiben".  Diese Menschen verachten auch unsere gute freiheitliche Grundordnung. Auch wir werden uns gegen diese Angriffe wehren müssen. Ein Minister, der diese Bedrohung nicht sieht, ist eine Gefährdung für uns und wird international den Eindruck bestätigen, dass unser Land von einer Hippie-Truppe geführt wird, wie englische Medien zuweilen spotten.  - Nun könnte man sagen, dass die Spitzen der Hamas (allesamt Milliardäre, offenbar durch entwendete Hilfsgelder für Gasa) nur wenige Menschen sein. Das stimmt, aber sie verfügen über eine durchtrainierte militärische Maschinerie, die auch in zahlreichen europäischen Städten angesiedelt ist. Sie  verfügen über ein großes Netz von Unterstützern in Politik und Medien. In Gasa gibt es bislang niemanden, der sich ihnen im Namen der allgemeinen Menschenrechte in den Weg stellte - und etwa als ersten Schritt zum Frieden die Freilassung der 130 kriminell verschleppten Geiseln forderte. Kann sei, dass die Leute in Gasa Angst haben, für das Recht einzutreten. Sie werden dann aber auch nicht für den Frieden eintreten. Sie sind, wie so oft, also bestenfalls einfach zu feige, zu opportunistisch. Wer das, wie Baerbock, beschönigt, fügt unserem Land schweren Schaden zu. Der Grüne Volker BECK kommentierte treffend: „Korrekt ist: Viele Menschen im Nahen Osten wollen Frieden, andere wollen, dass alle Juden tot sind. Wer Frieden schaffen will, darf sich über die Feinde des Friedens keine Illusionen machen und muss sich wappnen und wehren. Alles Andere ist gefährlich. Israel weiß das.“

Nachtrag 01: Wärmepumpen-Hersteller STIEBEL-ELTLRON hat Probleme; Was für seltsame Wesen regieren uns?

Dramatic increase in crime - imported crime

(April 2024) Die BILD-Zeitung schreibt 8. April 2024: "Dienstag stellt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2023 in Deutschland vor – Zahlen, auf die das ganze Land nach explodierenden Fällen von Jugend- und Ausländer-Kriminalität schaut." "2023 wurden in Deutschland 5 641 768 Straftaten (ohne ausländerrechtliche Verstöße) erfasst, ein Anstieg von 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sogar ein Plus von 7 Prozent (5 270 782 Fälle)." "Die Gewaltkriminalität ist um 8,6 Prozent auf 214 099 Fälle gestiegen – im Vergleich zu 2019 sogar um 18,3 Prozent (181 054)! Während Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen um 2,1 von 2236 auf 2282 Fälle gestiegen sind, gibt’s bei Raubüberfällen einen gewaltigen Anstieg von 17,4 Prozent von 38 195 auf 44 857 Fällen. Die Aufklärungsquote liegt bei 60,1 Prozent." "Besorgniserregend: Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche ist massiv gestiegen – dort, wo sich Menschen eigentlich am sichersten fühlen sollten. Die Polizei registrierte 77 819 Fälle (+18,1 Prozent). Die Zahl der deutschen Verdächtigen ist nur minimal um 58 Personen (+1 Prozent) auf 5645 gestiegen. Bei den Nichtdeutschen ist die Zahl um 16,3 Prozent auf 4247 gestiegen". Soweit BILD. Eingebürgerte Ausländer zählen zu den Deutschen....

Schon erstaunlich, wie die TAZ den Bericht umdeutet: Die rechten Medien sind demnach das Problem. OK. - Die Tagesschau.de erklärt dreist, dass 75% der Täter Männer sein und ergänzt dann verständnisvoll: diese sind eben oft auf der Flucht (vor ihren Opfern?) und traumatisiert (Kranke darf man nicht frei ins Land lassen! Wir durften unter Corona nicht mal nach MeckPomm). Diese Ignoranz ist verantwortungslos - von Politik und Medien. Und es ist in harschem Kontrast zu dem, mit wie wenig Einfühlungsvermögen Progressive einst die deutsche Nachkriegsgesellschaft beurteilten: man lese nur das Buch von Alexander & Magarete MITSCHERLICH "Die Unfähigkeit zu trauern". Mir fehlt hier allerdings menschliche Weisheit: Es ist nicht leicht, in einer Diktatur gut zu sein. In der freien westdeutschen Republik benahmen sich aber diese Menschen, oftmals vom Krieg traumatisiert, ordentlich. Weniger dürfen wir keinesfalls von Migranten erwarten.

Meine Anmerkungen zur Kriminalstatistik:

(i) Links-Sein schützt nicht vor dieser offensichtlichen Bedrohung. Hier bitte keine Illusion. Vielleicht ist sogar das Gegenteil wahr, da nämlich Naivität als Einladung verstanden werden kann. Schwäche jedenfalls wird als Einladung verstanden. Hier fehlt mir bei Linken (was immer das heute heißt) ein Problem-Bewußtsein.

(ii) Ich war 20 Jahre meines Lebens Ausländer. Ich kenne die ambivalenten Gefühle dem Gastland gegenüber. Man gehört nicht ganz dazu: sprachlich, äußerlich, kulturell. Wie leicht macht man diese Dinge verantwortlich, wenn man etwas nicht erreicht hat! Integration ist nicht leicht. Identität ist kaum veränderbar. Das Andere bleibt das Fremde. Der Fremde bleibt der Andere. Das Geplapper von Leuten, die nie im Ausland gearbeitet haben, nervt.

(iii) Als naturwissenschaftlicher Arbeitgruppenleiter lebe ich in einer wunderbaren interkulturellen Wolke. Phantastische junge Menschen aus anderen Ländern und anderen Kulturen kommen in meine Arbeitsgruppe. Natürlich sind diese Menschen ein Gewinn für jede vernünftige Gesellschaft. Sie bringen Fleiß, Neugier, Ideen: alles, was eine lebendige Gesellschaft braucht. Wir feiern miteinander Weihnachten, chinesisches Neujahr, den Sommer, neue Publikationen, Promotionen, und einfach nur so zum Spaß...

(iv) Unsere Gesellschaft wird klar unterscheiden müssen: es gibt eine kleine Zahl von großartigen Migranten mit Bildung, Freiheitssinn und Humor, aber auf der anderen Seite gibt es die große Zahl an humorlosen, engstirnigen, intoleranter Religion verpflichteten Menschen, die nicht in unsere Gesellschaft eintreten wollen und auch nicht sollten. Wenn wir das Kommen dieser zweiten Gruppe nicht verhindern und das Gehen nicht erzwingen können, können sie, wenn der innere Frieden bedroht ist, nach der Genfer Flüchtlingskonvention interniert (!) werden. Das ist nicht schön, aber Völkerrecht ist notwendig. Und das verlangt von keinem Volk die Selbstaufgabe.

(v) Kontrollieren wir Grenzen und Zuzug in unsere Gesellschaft genau. Kulturelle Bildung (z.B. Verständnis der Naturwissenschaft) muss der Schlüssel sein. Humor ist ein Indiz. Wie Karl MARX feststellte: Gleichberechtigung der Frau ist der Schlüssel zur Moderne.

(vi) In den 50er Jahren war nach Georg PICHT das Bildungsproblem der westdeutschen Gesellschaft das "katholische Mädchen vom Lande". Heute ist es der "muslimische Junge der Stadt": Erziehung, Internierung oder Abschiebung. Ohne Härte kann es nicht klappen!

(vii) Ich kenne natürlich viele sehr sympathische Menschen mit muslimischem Hintergrund. Sie sind auch hier, weil sie hoffen, hier ein FREIES und SELBSTBESTIMMTES LEBEN führen zu können. DAS muss unser gemeinsames Ziel sein.

Minister Habeck: "The state makes no mistakes"

(März 2024) In der katholischen Kirche liegt die Latte für UNFEHLBARKEIT sehr hoch. Päpstliche Unfehlbarkeit kann in bestimmten Bereichen erreicht werden, aber nur unter besonderen Bedingungen, die sehr aufwändig und spezifisch sind. Deutsche Kommunisten hatten das seltsame Lied: "Die Partei, die Partei hat immer recht". War eine Hymne der SED. Wirkt heute verblüffend naiv.

Nun erfahren wir von unserem Wirtschaftsminister: "Der Staat macht keine Fehler". Hier die Rede im Wortlaut. Zitat: "Nun, weil Bürokratie-Verwaltung ja quasi der Staat ist und der Staat – und das ist ja gut – man muss also verstehen, dass die Bürokratie entsteht aus etwas Gutem heraus. Wenn man nur sagt, das sind alles Idioten, versteht man nicht, warum. Da, wo das Problem ist, ist etwas Gutes, denn der Staat macht ja keine Fehler. Stellen Sie sich vor, jede zweite Baugenehmigung wäre wieder zu kassieren und Sie wären mit dem Risiko alleine gelassen. Oder jede zweite Lebensmittelausgabe – Bäcker oder Restaurants – wäre gesundheitsgefährdend. Alle hätten permanent Durchfall. Wäre auch nicht gut. Der Staat macht keine Fehler. So weit, so gut. Wenn der Staat aber keine Fehler macht und alle Genehmigungen – vom Bauverfahren bis zu Genehmigungen für Stromleitungen – vor Gericht beklagt werden, dann will er auch gar keine Fehler machen." Zitat Ende.  -  Ich finde das Gesagte ausgesprochen wirr. Habe den Eindruck, dass Herr Habeck, dem ich nichts böses unterstellen möchte, überfordert ist. Man muss aber befürchten, dass er unter Stress ausspricht, was tief in ihm steckt. Und das ist schlimm: (i) "Bürokratie = Staat". Natürlich nicht. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. (ii) Ein Staat, der glaubt, nicht irren zu können, ist schon gescheitert. Kurskorrekturen waren immer ein Vorteil freiheitlicher Demokratien.  (iii) Wenn man bedenkt, dass die Grünen mit "Basis-Demokratie" einst loslegten, fragt man sich, was da los ist. Damals, 1980, war "Staat" für Grüngesinnte Ausdruck des Bösartigen. Immerhin war man damals kritisch. Muss man aber immer übertreiben?

Nachtrag 01: Die Bundesrgierung beruft jetzt einen "ExpertInnen-Rat" mit dem Namen "Gesundheit und Resilienz". Zur Nachfolge des "Corona-ExpertInnen-Rats" (hier die Meldung der Bundesregierung). Wer die Namen der Beteiligten liest, weiß sofort, dass hier die Verantwortlichen der Corona-Zeit ÜBER IHRE EIGENE POLITIK urteilen. Natürlich wäre das in einem vernünftig verwalteten Land ein NoGo. Warum haben die Regierenden so wenig Vertrauen in Demokratie und Wissenschaft? - Auch die Chefin des "Ethik-Rats" ist dabei. Soweit zur Ethik. Zur Ethik der Regierenden. Sicherlich alles nur ein Mißverständnis, der Staat macht ja keine Fehler.

Nachtrag 02 (April 2024): Hier ein Appell für mehr Meinungsvielfalt und einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der von Mitarbeitern dieser Medien initiiert wurde: "Wir, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio, sowie alle weiteren Unterzeichnenden, schätzen einen starken unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland als wesentliche Säule unserer Demokratie, der gesellschaftlichen Kommunikation und Kultur. Wir sind von seinen im Medienstaatsvertrag festgelegten Grundsätzen und dem Programmauftrag überzeugt. Beides aber sehen wir in Gefahr. Das Vertrauen der Menschen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nimmt immer stärker ab. Zweifel an der Ausgewogenheit des Programms wachsen. Die zunehmende Diskrepanz zwischen Programmauftrag und Umsetzung nehmen wir seit vielen Jahren wahr." - Eine Allensbach-Umfrage kam 2021 zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Deutschen die Meinungsfreiheit in Gefahr sieht. Nur 45 Prozent der Befragten haben demzufolge das Gefühl, die politische Meinung könne frei geäußert werden. Das ist der niedrigste Wert in einer solchen Allensbach-Umfrage seit 1953. Das sollte Medien, die die stolzen Adjektive "öffentlich" und "rechtlich" tragen dürfen, sehr zu denken geben.

Nachtrag 03: Hier ein Gespräch zwischen Bastian BARUCKER und Ökonomie-Prof. Christian KREISS: "Das Ende des Wirtschaftswachstums". Es geht um die Frage, ob ein stetig steigendes Bruttosozialprodukt zu steigendem Wohlstand für die Mehrheit der Menschen führt.

Nachtrag 04: REPUBLIK21, eine neue Denkfabrik. Gute Themen.

Nachtrag 05: Dummer handwerklicher Fehler auf Tagesschau.de am 20 April 2024: Meldung über China, Bild dazu zeigt aber japanischen Text (erstaunlicherweise passt der japanische Text zum chinesischen Thema, wohl weil der Text englisch untertitelt ist). Das traurige handwerkliche Niveau der Produzenten dieses sündhaft teuren selbsternannten Qualitätsmediums wird hier deutlich. Auch nach einem halben Tag kommt keine Korrektur.

Nachtrag 06: Hier ein lästerlicher Film zum Thema Klima. Inhaltlich kommentiere ich ihn nicht. Jeder soll selbst zu einem eigenen Urteil kommen. Falls jemand doch meine Meinung wissen möchte: ich halte Mikroplastik für das größte Menschheitsproblem.

Were the RKI's decisions in-line with science?

(März 2024) Das Internet-Magazin MULTIPOLAR erinnert an den Beginn der Corona-Krise und hat Dokumente des Robert-Koch-Instituts (RKI) freigeklagt (hier die Dokumente). Zitat: "Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist." Zitat Ende.

Im Januar 2021 fragte das RKI: "Verabschieden wir uns vom Narrativ der Herdenimmunität durch Impfung?" “Fazit: Es gibt keine Evidenz, dass einmal Genesene wesentlich zur Transmission beitragen [...]. Das gleiche für Geimpfte zu behaupten ist nicht möglich". Man kann sich nur wundern.

Am 24. März 2024 kommentiert die BILD-Zeitung diese Protokolle so:

Zitat: "Vor vier Jahren schickte die Bundesregierung unter Angela Merkel (69, CDU) Deutschland in den ersten Lockdown. In den folgenden Monaten regierte eine bis dahin beispiellose Verbots-Politik: Schulen und Restaurants mussten schließen, Menschen durften sich nicht mehr von ihren sterbenden Angehörigen verabschieden. Während etwa Schweden versuchte, mit möglichst wenigen Maßnahmen durch die Pandemie zu kommen, setzte Deutschland auf massive Einschränkungen. Regierungsberater und Bundesregierung stellten die Politik als alternativlos dar.  -  Nun offenbaren interne Sitzungsprotokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass die wichtigsten Berater der Regierung mehr über das Virus und die Maßnahmen wussten, als sie der Öffentlichkeit sagten. Das Online-Magazin „multipolar“ hat die Dokumente veröffentlicht – nachdem es zuvor zwei Jahre vor Gericht darum gekämpft hatte. Das RKI hatte sich geweigert, die Protokolle herauszurücken". - "16. Dezember 2020: Die Krisen-Runde bewertet die Wirksamkeit von Lockdowns weltweit. Fazit: „Lockdowns haben zum Teil schwerere Konsequenzen als Covid selbst.“ Zudem wird nüchtern festgestellt: „Steigende Kindersterblichkeit zu erwarten.“ Öffentlich wurde darüber geschwiegen!" Zitat Ende.

Die BERLINER ZEITUNG titelt am 24 März 2024:

"Die RKI-Protokolle und die Arroganz des Lothar Wieler".  Zitat des Fazits: "Das Wieler-Interview mit der Tageschau zeigt, dass die Verantwortlichen des Pandemie-Managements weit davon entfernt sind, sich selbstkritisch mit möglichen Fehlern zu beschäftigen. Wie wir in den USA und Großbritannien sehen, können in einer stabilen Demokratie harte Fragen gestellt und deren Beantwortung eingefordert werden. ARD-Redakteur Georg Restle fordert die deutschen Medien auf, über die RKI-Protokolle zu berichten. Am 6. Mai verhandelt das Berliner Verwaltungsgericht die Aufhebung der umfassenden Schwärzungen in den Protokollen." Ich bin gepannt.

Im FOCUS vom 25. März 2024 kommentiert Wolfgang KUBICKI:

"Ich erwarte von Karl Lauterbach, sämtliche Protokolle des Krisenstabes ohne Schwärzungen der Öffentlichkeit vorzulegen. Denn früher oder später wird er ohnehin hierzu gezwungen werden, entweder gerichtlich oder politisch. Wenn der Grundsatz „Follow the Science“ die ständige Leitschnur politischen Handelns in der Pandemie gewesen sein sollte, dann kann er zumindest fachlich nichts dagegen haben. Wer sich angesichts der dramatischen gesellschaftlichen Eruptionen der Aufklärung und Aufarbeitung verweigert, muss sich fragen lassen, ob ihm das eigene Heil wichtiger ist als das Seelenheil weiter Teile der Bevölkerung. Die Schäden, die auch durch politische Maßnahmen verursacht wurden, sind immens."

Ich möchte hier nochmals festhalten, dass das RKI bislang NICHT seiner GESETZLICHEN PFLICHT zur Auswertung von Krankenkassen-Daten nachgekommen ist. Im Soldatenprozess vor dem Leipziger BVerwG (Sommer 2022) behauptete das RKI, es habe Software-Probleme. Der Leitende Richter stellte das Versäumnis fest. Bis heute liegen diese Daten nicht vor. Als Krankenkassen-Chef Andreas Schöfbeck (BKK Provita) im Feb. 2021 auf Warnsignale hinwies, wurde er aus der Politik zum Rücktritt gezwungen. Absolut inakzeptabel. Man muss sich erst die Daten anschauen. Fehler machen wir alle, aber wir sollten dann froh sein, korrigiert zu werden.

Heute (25. März 2024) meldet MULTIPOLAR: "ZDF und SPIEGEL verfälschen nachträglich ihre Berichte." In jedem Falle lesenswert! Sicher wird in diesen Redaktionen nun eine Diskussion einsetzen. Immerhin.

Auf Tagesschau.de vom 25. März 2024 ist es noch nicht so weit. Zitat: "Die RKI-Files und der Skandal, der keiner ist. - Bisher unveröffentlichte Protokolle des Robert Koch-Instituts zur Corona-Pandemie sorgen derzeit für Aufsehen. Allerdings sind die Inhalte laut Experten weit weniger brisant, als es vor allem in "Querdenker"-Kreisen behauptet wird. ...  Einzelne Ausschnitte der insgesamt mehr als 1.000 Seiten werden seitdem zu einen vermeintlichen Skandal hochstilisiert. Das ZDF schreibt beispielsweise von "brisanten" Corona-Protokollen, die "politische Sprengkraft" haben könnten. ... " Zitat Ende. Was nicht gesagt wird: Es sind doch die Heimlichtuerei (Dokumente mussten freigeklagt werden) und die Schwärzungen (Name des Anweisers geschwärzt), die die Spekulation anheizen. Was wir brauchen, ist Transparenz: das leistet und fordert der "ARD-Faktenfinder" eben nicht. Er beklagt nicht mal, dass simple chemisch-analytische Daten geschwärzt werden. Einen pH-Wert können nur Neurotiker schwärzen.

Am 26. März 2024 legt die Bild-Zeitung nach. Zitat: "Dem Gesundheitsminister stellt der FDP-Politiker (Wolfgang Kubicki)  ein Ultimatum: Er fordert Karl Lauterbach (61, SPD) auf, „der Öffentlichkeit sämtliche Protokolle ohne Schwärzungen zu präsentieren, um völlige Transparenz über die internen Diskussionen und Entscheidungsgrundlagen herzustellen. (...) Folgt Karl Lauterbach meiner Forderung nicht, werde ich mich als Parlamentarier dafür einsetzen, dass er zu dieser Offenlegung bewegt wird, damit der Aufklärung endlich Genüge getan werden kann.“ -  Auch Ex CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet (63), der zu Beginn der Pandemie Ministerpräsident von NRW war, fordert Aufklärung. Laschet im ZDF-Interview: „Wir müssen alles offenlegen.“ Zu Beginn der Pandemie war Laschet maßgeblich an der Corona-Politik beteiligt. Jetzt gibt er sich selbstkritisch und fordert andere Politiker auf, es ihm gleichzutun: „Wir hätten facettenreicher wissenschaftliche Perspektiven nutzen müssen, wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“, sagte er im ZDF." Zitat Ende.

BILD am 26. März 204: Nach Veröffentlichung der Geheim-Protokolle: HABECK will Aufarbeitung der Corona-Politik

Zitat: "Die Corona-Politik endlich gründlich aufarbeiten! Vizekanzler Robert HABECK (54, Grüne) fordert jetzt genau das. Zu BILD sagt er: „Wir sollten jetzt eine Phase einleiten, in der wir über die schwere Pandemie-Zeit mit all ihren Auswirkungen noch mal nachdenken. “Der Anlass für Habecks Forderung: Die Veröffentlichung der geheimen Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI). BILD hatte in den vergangenen Tagen groß über diese Papiere berichtet. Sie bieten tiefe Einblicke in die Arbeit des damaligen Krisenstabs.

Die Protokolle werfen die Frage auf, warum die Regierung trotz eindringlicher Experten-Warnung so lange die Schulen schließen ließ. Und ihre Veröffentlichung könnte der Anfang sein für eine ehrliche Aufarbeitung der deutschen Corona-Politik. Um aus Fehlern zu lernen. Und damit Frieden zu schließen." - HABECK zu BILD: „Jens SPAHN hat mal gesagt, wir werden uns viel zu verzeihen haben.“ Weil natürlich auch Fehlentscheidungen getroffen worden seien in einer Zeit voller Verunsicherung: „Die damalige Bundesregierung hat in der Pandemie in einer nie gekannten Situation auf schwankendem Boden schnell tief greifende Entscheidungen treffen müssen. Sicherlich sind da auch Fehler passiert, aber genauso wäre es ein Fehler gewesen, nicht zu entscheiden“, sagt der grüne Vizekanzler und Wirtschaftsminister. Und dann geht Habeck auf all die Kinder und Jugendlichen ein, die unter der Corona-Zeit zu leiden hatten: „Es wurden durch die Entscheidungen Leben gerettet, aber gerade für Kinder und Jugendliche war es auch eine Zeit der großen Einsamkeit. Ich denke, wir sollten den Mut haben, die Lehren ziehen, Abläufe überprüfen, die Auswirkungen evaluieren. Die Folgen der Corona-Politik für Kinder stehen besonders in der Kritik. Aus den veröffentlichten RKI-Protokollen geht hervor, dass die Regierungsberater Schulschließungen für das falsche Mittel im Kampf gegen die Pandemie hielten. Bund und Länder machten dennoch immer wieder die Schulen dicht." Es passiert was... Auch die CDU-Ex-Ministerin Christina SCHRÖDER stimmt ein.

28. März 2024: im SWR ein recht ausgewogener Bericht. Mein Kollege, Chemieprofessor Andreas SCHNEPF, kommt auch zu Wort und darf die völlig verklemmte Informationspolitik von Hersteller und Behörde darlegen.

28. März 2024: Idee, wer der ominöse Signalgeber für das Paul-Ehrlich-Institut gewesen sein könnte: Report24. Kann dazu nichts beitragen.

Nachtrag 01: Hier die STRAFANZEIGE gegen SWISSMED, die schweizer Schwesterorganisation des Paul-Ehrlich-Instituts, gestellt durch einen Züricher Anwalt.

Nachtrag 02: Zu den SCHWÄRZUNGEN der PEI-Dokumente. Es gibt offenbar drei Schwärzungsgründe:

1. Datenschutz (z.B. Personennamen)

2. Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse  von Firmen (um deren Rechte zu schützen, hat man ja das Patentrecht)

3. Behördlicher Beratungsprozess

Die Entschwärzung der Nummer 1 wird durch die Rückfragen längere Zeit dauern und möglicherweise gar nicht möglich sein.

Entschwärzung Nummer 2 sollte kein Problem sein, da die Rechte der Firmen ja über das Patentrecht geschützt sind. Da hohe Summen an öffentlichen Fördermitteln flossen, besteht sowieso öffentlicher Anspruch. Wenn Menschen geschädigt wurden, besteht ein besonderes öffentliches Interesse. Gesetzliche Standards und Meßdaten müssen sowieso öffentlich sein. Geheime Gesetze sind verboten.

Fälle Nummer 3 müssen sofort entschwärzt werden, als Beweis, dass es Lauterbach mit Aufklärung Ernst ist. - Ist es nicht so, dass wir Deutschen, gerade auf Grund unserer Geschichte, ein gesundes Mißtrauen gegen unseren Behörden behalten sollten!?

Nachtrag 03 (April 2024): Die Europäische Staatsanwaltschaft in Lüttich ermittelt gegen Ursula VON DER LEYEN wegen des EU/Pfizer-Vertrags (Meldung auf POLITICO an 1. April 2024, Meldung in der BERLINER ZEITUNG vom 2. April 2024, Meldung in der flämischen Zeitung DE STANDAARD vom 2. April 2024). In der Meldung des seriösen Brüsseler STANDAARDs (entspricht vielleicht DER WELT in Deutschland), der in EU-Dingen stets bestens unterrichtet ist, hießt es (meine Übersetzung): "Der Schritt der Europäischen Staatanwaltschaft kann "Pfizergate" einen strafrechtlichen Anstrich geben. Zuvor hatte der Europäische Ombudsmann Von der Leyen bereits zur Rede gestellt. Während der Ombudsmann über das "Wohlverhalten" von politisch Verantwortlichen wacht, ist die Europäische Staatsanwaltschaft ein Justizorgan. Sie hat die Befugnis, Mobiltelefone oder Dokumente zu beschlagnahmen. Wichtig ist jedoch, dass von der Leyen noch nicht offiziell angeklagt worden ist." Warum war das eigentlich noch nicht auf Tagesschau.de? Bei TRUMP werden wir ja auch über jede Ermittlung hervorragend informiert.

Nachtrag 04: Hier eine wissenschaftliche Studie zum Masken-Tragen: Was machen CO2-Rückatmung, Bakterien, Viren, Hefen, Pilze, Mikrofasern aus den Masken (Mikroplastik, vielleicht DAS große Menschheitsthema), Weichmacher, Flammschutzmittel, UV-Stabilisatoren, Farbstoffe, Füllstoffe, Lösungsmittelreste, Bleichmittelreste, Sterilisationsmittel (Ethylenoxid u.a.) usw. mit unserem Körper? Mir wurde zugetragen, dass in einigen Masken auch Formaldehyd nachzuweisen sei. Solche Masken müßten dann sofort verboten werden. Unsere Behörden müßten die Masken testen und nur Formaldehyd-freie Masken zulassen.

Nachtrag 05: Interview mit Kollege Gerald DYKER (Org. Chem., Ruhr-Uni Bochum) und mir bei Marc FRIEDRICH im März 2024 auf Youtube: "Warum die Impfung fahrlässig war!"

Nachtrag 06: Zum Ursprung des Virus durch sog. "Gain-of-function"-Methoden: US-Senator Rand PAUL (R-KY) "grillt" USAID-Chefin Samantha POWER in einem Hearing des Foreign Relations Committee des US-Senats am 10. April 2024 (hier). Die Publikation von 2015 (Nature Medicine  21,  1508–1513, 2015), die im Hearing gezeigt wird, enthält in der Danksagung unter anderem auch die USAID.  -  In einer der erstaunlich zahlreichen Korrekturen wird diese Förderungs-Information aber ungewöhnlicherweise wieder zurückgenommen. Wirkt seltsam: Paul kennt nicht diese Rücknahme, Power weiß gar nichts dazu. So eine Rücknahme ist ja auch etwas ziemlich exotisches.

Noch exotischer: Auf der Internet-Seite zu diesem Artikel findet sich dieser Kommentar: "30 March 2020, Editors’ note: We are aware that this article is being used as the basis for unverified theories that the novel coronavirus causing COVID-19 was engineered. There is no evidence that this is true; scientists believe that an animal is the most likely source of the coronavirus."  Also: "no evidence" vs "scientist believe": Das klingt absurd. Stehen nicht heute gute Argumente gegen dreiste Behauptungen? Wird so die Wissenschaft nicht schwer beschädigt?

Nachtrag 07: Die Rechtsanwältin Dr. Brigitte RÖHRIG berichtet auf TICHYS EINBLICK, wie die WHO den Corona-Notfall organisierte. Sie schreibt: "Im Laufe dieser „Pandemie“ wurde mit der Zeit deutlich, dass die Reaktionen und Aktionen nahezu aller Länder weltweit von der WHO koordiniert wurden. Die bis dato weitestgehend unbekannten „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (IGV) boten die Grundlage sowohl für die Klassifikation des COVID-19-Ausbruchs als „Pandemie“ durch den Generaldirektor der WHO als auch für die „Empfehlung“ von Maßnahmen zur ihrer Eindämmung und Bekämpfung durch die WHO. In Deutschland wurden die IGV bereits 2007 mit dem „Gesetz zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (G-IGV) und 2013 mit der IGV-Durchführungsverordnung (IGV-DVO) – von der Öffentlichkeit unbemerkt – in nationales Recht umgesetzt." Zitat Ende. Man muss den Eindruck haben, dass unsere parlamentarische Demokratie sich vor diesen Entwicklungen schützen muss.

Nachtrag 08: Die NZZ kommentiert: Wer hat etwas zu verbergen? Bis heute verweigert die Politik eine Aufarbeitung der Pandemie.

Nachtrag 09: Kabarettistin Christine PRAYON, sie stand unter anderem für die ZDF Heute-Show vor der Kamera, im SWR über ihren attestierten Impfschaden: "Wir haben die Macht dazu, die Dinge zu verändern. Wir sind die 99 Prozent. Immer noch. Wir müssen es jetzt nur noch tun!"

Nachtrag 10: Das Mitglied des britischen Unterhauses Andrew BRIDGEN spricht (Wikipedia über BRIDGEN) über den Skandal der Daten-Verheimlichung bezüglich COVID-Impfungen und starken Anstieg der Sterblichkeit. "Impfung" kann sowieso nicht wirken, daher wurde gar nicht getestet. Conflict of interest. Studien in Australien. Australische Krankenhäuse nach Impfung überfüllt. Alle Organe durch Impfung betroffen. Produktion Spike-Proteine für viele Monate oder Jahre, wohl auch Krebs verursacht. Pfitzer kaufte ja auch eine Krebsmittel-Firma. Im Unterhaus sind leider nicht viele Abgeordnete anwesend, auf der Zuschauer-Bühne ist der Applaus aber enorm.

Nachtrag 11: Ein neuer Artikel in CICERO zu den Verunreinigungen der Impfstoffe, die im Massenverfahren hergestellt wurden, mit bakterieller DNA.

"Heimat": my place to live

(März 2024) Ernst BLOCH, bedeutender Philosoph des 20. Jahrhunderts (lehrte an den Universitäten Leipzig und Tübingen), schrieb in seinem absolut lesenswerten Klassiker "Das Prinzip Hoffnung" (1938-1947; Suhrkamp 1985): „Der Mensch lebt noch überall in der Vorgeschichte, ja alles und jedes steht noch vor Erschaffung der Welt, als einer rechten. Die wirkliche Genesis ist nicht am Anfang, sondern am Ende, und sie beginnt erst anzufangen, wenn Gesellschaft und Dasein radikal werden, das heißt sich an der Wurzel fassen. Die Wurzel der Geschichte aber ist der arbeitende, schaffende, die Gegebenheiten umbildende und überholende Mensch. Hat er sich erfasst und das Seine ohne Entäußerung und Entfremdung in realer Demokratie begründet, so entsteht in der Welt etwas, das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat.“  HEIMAT als Sehnsuchtsort, HEIMAT als Traum, als Kindheitstraum, HEIMAT als Glück, HEIMAT als Selbstverwirklichung, HEIMAT als Ort, verzaubert durch Kindheitserinnerungen, HEIMAT als Magnet, HEIMAT durch Bloch philosophisch geadelt.

Eine 16-jährige (also minderjährige!) Schülerin eines Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern tippt den nicht übermäßig tiefsinnigen Satz irgendwo in die sozialen Medien: "Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch". Die Diskussion der Farben von Elefanten, Bären verschiedener Farben und Rotfüchsen überlassen wir hier den Grundschulen. Farbchemisch immer noch unklar, worauf die blaue Fabe der Schlümpfe beruht (keine triviale Antwort). Jedenfalls fügte die junge Dame an, dass für sie "Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist“ (Bericht in BILD). Der mir sehr geschätzte Bundeskanzler und große Sozialdemokrat Willy BRANDT  (der, wie ich, viele Jahre im Ausland lebte) hätte sofort zugestimmt. Der hochsensible Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann witterte aber Böses, rief die Polizei, die kam, holte die Schülerin (und nicht den verfassungswidrig handelnden, vermutlich volljährigen Schulleiter), und sie holte die Schülerin auch noch aus dem Chemie-Unterricht. Aus dem wichtigsten Fach überhaupt, meine ich. Nirgendwo ist mehr Weltverständnis als in der Chemie ;-) Das geht gar nicht. Absolut gar nicht.

Lieber Herr Schulleiter Zimmermann: Ich bitte Sie herzlich und mit größtem Nachdruck, bitte bitte lesen Sie unser gutes GRUNDGESETZ DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND!!!  Wie sollen junge Leute an diese großartige Verfassung glauben, die phantastische Menschen wie Konrad ADENAUER und Kurt SCHUMACHER, die bei allen sehr sehr tiefen Gegensätzen (das erkläre ich Ihnen gerne), diesen wunderbaren Text formulierten, wenn Sie deren Grundrechte negieren!? Sie begehen ein Verbrechen an der Jugend - und auch an unserem Staat (das erkläre ich Ihnen auch gerne). Gerne verweise ich auch, als gebürtiger Essener gerne, auf Ansprachen des dritten und bedeutenden Präsidenten der Bundesrepublik: Gustav HEINEMANN (den meine Eltern verehrten): "Lassen Sie uns allem widerstehen, was den Raum der Freiheit einengt, den Rechtsstaat aushöhlt und Menschen davon abhält, von ihren Freiheitsrechten Gebrauch zu machen." Gerne erkläre ich Ihnen persönlich das Deutsche Grundgesetz sowie die Grundlagen der Chemie. Gerne reise ich dazu zu Ihnen nach Ribnitz. Mir scheint, wir sollten uns ein bisschen Zeit schon nehmen. Ihrer Schüler wegen gerne.

Nachtrag 01: Hilft Erziehung gegen Dummheit? "Why smart people believe stupid things" (Youtube): Intelligente Menschen pflegen und verteidigen ihre Wunschvortellungen besonders geschickt. Was gegen Vorurteile hilft, ist nicht Intelligenz (zahlreiche empirische Arbeiten), sondern NEUGIER. Ich füge an: was gegen Vorurteile hilft, ist Bereitschaft zur Empirie (vielleicht ein anderes Wort für Neugier, vielleicht auch eine Enttäuschung, die große gescheiterte theoretische Versprechungen verursachten). Nach den theoretischen Kriterien meiner monotheistisch geprägten Kindheit hätten attraktive Frauen dumm sein müssen, weil Gott ja gerecht ist. Schon als Kind wusste ich, dass das nicht stimmt. Im alten Heidentum, der Biologie angemessener, gab es "Lieblinge der Götter". Ähnlich bei GOETHE. Die Natur ist gewiß nicht woke. - Hier kann vielleicht eine neue  Definition des Begriffes BILDUNG entstehen, die Ausbildung an theoretischen Konzepten mit empirischem Weltwissen verbindet. Das ist eigentlich das Programm der Chemie-Ausbildung. (April 2024:) Hallo, Herr Zimmermann, spreche gerne mit Ihnen.

"Correctiv": An amateur acting troupe

(März 2024) Das entscheidende Problem woker Aktivisten ist, dass sie keine Ahnung haben: weder vom politischen Geschäft, noch von Ökologie und Ökonomie, von Geschichte und geschichtlicher Anthropologie schon gar nicht. Der geneigte Leser möge auf Wikipedia die Lebensläufe der betreffenden Personen studieren und selbst beurteilen, ob diese Person etwa in der Lage sein könnte, ein Klimamodell oder die Effizienz von Kraftwerken kritisch zu hinterfragen (was ich mir zutraue). Man beachte nur den Spott, den unsere "Außenministerin" international erntet (man lese ausländische Medien, hier ein inländisches Gericht). Um dieser Not Abhilfe zu verschaffen, sind sog. "Recherche-Netzwerke" aufgestellt worden. Leider sitzen auch hier an den Tastaturen Leute, die keine Ahnung haben (sich lediglich gut mit manipulativer Sprache auskennen). Da helfen auch nicht die vielen Millionen, die ihnen aus Steuer-Mitteln und von seltsamer Stiftungen zugeschoben werden.

Ich möchte die Zuverlässigkeit des  "Recherche-Netzwerks Correctiv" nun in meinem eigenen Arbeitsbereich testen: der analytischen Chemie. Bezüglich der Frage nach den DNA-Verunreinigungen der COVID-Impfstoffe veröffentlichte "Correctiv" diese Meldung. Auf der einen Seite stehen die empirischen, veröffentlichten teilweise begutachteten Originaldaten zahlreicher internationaler Laboratorien (Analyse Frau Prof. Ulrike KÄMMERER, Zusammenfassung im CICERO, Teil 1 und Teil 2), auf der anderen Seite der Hinweis auf eine weisungspflichtige Behörde, die NUR DIE DOKUMENTE des Herstellers prüft (was ja überhaupt keinen Wert hat). Falls man dem PEI glauben kann, müssen dessen experimentelle DATEN gezeigt werden - und zwar von denselben Chargen! Irgendeine Charge zu zeigen, die zufällig OK ist, bedeutet ja nichts. Leider Fehlanzeige.

Unsere Erbinformationen befinden sich im Zellkern. Um sie zu verändern, müsste die im Impfstoff enthaltene Rest-DNA also aus dem Zellplasma in den Zellkern gelangen und sich dort in die DNA der Zelle integrieren. "Correctiv" schreibt: "Laut Angaben der EMA und des PEI konnte ein solcher Vorgang bislang niemand nachweisen." Tendenziös: Richtigerweise müssen Hersteller und PEI beweisen, dass dies NICHT geschieht! Dies hat aber nicht stattgefunden.

Ein angeblicher Molekularbiologe kommt zu Wort: „Selbst wenn nach der Impfung geringe Mengen an restlichen DNA-Molekülen in die Zellen gelangen sollten, würden Enzyme […] diese DNA-Moleküle zersetzen. Dies ist ein natürlicher körpereigener Mechanismus zum Schutz der menschlichen DNA im Zellkern.“  Tendenziös: Leider werden diese DNA-Moleküle in Lipid-Nanopartikel eingebaut sein. So leben sie viel länger und könnten auch in den Zellkern eindringen. Leider wissen wir auch von den chemisch modifizierten (methylierten) RNA-Molekülen, dass sie deutlich länger existieren.

Fazit von "Correctiv": "Die Informationen in dem Brief des Medizinischen Behandlungsverbunds sind zum Großteil falsch." Die angeführten Argumente könnten vielleicht eine These "nicht hinreichend bewiesen" behaupten. Das ist ein großer Unterschied, denn die Fragezeichen bleiben! "Der Brief bezieht sich auf drei Analysen von Jürgen Kirchner und Kevin McKernan". Nein, nicht Herr Kirchner, sondern Frau Prof. KÖNIG, eine Expertin, auch mit meiner ehrwürdigen Universität verbunden, hat die Analyse durchgeführt.

Mein Fazit: (i) international peer-reviewed publizierte und damit wissenschaftlich anerkannte Daten, für die Wissenschaftler mit ihrem Namen garantieren, stehen gegen eine weisungsbefugte Behörde, die ihre Daten schändlicherweise nicht veröffentlicht, offenbar auch kaum eigene Daten hat und die die Kommunikation dazu verweigert. (ii) Die Beweislast liegt beim Hersteller und beim PEI, die per Gesetz zeigen müssen, dass diese neue Methode funktioniert, ohne unerwünschte Nebenwirkung. Das sehe ich bisher überhaupt nicht. Hier ist Diskussion dringend erwünscht. Leider muss ich dazu ein Gericht einschalten.

Nachtrag 01: Ist auch die Europäische Medizinische Agentur (EMA) eine unseriöse Laienspieler-Truppe? Eine fachlich versierte Leserin dieser Seite fragte bei der EMA nach, wieso die Behörde chemisch modifizierte (methylierte) RNA (= modRNA) nicht als potentiell kanzerogen eingestuft werden müßte. Die Antwort: "In this vaccine, as in Spikevax (from Moderna), the mRNA is modified by the 1-methylpseudouridine for uridine.At the time of the approval, the components of the vaccine formulation (lipids and mRNA) were not expected to have genotoxic potential. - You appear to be concerned about the risk of cancer and would like to know what evidence we have on the safety of the mRNA in these vaccines. Carcinogenicity is not expected for vaccines because of the nature of vaccines (how they are made and how they are given), lack of biological plausibility and because, based on research and clinical experience over decades, there is no evidence that vaccines trigger cancer. While carcinogenicity could be a risk with certain kind of medicines that are used for long-term or life-long therapies, this is not the case with vaccines which are given few times in a person’s lifetime. - We would also note that evidence accumulated since approval does not indicate a risk of cancer despite the wide use of these vaccines, with hundreds of millions of dose distributed in the EU." - Kurz und deutsch: "'Impfstoffe können keinen Krebs verursachen, weil sie nur kurz angewendet werden. Deshalb haben wir nicht mal in diese Richtung gedacht". - Diese Antwort überzeugt aber nicht: Krebs kann auch nur durch EIN kanzerogenes Molekül verursacht werden (natürlich nur selten). Und hier gibt es bei der Impf-Substanz einige Fragezeichen: falsche RNA, kurze RNA, modifizierte RNA, bakterielle DNA, alle in Lipid-Nanopartikel eingebaut und geschützt, Schäden durch Entzündung verursachende Spike-Proteine, genetische Schäden durch Lipide, die für Wechselwirkung mit DNA und RNA optimiert wurden. - Fazit: Mir ist völlig unverständlich, was die EMA zu solchen Statements treibt. Die EMA verabschiedet sich also aus der Wissenschaft.

Nachtrag 02: Medien: "Lauterbach und Kollegen gestehen Fehler in der Corona-Politik ein". Wie kann man vom Zugeben der Fehler überhaupt sprechen, wenn Menschen, die auf diese Fehler hingewiesen haben, immer noch diffamiert oder sogar strafrechtlich verfolgt werden? Das Allererste, was bei der Infragestellung der bisherigen Maßnahmen passieren muss, ist das sofortige Einstellen aller Gerichtsverfahren gegen Personen, v.a. Ärzte, die gegen diese Maßnahmen verstoßen haben. Ohne dies kann man nicht mal vom leistesten Hauch einer Aufarbeitung sprechen. - Demokratie heißt "Herrschaft des Volkes", und unser gutes Grundgesetz formuliert glasklar (Art. 20, Abs. 2): "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus." Aus den Medien erfahre ich von der Macht der "demokratischen Strukturen". Wenn diese demokratischen Strukturen politische Fehler begangen hätten, könnten dann nur diese Strukturen selbst ihre Fehler aufarbeiten? Wäre dann jeder Versuch anderer, diese Fehler aufzuarbeiten,  ein Angriff auf die "demokratischen Strukturen"? Am besten, wir leben einfach unser gutes Grundgesetz.

Nachtrag 03: Kollege Martin WINKLER, Prof. in Zürich, und ich wurden von den NACHDENKSEITEN interviewt: „Wir erleben ein bewusstes Verschließen der Augen vor den Realitäten.“

Nachtrag 04: Tagesschau: "Geburtenrate in Deutschland deutlich gesunken": Die Medien machen eine "Multi-Krise", vor allem "das Klima" als Ursache aus. Hat natürlich nichts mit der Impfung zu tun. In diese Richtung wird nicht einmal gedacht. Pro modRNA-Molekül werden mindestens 24.000 Spikeprotein-Moleküle gebildet. In Summe: 314 Billiarden Spikeproteine, die sich im Körper verbreiten. Und die toxikologischen Risiken sind ja viel zahlreicher.

Nachtrag 05: Auch der SWR bringt nun zur Corona-Aufarbeitung kritische Beiträge. Glückwunsch. Weitere Beiträge sollen folgen.

- Kommentar: Pandemie ist vorbei - doch Corona-Zeit muss aufgearbeitet werden.

- SWR und Landestheater Tübingen: Emotionale Debatte zur Corona-Pandemie.

Nachtrag 06: Ein Zulassungsdokument (vom 21 Dez. 2020) ist von der EMA freigeklagt worden (hier). Mich widert es an, dass auch die Akzeptanzkriterien der ANALYTIK geschwärzt wurden. Seite 28. Über solche fundamentelle Zahlen muss öffentlicher Konsenz herrschen. Punkt. Vor allem, wenn man Menschen zur Impfung zwingt (Soldaten und Krankenhaus-Personal).

Mod-RNA vaccination: migration of cancer cells

(Feb. 2024) Eine neue wissenschaftliche Veröffentlichung von Fernanda GARCIA-FOSSA & Marcelo BISPO DE JESUS (01 Feb 2024) trägt den Titel: "Cationic solid lipid nanoparticles complexed with plasmid DNA enhance prostate cancer cells (PC-3) migration " (Zeitschrift: "Nanotoxicology", DOI: 10.1080/17435390.2024.2307616). Demnach erhöhen mod-RNA Impfstoffe die Wahrscheinlichkeit, zumindest bestimmte Krebszellen im Körper zu verbreiten. Das wäre neu. Das wäre eine erneute Horror-Nachricht für Geimpfte (wie mich, der 2x den Biontech-Impfstoff injiziert bekam). Das hätte ich gerne VOR der Impfung gesagt bekommen. Dabei ist schon seit langem bekannt, dass Nanopartikel biologische Schranken überwinden und als "trojanische Pferde" gefährliche Substanzen (auch Viren und Bakterien) in Körper und Hirn eintragen können.

Auf Grund dieser neuen Publikation wenden wir fünf Professoren uns erneut an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mit einem Brief (12 Feb. 2024) und fragen:

(1) Wann haben Sie Kenntnis von dieser Arbeit bekommen und seit wann ist Ihnen die Problematik der Wanderung von Krebszellen bei auf modRNA basierenden Injektionen bekannt?

(2) Wurde diese offenbare Problematik bereits früher innerhalb des PEI thematisiert und wenn ja, warum wurde darüber nicht offen kommuniziert?

(3) Welche Untersuchungen sind von Seiten des PEI geplant, um die Giftigkeit der Lipid Nanopartikel und die für deren Aufbau verwendeten Komponenten zu untersuchen und welche Schritte sind seitens des PEI geplant, um solche Gefährdungen durch die modRNA-Technologie zu eliminieren oder zumindest zu verringern?

(4) Sollten diese neuen Erkenntnisse aus Sicht des PEI eine Auswirkung auf die Zulassung dieser neuen modRNA-basierten Medikamente haben und wenn ja welche und wenn nein warum nicht?

(5) Wie plant das PEI, die Öffentlichkeit über diese neuen Erkenntnisse und über möglicherweise gefährliche Nebenwirkungen der modRNA-Technologie zu informieren?

(6) Beabsichtigt das PEI, diese Erkenntnisse auf Ebene der Europäischen Arzneimittelagentur und der EU-Kommission zur Kenntnis zu bringen und für eine Überprüfung zu sorgen (§ 69 Abs. 1a S. 1 AMG)?

Auch der Brief von uns fünf Professoren an das PEI vom 24. Jan. 2024 (siehe unten), der eine andere ernste Sorge thematisierte, wurde NICHT beantwortet. Das widerspricht den rechtlichen Pflichten des PEIs. Schon jetzt steht fest, dass das PEI nicht mit Transparenz auftrumpfen kann. Das ist leider außerordentlich bedauerlich. Eine Vertrauenskrise in unsere Institutionen kann niemand wünschen. Am Ende wird es um VERANTWORTUNG und die Frage gehen, wer Menschen GESCHADET hat.

Bislang (9 März 2024) haben wir fünf Professoren auf unsere beiden Briefe (24 Jan & 12 Feb 2024) keine Antwort vom PEI erhalten. Das ist nicht in Ordnung.

Nachtrag 01: Die Professoren Christof KUHBANDNER (Univ. Regensburg) und Matthias REITZNER (Univ. Osnabrück) haben erneut statische Korrelationen zu den Corona-Impfungen untersucht und dabei die Unterschiede zwischen den deutschen Bundesländern ausgewertet (Preprint hier und hier als PDF): "Differential Increases in Excess Mortality in the German Federal States During the COVID-19 Pandemic". Erstaunliche Korrelationen: "Die Übersterblichkeit während der Pandemie variierte erheblich zwischen den Bundesländern, ... Während die positive Korrelation der Übersterblichkeit mit COVID-19-Infektionen und Todesfällen in der Phase der Pandemie ohne Impfungen eine Erklärung durch die unterschiedliche Exposition gegenüber COVID-19 nahelegt, kann COVID-19 den Anstieg der Übersterblichkeit nach Beginn der Impfungen nicht erklären. Für das zweite und dritte Pandemiejahr wird ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Übersterblichkeit und den COVID-19-Impfungen beobachtet, eine Tatsache, die dringend weitere Untersuchungen über mögliche negative Auswirkungen der COVID-19-Impfungen erfordert". Eine Regierung, die den Eid, den sie schwor, nämlich Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ernst nähme, würde selbstverständlich sofort dieser Sache nachgehen.

Nachtrag 02: Der maasländische Rechtsanwalt Wilfried SCHMITZ hat bei der Staatsanwaltschaft Leipzig Strafanzeige gegen Verantwortliche des Robert-Koch-Instituts und der Bundeswehr eingereicht (hier).  Anlagen dazu: hier (1) und hier (3).  Anwalt Schmitz vertritt die Rechte von ungeimpften Angehörigen der Bundeswehr.

Nachtrag 03: Dieses kurze Video mit Neil OLIVER und John CAMPBELL präsentiert recht eindringlich amyloide Strukturen als neues weltweites pathologisches Phänomen. Weitere Info hier.

Nachtrag 04: Eine vergleichende Untersuchungen zum Gesundheitsstatus der Geimpften versus der Ungeimpften gibt es ansatzweise und zwar privat initiiert. Wäre Aufgabe unserer Behörden.

Nachtrag 05: Schon 2022 erschien diese wissenschaftliche Arbeit mit dem übersetzten Titel: "Zusätzlich zu einer bereits bestehenden Entzündung induzieren mRNA-Lipid-Nanopartikel eine Verschlimmerung der Entzündung" (hier).

Nachtrag 06: Eine Meldung auf Tagesschau.de: "Hohe Ausfallzeiten durch Post und Long Covid". All diese Leute, die ich kenne, waren mehrfach geimpft... Was für eine bestenfalls oberflächliche Meldung also.

Nachtrag 07: Eine Nachfrage im Landtag von Brandenburg zum Corona-Impfstoff, beantwortet von der Landesregierung (hier). Man versteckt sich hinter der Bundesregierung. Man ist erstaunt, was die Landesregierung alles nicht weiß. Die Aufklärung wird weitergehen.

Nachtrag 08: Kollege Gerald DYKER (Prof. Org. Chem. an der Ruhr-Univ. Bochum) auf seinem Youtube-Kanal zu Graphen (Graphit) und Graphenoxid (hier).

Nachtrag 09: Neue wissenschaftliche Arbeit aus Dänemark: "COVID-19 Impfstoffe und unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse: Eine multinationale Kohortenstudie des Global Vaccine Data Network (GVDN) mit 99 Millionen geimpften Personen" (hier). Kommentar zu wissenschaftlichen Publikationen zum Thema.

Nachtrag 10: Das, was der Soziologe Heinz BUDE, Berater der Bundesregierung und Mitautor des BMI-Papiers zur Nutzung der Angst als Steuerungsinstrument in der Coronapandemie, hier ganz offen in einer Diskussionsveranstaltung der Universität Graz zugibt - er nennt es "einmal aus dem Nähkästchen geplaudert", ist wirklich erstaunlich. Es geht an der Stelle darum, wie "Folgebereitschaft" in Bezug auf die Regierungsmeinung in der Bevölkerung hervorgerufen werden kann. Interessant ist insbesondere auch die Frage, wen Bude mit dem Wort "wir" meint, das er ständig benutzt: hier auf Youtube.

Visit in Warsaw: a Polish Wirtschaftswunder

(Feb. 2024) Hatte die große Ehre, von der Polnischen Akademie der Wissenschaften nach Warschau zu einem Besuch und Vortrag eingeladen worden zu sein. In Warschau war ich zum letzten Mal während der Gorbatschow-Zeit: Damals dominierte Stalins Kulturpalast die eher gesichtslose Innenstadt, die aus den Ruinen des Krieges entstand. Heute steht hier eine amerikanisch anmutende Wolkenkratzer-Innenstadt, allerdings mit ausgebautem Nahverkehr einschließlich dem neuen U-Bahn-Netz. Daneben, am Ufer der Weichsel, wunderschön wiederaufgebaut, die alte Stadt mit Markt und Königsschloss. Der Aufstieg Polens erinnert an die Erfolgsgeschichtern Bayerns und Irlands, in denen konservative Parteien streng katholische agrarische Bevölkerungen in Wohlstand und Moderne geführt haben.

Polen erscheinen mir, wenn ich verallgemeinern darf, als freundliche, humorbegabte und unkomplizierte Menschen. Eigentlich ist es ein Glück, ein solches Volk als Nachbarn zu haben. Unsere gemeinsame lange Geschichte (Literatur dazu z.B. bei dem Vater der Zeitgeschichte, Prof. Martin BROSZART) hatte verbindende Höhepunkte wie das Königtum der PIASTEN (schlesischer Adel, mit Schoko-Fabrik in Deutschland) und dem der Sachsen-Kurfürsten (August der Starke & August III), der heiligen Hedwig von Schlesien, den großen Nikolaus KOPERNIKUS und der POLEN-BEGEISTERUNG 1830/31. Wir Deutschen hatten auch die Ehre, dass  große Polen wie Papst JOHANNES PAUL II und Tadeusz MAZOWIECKI sich in deutscher Sprache an uns wandten. - Leider gab es auch ganz fürchterliche Abgründe, die ich uns lieber hier erspare (Polen sind meist auch so freundlich, dass sie das Thema dezent umgehen. Ganz einseitig war das allerdings auch nicht. Lassen wir das also erstmal). Die Möglichkeit, dass Polen von slawisierten Ost-Germanen stammen, also sowieso Verwandte sind, werden wir hier auch einmal dikutieren.

Am wichtigsten an meinem Besuch in Warschau war mir:

(1) Völker können sich versöhnen. Wenn sie klug sind, tun sie es. Normale vernünftige empfindsame Menschen verstehen sich sowieso. Auch wenn von 12 bis 15 Mio deutschen Ost-Flüchtlingen etwa 2 Mio auf der Flucht starben. Ursache war eine verantwortungslose Politik in Deutschland in einem grausamem imperialistischen Umfeld. Die Zahl der polnischen Opfer ist ebenfalls astronomisch hoch.

(2) Polen akzeptieren, wenn man ihnen sagt, dass die Großeltern 1918 aus der Provinz Posen flohen (wie meine), als diese polnisch wurde. Sein wir also ehrlich miteinander! Klappt schon.

(3) Die Ostpolitik des Bundeskanzlers Willy BRANDT, damals umstritten, war richtig. An leichtsinnig verspieltem Land festzuhalten, ist sinnlos. Obwohl Polen damals keine demokratische Regierung hatte, war es in deutschem Interesse, auf dieses Land zuzugehen. Vernüftige deutsche Politik darf niemals leichtsinnig oder verantwortungslos sein. Das gilt auch für unsere Gegenwart, in der Träumer den Ton angeben.

(4) Wenn man in fröhlicher Runde mit polnischen Kollegen sitzt, fragt man sich, ob das nicht auch im Nahen Osten einmal möglich werden könnte. Wir, Deutsche und Polen, haben gemeinsam eine größere Mission als nur unseren alten lokalen dummen Streit zu beenden: Wir sind ein Modell, wie zwei Völker auf den Trümmern der Vergangenheit gemeinsam in die Zukunft gehen! - OK,  dobrze, ich finde es großartig, mit welcher Begeisterung Ihr Polen unseren deutschen Kopernikus feiern ;-)) Feiern wir also fröhlich GEMEINSAM (polnische Wurst ist sowieso die beste)! Das ist auch lustiger, und es trifft die geschichtliche Realität auch ganz gut.

(5) Ich glaube, dass auch Kontakte zur Verständigung mit Russland nötig sind, wie sie der große deutsch-stämmige amerikanische Chemiker Linus PAULING (zwei ungeteilte Nobel-Preise: Chemie 1954 & Frieden 1962) im Kalten Krieg pflegte, was sehr unpopulär war, wie der legendäre Kanzler Konrad ADENAUER sie bei seinem historischen Besuch in Moskau 1955 anbahnte (absolut cool, das STROSS-Kammerquartett, mit starkem Impact auf die sowjetische Musik-Szene, hatte er auch dabei), wie der große Visionär und Bundeskanzler Willy BRANDT sie etablierte (Nobel-Preis für Frieden 1971). Auch der absolute Realist Helmut SCHMIDT und der menschlich-angenehme Helmut KOHL - damit alle bedeutenden Kanzler der alten deutschen Bundesrepublik - setzten diese Politik fort. Der Philosoph Ernst BLOCH, auch mit Leipziger Geschichte, sagte einst: "Der Zar ist verschwunden, TOLSTOI ist nicht verschwunden". Ich frage mich als Kind des Kalten Krieges und als verbliebener Diplomat alter europäischer Schule: Sind Austausch in Sport, Kultur und Wissenschaft nicht das menschlich Primäre, das GERADE IN KRISENZEITEN gepflegt werden muß?! 

The German East: a Miracle?

(Feb. 2024)

(1) Knüller in der BERLINER ZEITUNG: Erfolgsautorin Katja HOYER ("Diesseits der Mauer", englisches Original): "Im Osten hat man höhere Ansprüche an die Demokratie als im Westen" (hier). Zitat: "Die Ostdeutschen hätten erwartet, in der Demokratie zu leben, für die sie gekämpft hätten, und nicht in einem System, in dem sie ignoriert werden, in dem man auf sie herunterschaut und ihnen eine politische Klasse mit Misstrauen begegnet, die sich ihnen moralisch überlegen fühlt." ...  „Sie haben das Gefühl, dass die großen politischen Parteien sich nicht für ihre Belange interessieren und dass sich das nicht ändert, egal, für welche sie stimmen.“ ... „Ihre Diktatur-Erfahrung hat die Ostdeutschen der Demokratie gegenüber nicht blind gemacht, sondern sie mit einer ausgeprägten Sensibilität gegenüber ihren Mängeln ausgestattet.“ Zitat Ende. Trifft perfekt meine Beobachtung.

(2) Hatte die Ehre, einer Lesung des Leipziger Literatur-Professors Dirk OSCHMANN beiwohnen zu dürfen. Er las aus seinem Bestseller-Buch "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung" (Ullstein Berlin 2023) (Besprechung im Perlentaucher). Der Leser bekommt in diesem Buch einen polemischen Schlüssel zu den Eigenheiten und Befindlichkeiten des deutschen Ostens. Ohne Frage ist das meiste richtig. Viele Fakten sind klar. Jeder kann nachzählen, wie viele (besser: wie wenig) Minister, Staatssekretäre, Uni-Rektoren, Chefredakteure und Sender-Intendaten aus dem Osten kommen. Überall schallt ein lautes "crying for bunt", aber die Realität im Osten ist überhaupt nicht bunt. Die Ossis fehlen an den Schalthebeln. Punkt. Empirisch nachzählbar. Noch immer.

Mir scheint jedoch, dass OSCHMANN's Polemik zwei Dinge vermischt:

- die alte westdeutsche Bundesrepublik, die Bonner Republik, die ein seriöser Staat war und hervorragende Politiker hatte, wird mit dem gleichgesetzt, was heute unter Bundesrepublik läuft,

- die Gleichsetzung der bundesrepublikanischen Medien mit "den Westdeutschen". Das übersieht, dass diese Medien ja auch die Westdeutschen erziehen wollen. Medienkritik wäre angemessener.

(3) Ich habe 15 Jahre in den Niederlanden gelebt und die freie Luft Hollands genossen. Die letzten niederländischen Wahlen am 22 Nov. 2023 (Wahlen zur ZWEITEN KAMMER DER GENERALS'TAATEN, siehe Eintrag im Blog dazu unten) entsprachen ja ziemlich genau einem Ergebnis, wie es nun in Sachsen zu erwarten ist. Zwischen Niederländern und Ossis eingeklemmt, erscheinen dann also die Wessis als Exoten, deren Verhalten Erklärung verlangt. Warten wir also auf die Erklärungen eines Westbeauftragten einer zukünftigen deutschen Bundesregierung.

(4) Alle wollen die Demokratie fördern. Das ist gut. Mein Ansatz wäre: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ Das sagte Willy BRANDT, als erster Sozialdemokrat zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt, in seiner Regierungserklärung vom 28. Oktober 1969. Die Pläne des SPD-geführten Bundesinnenministerium, die mit Willy BRANDT, wie mir scheint, wenig zu tun haben, findet man hier. Demokratie ist und bleibt HERRSCHAFT DES VOLKES. Punkt. Die Institutionen sind Mittel dazu, aber nicht heilig. Die Ministerin will "diejenigen, die den Staat verhöhnen," einen starken Staat fühlen lassen. Richtig wäre: diejenigen, die die Demokratie verhöhnen, eine starke Demokratie fühlen zu lassen.  -  Es gilt der britische Humor CHURCHILLs (Unterhaus, 11 Nov 1947): "Many forms of Government have been tried, and will be tried in this world of sin and woe. No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed it has been said that democracy is the worst form of Government except for all those other forms that have been tried from time to time.…" ("Viele Regierungsformen sind ausprobiert worden und werden in dieser Welt der Sünde und des Elends ausprobiert werden. Niemand behauptet, dass die Demokratie perfekt oder allwissend ist. In der Tat ist gesagt worden, dass die Demokratie die schlechteste Regierungsform ist, abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert wurden ....")

(5) Eine neue Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zum Wahlverhalten in Thüringen (hier). Abbildung 13: die Probleme, normale Menschen sehen. Ansonsten: Ohne Kommentar. Einfach anschauen. Selber denken.

War in Gaza: It would be so simple

(Feb. 2024) Die Medien, vor allem linke und antisemitische, regen sich nun auf: wie kann Israel nur so böse sein und den Gasa-Streifen so verwüsten? Die armen Zivilisten! Sogar Krankenhäuser (die Teil der "Metro" sind) werden zerstört. Die UNO, das Haager Tribunal, CNN und die BBC: alle schimpfen und verlangen einen Waffenstillstand. Diese Heuchler. Noch immer gibt es über 100 kriminell verschleppte Geiseln. Eine Lösung wäre doch viel einfacher, wenn man die Geiseln sofort frei ließe!!!  Warum verlangt niemand von den Palästinensern das absolut selbstverständliche? Wie wäre es, wenn die Palästinenser würden für Freilassung der Geiseln demonstrieren würden? Das ist nicht zu viel verlangt. Die Hamas soll doch irgendwas mit dem arabischen Wort für "Befrieden" (das Wort beginnt mit "I") zu tun haben.

Ribosomal Shift: What did autorities do?

(Jan. 2024) Wir fünf Professoren haben beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nachgefragt, welche Konsequenzen aus einer neuen NATURE-Studie gezogen wurden (unser Brief vom 22. Jan. 2024). Bericht in der BERLINER ZEITUNG vom 24. Jan. 2024.

In dieser neuen NATURE-Publikation stellen Mulroney et al. fest, dass es aufgrund der MODIFIZIERUNG der mRNA (daher auch modRNA), d.h. Austausch von natürlichem Uridin durch unnatürliches N1-Methylpseudouridin (Info),  zu einem sogenannten ribosomalem Shift kommen kann. Durch diesen Shift wird der Leserahmen bei der Proteinsynthese verschoben, was bedeutet, dass nach dem Shift IRGENDWELCHE Aminosäuren eingebaut werden, sodass dann Proteine unbekannter Zusammensetzung gebildet werden können. Damit entstünden in der Zelle absurde Proteine UNBEKANNTER FUNKTION. Wer kann so etwas verantworten? Weitere sorgfältige Studien werden das Gefährdungspotential erkunden müssen. Ich hätte dieses potentielles Problem gerne VOR meinen beiden COVID-Impfungen gekannt. Hätte mir gewünscht, und ich hatte es auch erwartet, von den VERANTWORTLICHEN auf potentielle Probleme hingewiesen worden zu sein. Klartext: Bei seriöser Kommunikation hätten die unbekannten Risiken unbedingt VOR der Impfung klargestellt werden müssen! Die Gesundheit von Millionen von Menschen ist sicherlich von juristischer Relevanz - und auch von politischer Bedeutung. Ja, es gibt VERANTWORTLICHE, Menschen die juristisch HAFTBAR sind oder politisch für Entscheidungen EINSTEHEN werden müssen.

Wir fragen daher das PEI:

(1) Wann haben Sie Kenntnis von dieser Arbeit bekommen und der Problematik des ribosomalen Shifts bei auf modRNA basierenden Injektionen?

(2) Warum wurde diese offenbare Problematik nicht früher erkannt?

(3) Welche Untersuchungen sind von Seiten des PEI geplant, um die Giftigkeit der ungewünschten Proteine zu untersuchen und welche Schritte sind seitens des PEI geplant, um solche Gefährdungen der modRNA Technologie zu eliminieren oder zumindest zu

verringern?

(4) Sollten diese neuen Erkenntnisse aus Sicht des PEI eine Auswirkung auf die Zulassung dieser neuen modRNA basierten Medikamente haben und wenn ja welche und wenn nein warum nicht?

(5) Wie plant das PEI, die Öffentlichkeit über diese neuen Erkenntnisse über möglicherweise gefährliche Nebenwirkungen der modRNA Technologie zu informieren?

Nachtrag 01: Bislang (29 Feb 2024) noch keine Antwort vom PEI.

Nachtrag 02: Ein Artikel von Spezialisten zu den DNA-Verunreinigungen im Biontech-Covid-Impfstoff im CICERO (Teil 1 und Teil 2). Im zweiten Teil werden vor allem die Risiken diskutiert. Früher hätte sich DER SPIEGEL um solche Enthüllungen gerissen.

Nachtrag 03: Nanu, sogar was kritisches zur Corona-Impfung in der FRANKFURTER RUNDSCHAU!? "Nach Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie lieber nicht". Es bewegt sich was? Die FR schreibt, etwas durchgeknallt: "Die Pharmaindustrie muss enteignet werden, fordert der Chirurg und FR-Kolumnist Bernd Hontschik." Es wäre genug Sozialismus, wenn die Behörden funktionieren würden ;-)

Nachtrag 04: Ich bin 2x sinnlos mit Biontech geimpft worden und huste diesen Winter ständig. Recht unangenehm. Nun hat der Ärzteverband Hippokratischer Eid uns Ratschläge gegeben, wie wir gesund bleiben können (hier). Werde das gerne versuchen. Schaden wird es sicher nicht.

Nachtrag 05: Nächstes Problem mit dem Impfstoff: eine neue wissenschaftliche Publikation (hier) legt nahe, dass kationische feste Lipid-Nanopartikel, die mit Plasmid-DNA komplexiert sind,  die Migration von Prostatakrebszellen (PC-3) und damit die Verbreitung von Krebs beschleunigen.

Nachtrag 06: Kollege Gerald DYKER und ich im Interview bei Sören SCHUMANN (Youtube): Die Aufarbeitung der Corona-Krise muss kommen und sie wird kommen.

Nachtrag 07: Ein pfiffges Info-Blatt zu einigen Fehlinformationen, die wir zur Impfung bekamen (hier). Provokativ geschrieben, aber das muss man schon aushalten können. Ich hatte das damals schließlich leider auch mal geglaubt.

Nachtrag 08: Eine ausführliche Analyse zur DNA-Verunreinigung von Kollegin Prof. Ulrike KÄMMERER (hier): "DNA ist kein Spielzeug".

Nachtrag 09: Früher hätte es DIE ZEIT gebracht, von der ich noch immer wünsche, sie brächte es; jetzt wird über unsere Nachfrage beim PEI in der EPOCH TIMES berichtet. Dieser Artikel ist in Ordnung.

Corona Crisis: what is now evident

(Jan. 2024) Langsam werden die Fakten klar, die eine echte AUFARBEITUNG der Corona-Krise verlangen. 2024 kann das Jahr der Aufklärung werden, in dem auch Verantwortliche genannt werden können. Meist reicht es ja, wenn ein Dokument in EINEM Land veröffentlicht wird. Seitdem ist klar (bin für Kritik sehr offen):

- die Klinikbelegung sank im Jahre 2020 bundesweit auf ein Allzeit-Tief. Damals wurden zahlreiche Krankenhäuser GESCHLOSSEN.

- 2020 und 2021 gab es nicht mehr schwere Atemwegserkrankungen als üblich. Corona kam, die Grippe verschwand.

- 2020 starben altersstandardisiert nicht mehr Menschen als sonst. Erst seit 2021 nimmt die STERBLICHKEIT zu.

- Menschen, die mit oder an Corona starben, waren im Mittel 83 Jahre alt, die übrigen Verstorbenen 82 Jahre.

- Der Corona-Impfstoff hatte KEINEN Einfluss auf die Verbreitung des Virus. Das wurde zwar dreist behauptet, aber nie getestet.

- Ungeimpfte Kinder wurden im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ungestraft mit Ratten verglichen, die die Pest verbreiteten.

- Der gute NÜRNBERGER KODEX von 1946/47 verlangt, dass medizinische Menschenexperimente nur freiwillig sein dürfen.

- Der neuartige Corona-Impfstoff war ein unbekanntes Gesundheitsrisiko. Verträge von Pfizer mit zahlreichen Staaten sagen das klar.

Was ist nun neu in der Diskussion?

- PFIZER kauft für 43 Mrd eine Anti-Krebs-Firma: ... weil die Bekämpfung von Turbokrebs das ganz große Geschäft verspricht. Dazu das Video von Russel Brand mit Verweis auf ein Tucker-Carlsen-Interview: "As Bret Weinstein informs Tucker of the alarming number of deaths resulting from the Covid vaccine, Pfizer makes a $43 Billion bet that ‘turbo cancers’ are going to explode around the world. But why, and could the two possibly be connected?"

- Neue Studie aus Australien, wo umgekehrt zu uns die Covid-Impf-Kampagne VOR Beginn der Covid-Infektionen im März 2021 begann: Übersterblichkeit setzte ab Mai 2021 ein, 90% der Todesfälle sind nicht covidbedingt. War es der Impfstoff?

- Die NATURE-Publikation, die zeigte, dass die unnatürlichen chemischen Substanzen des Impfstoffs (daher "modRNA" statt "mRNA") zur Bildung komischer, unvollständiger Proteine führt, deren Aktivität unbekannt ist (Kommentar hier), ruft nach Verantwortung: wer wußte wann was?

- Ein neuer Artikel darüber, wie die kationischen Lipide in den Impfstoffen abgebaut werden (hier): "ALC-0315: long half life and metabolites are still cationic (!). In rat studies from Pfizer it was shown, that ALC-0315 accumulated in the liver and that there was nearly no metabolization within the first 14 days. Later on it is excreted solely via the bile (not via urine). In one of the authority reports they estimated, that after 6 weeks all AlC-0315 will be eliminated from the liver, but it is all just speculation, there are no studies on this. This means, ALC-0315 stayed in the cells and even hepatocytes were unable to process it. Imagine, what will happen in other tissues with much less metabolic capacities, where it gets accumulated. And what makes it worse: after degradation, the metabolite itself still is cationic and will exert its own toxicity. Furthermore, during degradation of the cationic lipids aldehydes are generated, which are known to be very toxic. What is also important in this article is that they pointed out clearly, that there is not only a risk of acute toxicity of these cationic lipids, but also of long term toxicity. It is the best article I have ever read on cationic and ionizing cationic lipids."

- Rolle des pKa-Punkts:  “Apparent Cytotoxicity and Intrinsic Cytotoxicity of Lipid Nanomaterials Contained in a COVID-19 mRNA Vaccine” (hier): Ein Video der italienischen Autoren dazu: "The Pandora's Vaccine 2".

- Hier ein Kommentar von Kollegen zur Frage, warum die Verwendung der unnatürlichen RNA-Base N1-Pseudouridin im Impfstoff, die zur Produktion von absurden Proteinen unbekannter Funktion führt, nicht eher diskutiert wurde.

- Der FOCUS meldet gefährliche Experimente mit Corona-Viren. Diese Sorte von "Forschung" ist verantwortungslos.

- Charité-Professor Harald MATTHES in der BERLINER ZEITUNG: "Halbe Million Fälle mit schweren Impf-Nebenwirkungen", womöglich 40 Mal höher, als durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) offiziell angegeben wird. Das ist eines der Zwischenergebnisse einer langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité, berichtete auch der öffentlich-rechtliche MDR, in einem für Betroffene sehr lesenswerten Beitrag (dort gelöscht, aber im Webarchiv noch zu finden).

- Ärzte und Ärztinnen zur Individuellen Impfentscheidung: "Ohne Aufarbeitung der vielen Unklarheiten/möglichen Gefährdungen ist für Patienten eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und damit die Basis einer guten Medizin gefährdet." - Absolut richtig! Gießt aber nicht das Kind mit dem Bade aus und laßt Euch und Eure Kinder gegen Tetanus und Kinderlähmung impfen.

- Erfrischend: sogar die WDR-Lokalzeit Ruhr (ab min 14) stellt kritische Fragen zu Verunreinigungen im Covid-Impfstoff. Wer hätte das gedacht?